Überraschender Klub: Riesige Pyro-Strafe für Bundesligist

Bei der Pleite gegen Stuttgart fackelten die Hoffenheim-Fans ordentlich Pyro ab

Bei der Pleite gegen Stuttgart fackelten die Hoffenheim-Fans ordentlich Pyro ab

Foto: Jan-Philipp Strobel/dpa

Das kommt der TSG Hoffenheim teuer zu stehen …

Der Bundesligist wird vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zu einer fetten Geldstrafe verdonnert. Insgesamt muss der Verein 212 000 Euro Strafe zahlen.

Der Grund: Massiver Pyrotechnik-Einsatz beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (0:3) am 16. März. Aufgrund starker Rauchentwicklung konnte die Partie nur verspätet angepfiffen werden.

Jetzt die Mega-Strafe. In einem Statement kündigt der Verein Konsequenzen an.

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Quelle: BILD

TSG-Geschäftsführer Jan Mayer (51): „Wir lehnen jeglichen Einsatz von Pyrotechnik strikt ab. Wer so etwas macht, handelt fahrlässig, gefährdet andere Menschen und schadet unserem Club massiv. Vorkommnisse dieser Art dulden wir nicht in unserer Arena.“

Direkt nach dem Stuttgart-Spiel habe es bereits Gespräche mit den verantwortlichen Fans gegeben. Immerhin: Einen Teil der Strafe kann Hoffenheim für die vereinseigene Infrastruktur einsetzen.

Die TSG kündigte bereits an, die etwa 70 000 Euro in noch effizientere Kamerasysteme zu investieren. Mayer: „Wir werden nicht aufhören, auch weiterhin mit aller Entschlossenheit auf mehreren Ebenen daran zu arbeiten, dass sich so etwas nicht wiederholt.“

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