„War in Lautern nicht so“: Worauf sich Hercher beim FCM freut

Will beim 1. FC Magdeburg neu durchstarten: Philipp Hercher

Will beim 1. FC Magdeburg neu durchstarten: Philipp Hercher

Foto: Uwe Koehn

Ob Philipp Hercher (28) auch beim FCM zum Fan-Liebling wird?

Bei Liga-Konkurrent Kaiserslautern war der Außenverteidiger äußerst beliebt bei den Fans, wurde von allen nur „Hecke“ genannt. Der FCM-Neuzugang verrät, was es mit dem Spitznamen auf sich hat: „Den Namen habe ich vor ein paar Jahren von einem Friseur in Nürnberg bekommen. Der konnte unsere Namen immer nicht so gut aussprechen. Und dann wurde aus Hercher irgendwann Hecke. Dann hatte er das mal bei Instagram gepostet und dann hast du den Namen weg. Seit bestimmt über zehn Jahren ist der Name immer so mitgegangen und gehört jetzt zu mir.“

Auch in Magdeburg. Hercher ist froh, nach fünf tollen Jahren beim FCK nun beim FCM zu spielen. „Kaiserslautern war eine schöne Zeit für mich. Auch wie ich verabschiedet wurde und der Zuspruch von den Fans – das tut einem Spieler natürlich gut. Aber es geht für mich weiter. Ich habe mich bewusst für Magdeburg entschieden“, sagt der Mittelfeldspieler.

Er fügt hinzu: „Ich habe hier schon ein paar Mal gespielt, ein paar Mal gegen Magdeburg gespielt. Das war immer eklig gegen sie zu spielen. Es war eins der lautesten Stadien, in denen ich je gespielt habe. Deswegen freue ich mich einfach auf die neue Aufgabe.“

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Quelle: MagentaTV

Beim FCM erhofft sich Hercher einen Neustart nach einer zuletzt bescheidenen Saison aufgrund von Verletzungsproblemen (Hüfte). „Ein neues Umfeld, die Verletzung ist auskuriert, ich bin wieder fit und will jetzt einfach voll durchstarten“, meint der erfahrene Zweitliga-Profi.

Worauf freut sich Hercher am meisten? „Dass ich jetzt immer mehr Ballbesitz haben werde. Das war in Lautern nicht so. Da sind wir immer hinterhergelaufen“, sagt der Defensivspezialist lachend. Und schiebt hinterher: „Ich will einfach unter Beweis stellen, dass ich ein sehr guter Spieler sein kann in der Liga. Außerdem möchte ich den Leuten hier das Vertrauen zurückzahlen und bestenfalls natürlich mit Scorer-Punkten auch der Mannschaft helfen, dass wir schnellstmöglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.“

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