Vertrag aufgelöst: Lauterns Lobinger wechselt nach Köln

Stürmer Lex Tyger Lobinger (rechts) schirmt den Ball vor Hamburgs Mario Vuskovic ab

Stürmer Lex Tyger Lobinger (rechts) schirmt den Ball vor Hamburgs Mario Vuskovic ab

Foto: WITTERS

Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern ist sachlich:

„Lex Tyger Lobinger hat den 1. FC Kaiserslautern verlassen. Der 25-Jährige wechselt zum Drittligisten Viktoria Köln.

Im Sommer 2022 wechselte Lobinger von Fortuna Düsseldorf zum FCK. Der gelernte Stürmer machte insgesamt 37 Partien im Trikot der Roten Teufel, zwei davon im DFB-Pokal. Aufgrund zu geringer Spielpraxis war der gebürtige Bonner in der Rückrunde der Saison 2023/24 bereits an den VfL Osnabrück ausgeliehen und wird nach dieser Leihe nicht auf den Betze zurückkehren, sondern sich dem Drittligisten Viktoria Köln anschließen.

Der FCK bedankt sich bei Tyger für seinen Einsatz und wünscht ihm für seinen weiteren Weg sportlich und privat alles Gute!“

Privat alles Gute. Das braucht noch Zeit. Allerdings half Kaiserslautern unter Trainer Dirk Schuster (56) dem Mittelstürmer nach dem Tod seines Vaters Tim (50) im Februar 2023 aus seiner größten Trauer. Die Mannschaft stand zu ihm, war für ihn da.

Lex Tyger Lobinger kämpft jetzt für seine Karriere. Der 1,92 Meter große Mittelstürmer spielt zum ersten Mal in der 3. Liga.

In der 2. Liga brachte er es auf 60 Spiele, (Lautern, Düsseldorf und Osnabrück) erzielte zwei Tore. Der Durchbruch ist ihm nicht gelungen.

In der Regionalliga West waren es 90 Spiele und 23 Tore. Der Schritt, in der 3. Liga Spielpraxis zu sammeln und zu alter Tor-Stärke zu finden, ist richtig. Der Spät-Starter nimmt einen neuen Anlauf.

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Quelle: Bild
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