BILD senkt CO2-Ausstoß: Unsere Reduktionsmaßnahmen

Teaser-Bild

Foto: Werner Dieterich/Westend61/picture alliance

Wir wollen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Aufgrund unserer Wirtschaftlichkeit werden wir aber immer CO2*-Emissionen produzieren, deshalb legen wir unseren Fokus auf die Optimierung unserer Prozesse, um Emissionen kontinuierlich zu reduzieren.

Jedes noch so kleine Reduktionspotenzial schöpfen wir aus, da die Summe aus allen Maßnahmen unseren ökologischen Fußabdruck deutlich verringern wird.

Das haben wir bereits umgesetzt

▶︎ In unserem Haus

  • Nutzung von 100 Prozent Ökostrom an unseren Verlags- und Redaktionsstandorten
  • Seit 2019 stetige Umstellung auf nachhaltige Werbemittel, die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen oder recycelbar sind
  • Etablierung unterschiedlicher Taskforces mit engagierten Mitarbeitenden in den Bereichen Werbung, Gebäude, Mobilität, Print, Digital, Einkauf, um Reduktionspotenziale zu erkennen und anzustoßen
  • Gründung eines Green Teams mit engagierten Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Abteilungen, die durch Aktionen für die Belegschaft das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Unternehmen stärken

▶︎ Bei unseren Produkten

  • Verwendung von über 94 Prozent Altpapier in der Produktion unserer Printprodukte
  • Seit 2018 wurde der Folieneinsatz im Versand um mehr als 72 Prozent reduziert
  • Effiziente und nachhaltige Optimierung des Ad Stacks, was zu geringen Emissionswerten bei Werbeschaltungen auf unseren Webseiten führt (u.a. 20g CO2*-Emissionen pro 1000 Impressionen auf bild.de, Stand März 2024, CO2*-Emissionen für „Ad Selection“)

▶︎ Bei unseren Druckstandorten

  • Flächendeckender Einsatz von Ökostrom und CO2*-kompensiertes Gas
  • Betrieb eines Umwelt- und Klimamanagements nach DIN EN ISO 50001

Daran arbeiten wir derzeit

Unsere internen Taskforces widmen sich ausschließlich der Identifizierung von Reduktionspotenzialen in den unterschiedlichen Bereichen, damit wir unsere Emissionen stetig minimieren und eine klimafreundlichere Produktion all unserer Produkte gewährleisten können.

Mehr als 95 Prozent unseres CO2*-Fußabdrucks sind allerdings Scope 3 Emissionen, also indirekte Emissionen, die aus externen Quellen stammen und auf die wir keinen direkten Einfluss haben. Deshalb stehen wir mit allen beteiligten Lieferanten und Partnern im engen Austausch, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, wie CO2*-Emissionen weiter gesenkt werden können.

▶︎ Papier

Seit den 1990-Jahren macht Axel Springer bei gedruckten Inhalten die Papierlieferkette transparent und arbeitet daran, sie kontinuierlich nachhaltiger zu machen. Fakt ist, dass eine komplett emissionsfreie Produktion in den nächsten Jahren nicht möglich sein wird, da die Wärme, bei der das Papier (auch Altpapier) gekocht werden muss, ein immenser Emissionstreiber bleiben. Der Grund dafür ist, dass diese Wärme in den Papierfabriken bislang nicht aus erneuerbaren Energien gewonnen werden kann. Es wird aber mit Hochdruck daran gearbeitet, diesen Missstand zu beheben.

▶︎ Farbe

Anschluss an die AGRAPA Selbstverpflichtung zur Einführung der mineralölfreien Farben mit dem Ziel der Reduktion des Mineralölanteils um 50 Prozent bis 2025 und – sofern technisch machbar – vollständige Umstellung auf mineralölfreie Druckfarben bis zum 31. Dezember 2028.

▶︎ Logistik

Unsere Presselogistiker von Sales Impact arbeiten fortwährend an der Optimierung der Prozesse, um umweltfreundlichere Lösungen einzusetzen, beginnend bei stetiger Reduktion von Plastik-Schutzfolien und wachsendem Einsatz von Elektrofahrzeugen. Mit unseren weiteren Logistikdienstleistern sind wir im engen Austausch und arbeiten auf transparente und nachvollziehbare Transportstrukturen hin.

▶︎ Digital

Wir nutzen DIMPACT zur stetigen Analyse der Klimaauswirkungen unserer Websites. Die größten Anteile der CO2*-Emissionen liegen vor allem bei der IT, bei unserem Einkauf (Bereitstellung der IT-Infrastruktur wie Hard- und Software) sowie bei den Datenzentren und Cloud-Anbietern.

▶︎ Werbemittel

Eine hundertprozentige Umstellung auf nachhaltige Werbemittel ist bislang noch nicht möglich, aber wir entwickeln unsere Werbemittel im Hinblick auf Umweltfreundlichkeit jährlich weiter und möchten zum Umdenken bei unseren Partnern und Lesern anregen:

  • Produktion in Deutschland und Europa
  • Verwendung von FSC zertifiziertem und 100 Prozent recycelbarem Papier
  • Verzicht auf Umverpackungen und Polybeuteln
  • Nutzung von kompostierbarer Folie (bei Süßigkeiten)
  • Einkauf von fair produzierter Schokolade
  • Kugelschreiber aus recycelten Kunststoffflasche, sowie Powerbanks aus recyceltem Kunststoff

*Unser CO2-Fußabdruck berücksichtigt CO2-Äquivalente (CO2e), eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase wie CO2, Methan oder Lachgas. (Quelle: myclimate)

Hat der Artikel nicht gehalten, was er versprochen hat? Haben Sie Fehler gefunden? Jetzt melden.