Tragödie in Berlin: Mann will Hund aus Kanal retten und stirbt!

Die Corneliusbrücke in Berlin. Hier kam es zu den dramatischen Szenen mit Hund und Herrchen im Kanal

Die Corneliusbrücke in Berlin. Hier kam es zu den dramatischen Szenen mit Hund und Herrchen im Kanal

Foto: Timo Beurich

Berlin – Dramatische Szenen am Donnerstagmittag: Ein Mann (79) ist in den Landwehrkanal in Berlin-Tiergarten gesprungen, um seinen Hund zu retten – und dabei ums Leben gekommen.

Passanten hatten am Mittag beobachtet, wie sich der Mann in Höhe der Corneliusbrücke in Berlin ins Wasser stürzte, weil sein Mischling in den Kanal gefallen war.

Mann rettet seinen Hund, dann geht er unter

Nachdem er seinen Hund an ein Ufer geschoben hatte, kam er selbst aus eigener Kraft nicht aus dem Wasser und ging unter.

Offenbar hatte der Senior nicht auf die hohen und steilen Spundwände geachtet, als sein geliebtes Haustier in Gefahr war.

Gerufene Rettungskräfte suchten den Mann. Dabei kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz.

Taucher bergen das Herrchen tot

Nach Angaben der Feuerwehr fanden Taucher den 79-Jährigen und bargen ihn mithilfe eines Bootes. Versuche, ihn wiederzubeleben, blieben erfolglos. Gegen 13 Uhr verstarb der Hundebesitzer. Insgesamt waren 36 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.

Was wird jetzt aus dem Hund? Wie ein Sprecher der Polizei auf BILD-Anfrage mitteilte, wurde der Mischling von Verwandten in Obhut genommen.

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