Wir haben keine nachprüfbaren Beweise für außerirdische Aktivitäten, sagt das Ufo-Untersuchungsbüro des Pentagon (AARO). Doch der Bericht des AARO ist umstritten. Nicht zuletzt seit den jüngsten Ufo-Sichtungen von US-Navy-Piloten und den sagenhaften Enthüllungen des Ex-Geheimdienstmanns David Grusch.

Immer mehr Wissenschaftler, ehemalige Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten und Ex-Militärs in den USA sagen: Irgendetwas gibt es dort draußen!

Eine von ihnen ist Diana Walsh Pasulka, angesehene Professorin für Religionswissenschaften an der Universität von North Carolina (USA). Pasulka, eine bekennende Katholikin, untersucht Begegnungen mit Ufos (oder entsprechendend unerklärlichen Phänomen) und „nichtmenschlicher Intelligenz“.

Die Professorin behauptet sogar, mutmaßliche Ufo-Trümmer gesehen zu haben.

Seit Jahrhunderten sehen die Menschen Ufos

Jahrzehntelang beschäftigte sich Pasulka mit der katholischen Geschichte, forschte in Bibliotheken und alten Manuskripten aus der Zeit 1300 bis etwa 1880. Dabei stieß sie auf Aufzeichnungen, die den Schilderungen heutiger Ufo-Zeugen erstaunlich gleichen: seltsame Luftphänomene wie fliegende Kugeln oder Scheiben.

„Um 1400 verwendeten die Menschen religiöse Rahmen, um zu beschreiben, was sie am Himmel sahen. Heute tun die Menschen dasselbe, aber wir leben jetzt in einer angeblich weltlichen Gesellschaft und haben das Fliegen erreicht, sodass die Menschen, wenn sie unidentifizierte Luftphänomene sehen, an Drohnen oder so etwas wie Tarnkappenflugzeuge und vielleicht an Ufos denken“, so Pasulka.

Ihre Erkenntnisse ähneln den Rechercheergebnissen von Ufo-Forschern wie Jacques Vallée. Er glaubt, dass das Ufo-Phänomen die Menschheit seit ihrem Anbeginn begleitet und als eine Art „Kontrollinstanz“ anleitet.

Über ihre Forschungen zu diesem rätselhaften Phänomen hat Pasulka die Bücher „American Cosmic“ und „Encounters“ geschrieben. Darin und in dem millionenfach gehörten Podcast „The Joe Rogan Experince“ schildert sie, wie sie 2014 mit dem renommierten Stanford-Immunbiologen Prof. Garry Nolan und einem ehemaligen hohen NASA-Beamten in der Wüste von New Mexico (USA) nach Wrackteilen eines abgestürzten Ufos suchte.

Mit verbundenen Augen zur Ufo-Absturzstelle

Der ehemalige NASA-Mann mit dem Pseudonym „Tyler“ habe sie und Nolan mit verbundenen Augen zu der Absturzstelle gebracht, die offenbar vom Militär extra mit verstreuten, alten Konservendosen getarnt worden war. Dann habe die Gruppe stundenlang im Sand gebuddelt. Und sei tatsächlich fündig geworden. Fotos gibt es jedoch nicht.

Pasulka habe Stücke eines seltsamen Materials gefunden, eines so groß wie ein Notizbuch. Wenn man das Material, das Pasulka mit „Froschhaut“ vergleicht, zusammenknüllte, sei es in seine ursprüngliche Form zurückgesprungen. Ähnliche Materialeigenschaften hatten Zeugen des angeblichen Ufo-Absturzes in Roswell (New Mexico) im Jahr 1947 geschildert.

„Tyler“ habe die Ufo-Trümmer eingesammelt und später dank seiner Sicherheitsfreigabe durch die Flughafenkontrolle geschmuggelt, so Pasulka im Podcast.

Was sich hinter dem Ufo-Phänomen verbirgt, darüber sind sich die Experten nicht einig. Einige glauben, dass es sich um die Technologie einer verborgenen Zivilisation auf der Erde oder um Besucher aus einer anderen Dimension oder sogar aus der Zukunft handeln könnte.

Aber auch einen spirituellen Hintergrund schließt Pasulka nicht aus. In ihrem Buch „Encounters" kommt immer wieder eine Art universelles Bewusstsein zur Sprache. Steckt hinter den Ufos vielleicht doch so etwas wie eine „höhere Macht“?

„Keine Erklärung für diese Objekte“Pentagon hat ein Ufo-Problem

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