Kommentar zum Haushaltsplan: Jetzt bleibt die Ampel bis zum bitteren Ende

Heiterkeit am Freitag nach zähen Verhandlungen: Kanzler Olaf Scholz (66, SPD, Mitte), Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne, rechts) und Finanzminister Christian Lindner (45, FDP)

Heiterkeit am Freitag nach zähen Verhandlungen: Kanzler Olaf Scholz (66, SPD, Mitte), Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne, rechts) und Finanzminister Christian Lindner (45, FDP)

Foto: RALF HIRSCHBERGER/AFP

Der nervende Streit um Haushalt und Schuldenbremse ist endlich beigelegt. Die Lust am Weitermachen und der Macht war größer als die Angst vor dem Scheitern und Neuwahlen.

Damit regiert die Ampel bis zum bitteren Ende noch ein Jahr weiter. Die Träume der Union, vorzeitig an die Regierung zu kommen, sind heute geplatzt.

Kanzler Scholz und seine Ampelminister müssen jetzt endlich die Finger vom Schalter Dauerzoff lassen, Deutschland ordentlich regieren und die vielen Probleme lösen: Die Bürger erwarten, dass Kanzler und Minister jetzt endlich mal ihren Job machen.

Baustellen gibt es genug: weniger Zuwanderung, mehr Abschiebungen, mehr Sicherheit für die Bürger, Krankenhaus-Reform, mehr Pflegekräfte, die kaputte Bahn, eine Reform des Bürgergelds.

Jetzt schaltet endlich mal den Ampel-Turbo an und bringt das Land in Schwung und auf die richtige Spur! Unser Land kann sich ein weiteres Jahr Stillstand nicht mehr leisten.

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