Sie machte ihr ein XXL-Geschenk: Merkels Lieblingsfirma pleite

7. Juni 2007 in Heiligendamm: Ex-Kanzlerin Angela Merkel beim G-8-Gipfel umringt von den Mächtigen. Kreml-Diktator Wladimir Putin (71, l.) und Ex-US-Präsident George W. Bush (77) sitzen direkt neben ihr

7. Juni 2007 in Heiligendamm: Ex-Kanzlerin Angela Merkel beim G-8-Gipfel umringt von den Mächtigen. Kreml-Diktator Wladimir Putin (71, l.) und Ex-US-Präsident George W. Bush (77) sitzen direkt neben ihr

Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Schlechte Nachrichten für Ex-Kanzlerin Angela Merkel (69, CDU)!

Ihre liebste Firma macht Ende März dicht: Strandkorb-Hersteller „Korbwerk“ aus Heringsdorf. 2007 wurde das Unternehmen weltweit bekannt, als es für den G-8-Gipfel in Heiligendamm einen XXL-Strandkorb baute.

Die Fotos damals gingen um die Welt: Merkel in grünem Blazer auf dem weiß-blau gestreiften Polster inmitten der mächtigsten Staats- und Regierungschefs: links von ihr nahm Ex-US-Präsident George W. Bush (77) Platz, an ihrer rechten Seite saß Kreml-Diktator Wladimir Putin (71). Auch der damalige Briten-Premier Tony Blair (70) und Frankreichs Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy (69) posierten im Riesen-Strandkorb.

Bitte Platz nehmen: Merkel empfängt im August 2007 Gäste auf dem Strandkorb

Bitte Platz nehmen: Merkel empfängt im August 2007 Gäste auf dem Strandkorb

Foto: picture-alliance/ dpa

Der Grund für das „Korbwerk“-Aus: die Firma ist pleite. Bereits im September vergangenen Jahres meldete die Manufaktur Insolvenz an, konnte seitdem keinen Investor finden. Für 18 Mitarbeiter bedeutet das, dass sie sich einen neuen Job suchen müssen.

Bitter: Damit endet auch eine Ära. Nach eigenen Angaben galt „Korbwerk“ als älteste Produktionsstätte ihrer Art in Deutschland, begann schon 1925 mit der Herstellung von Strandkörben.

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