Hamas-Terror: Israel-News im Live-Ticker

Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant (links) besucht eine Einheit, die ein Arrow-3-System befehligt (Hintergrund links). Das System dient zum Abfangen von Lang- und Mittelstreckenraketen

Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant (links) besucht eine Einheit, die ein Arrow-3-System befehligt (Hintergrund links). Das System dient zum Abfangen von Lang- und Mittelstreckenraketen

Foto: Anadolu via Getty Images
Von: karen von guttenberg

Am frühen Morgen des 7. Oktober 2023 war Israel in einem Albtraum aus Raketenterror und Massaker aufgewacht. Hunderte Hamas-Terroristen aus dem Gazastreifen hatten die Grenze nach Israel überquert und wüteten dort barbarisch, töteten Zivilisten und nahmen Geiseln.

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Alle Entwicklungen lesen Sie im Live-Ticker von BILD:

Live-Ticker

  • Turkish Airlines streicht Iran-Flüge in der Nacht

    Die türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines hat einem Medienbericht zufolge ihre Flüge in den Iran am Freitagabend ausgesetzt.

    Grund seien die Spannungen zwischen Israel und dem Iran, berichtet die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu ohne Nennung von Quellen.

    Weiter heißt es, die geplanten Flüge in verschiedene Städte des Iran würden ab Samstagmorgen wieder aufgenommen. Turkish Airlines reagierte nicht sofort auf eine Anfrage um Stellungnahme.

  • 19 Raketen aus Gaza auf Israel abgefeuert

    In den vergangenen Stunden wurden laut einem Bericht der „Times of Israel“ 19 Raketen aus dem Gazastreifen auf den Süden Israels abgefeuert. Anschließend hat das israelische Militär mehrere Raketenwerfer mit Drohnen zerstört.

  • Hunderte trauern um Top-Terrorist Hanija

    In Katar haben hunderte Menschen an der Beerdigung des getöteten Top-Terroristen Ismail Hanija teilgenommen.

    Der mit einer Palästinenserflagge bedeckte Sarg mit den sterblichen Überresten des Hamas-Anführers wurde am Freitag zunächst kurz in die Imam-Abdul-Wahhab-Moschee in der Hauptstadt Doha gebracht, das größte Gotteshaus des Emirats. Später wurde er nach Lusail nördlich von Doha transportiert, wo Hanija beerdigt werden sollte.

    Am Begräbnis nahmen unter anderem Vizepräsident des Iran, Mohammed Resa Aref, und der türkische Außenminister Hakan Fidan teil. Zahlreiche Trauergäste standen in der Moschee für ihre Trauergebete an, andere beteten außerhalb der Moschee auf Teppichen – bei Temperaturen bis 44 Grad.

    Teaser-Bild

    Foto: Uncredited/Office of the Iranian Supreme Leader/AP/dpa
  • Israel mit Knallhart-Ansage an den Iran!

    BILD-Vize Paul Ronzheimer ist nach Israel gereist – dort, wo man jederzeit mit einem Vergeltungsschlag des Iran rechnet.

    Israel würde nach den Worten des Sicherheitsberaters von Premierminister Benjamin Netanjahu, Zachi Ha-Negbi, auf einen solchen iranischen Angriff weitaus härter reagieren als im April dieses Jahres.

    Netanjahus SicherheitsberaterKnallhart-Ansage an den Iran!

    Quelle: BILD
  • Flaggen-Skandal in Tel Aviv

    Nach der Ausschaltung des Top-Terroristen Ismail Hanija hat die türkische Botschaft ihre Flagge in Tel Aviv auf halbmast gesetzt. Das zeigen Bilder auf X/Twitter.

    Mit der skandalösen Aktion soll dem Getöteten, der das Blut etlicher Unschuldiger an seinen Händen hatte, gedacht werden. Die Türkei hatte einen offiziellen Trauertag angekündigt.

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  • „Sehr direktes“ Gespräch zwischen Biden und Netanjahu

    US-Präsident Joe Biden hat nach den Tötungen zweier Top-Terroristen von Hamas und Hisbollah mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert.

    Er habe ein „sehr direktes“ Gespräch mit Netanjahu gehabt, betonte Biden laut US-Medien. Die Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija habe die Chancen auf eine Waffenruhe nicht verbessert.

    „Wir haben die Grundlage für eine Waffenruhe. Er sollte sich darauf einlassen, und sie sollten sich jetzt darauf einlassen“, sagte Biden laut den Berichten. Er sei sehr besorgt angesichts der eskalierenden Spannungen in Nahost.

  • Israel und USA stellen sich auf Großangriff des Irans ein

    Israel und die USA stellen sich nach der Tötung zweier Top-Terroristen von Hamas und Hisbollah auf Vergeltungsschläge des Irans und seiner Verbündeten ein. Es könnte einen koordinierten Großangriff geben. Das US-Nachrichtenportal „Axios“ berichtete unter Berufung auf drei US-Beamte, die amerikanische Regierung sei überzeugt, dass der Iran Israel in den nächsten Tagen angreifen werde.

    US-Präsident Joe Biden sicherte dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu am Telefon den Beistand der USA „gegen alle Bedrohungen aus dem Iran“ zu, einschließlich seiner terroristischen Stellvertreter-Gruppen.

    Netanjahu hatte den Iran und dessen Verbündete zuvor vor einem Angriff gewarnt. „Wir werden für jeden Akt der Aggression gegen uns, von wo auch immer er ausgehen mag, einen hohen Preis einfordern“, sagte er vor Kommandeuren. In Erwartung möglicher Vergeltungsschläge wurde die Armee nach Medienberichten in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

  • Getöteter Hamas-Chef wird in Katar beigesetzt

    Ismail Hanija, der getötete Chef des sogenannten Politbüros der Hamas, wird Freitag in Katar beigesetzt. Hanija soll in der Hauptstadt Doha beerdigt werden, wo er im Exil ein Leben in Saus und Braus führte. Vertreter der Hamas und des Iran hatten am Donnerstag bei einer Trauerfeier in Teheran mit Vergeltung gedroht, international wächst die Sorge über eine weitere Eskalation des Konflikts.

  • Biden spricht mit Netanjahu

    US-Präsident Joe Biden hat nach den Tötungen zweier Top-Terroristen von Hamas und Hisbollah mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert.

    Wie das Weiße Haus mitteilte, bekräftigte Biden den Beistand der USA für Israel im Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen, die Hisbollah im Libanon und die Huthi im Jemen, die allesamt vom Iran unterstützt werden.

    Es sei außerdem um neue US-Militärhilfen für Israel gegangen, damit sich das Land gegen Raketen- und Drohnenangriffe verteidigen könne. Biden betonte demnach, wie wichtig Bemühungen um eine Deeskalation in der Region sind. An dem Telefonat nahm auch Vizepräsidentin Kamala Harris teil.

  • Getöteter Journalist laut Israel Hamas-Terrorist

    Bei dem im Gazastreifen getöteten Korrespondenten des arabischen Fernsehsenders Al-Dschasira, Ismail al-Ghoul, handelt es sich nach Angaben der israelischen Armee um einen Hamas-Terroristen. Kampfjets hätten al-Ghoul, ein Mitglied des militärischen Flügels der Hamas, getroffen und „eliminiert“, erklärte die Armee am Donnerstag.

    Der katarische Sender Al-Dschasira hatte am Mittwoch erklärt, dass sein Korrespondent al-Ghoul und der Kameramann Rami al-Rifi während ihrer Berichterstattung über das Flüchtlingslager Al-Schati bei einem israelischen Luftangriff getötet worden seien. Den Tod der beiden bezeichnete Al-Dschasira in einer Erklärung als „kaltblütige Ermordung“.

    Die israelische Armee hingegen erklärte, al-Ghoul sei an dem blutigen Großangriff auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen. Der Hamas-Mann sei „aktiv an der Aufnahme und Verbreitung von Inhalten über die Angriffe auf israelische Truppen beteiligt“ gewesen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Armee und des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Beth.

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