Forscher sind sich sicher: Aliens bauen Kraftwerke um 60 Sterne

Forscher vermuten, im Weltall könnten Außerirdische ihre Sonnen mit gigantischen Solar-Kollektoren anzapfen

Forscher vermuten, im Weltall könnten Außerirdische ihre Sonnen mit gigantischen Solar-Kollektoren anzapfen

Foto: Getty Images

Gibt es außerirdische Kraftwerke im All? JA, da sind sich Forscher ziemlich sicher. Die Erkenntnis könnte die Wissenschaft auf den Kopf stellen!

Astronomen aus Schweden und Italien haben bei einer Untersuchung von fünf Millionen entfernten Sonnensystemen 60 Sterne entdeckt, die von riesigen, mysteriösen Anlagen umgeben zu sein scheinen.

Besonders ins Visier der Wissenschaftler gerieten sieben der verdächtigen Sterne. Die sogenannten „M-Zwergsterne“ erreichen zwischen acht und 60 Prozent der Größe unserer Sonne. Weshalb sie das Interesse der Forscher weckten? Die Sterne strahlen unerwartet hohe Infrarot-Wärme aus! Das zu starke Rotlicht kann nicht durch natürliche Weltraum-Phänomene erklärt werden, sagen die Forscher. Ihre Vermutung: Da steckt womöglich mehr dahinter!

Fremde Welten: Dyson-Sphären und ET-Zivilisationen

Bereits in den 1960er-Jahren spekulierten Astrophysiker über riesige Sonnenenergie-Kollektoren im All. Der berühmte Forscher Freeman Dyson (†96, Princeton Universität – USA) präsentierte als Erster die schräge Idee: Außerirdische Zivilisationen könne man daran erkennen, dass sie ihre Sonne verdunkeln.

Fortschrittliche Zivilisationen seien demnach hungrig nach Energie. Sie könnten gigantische Solar-Kollektoren um ihren Stern (wie unsere Sonne) gebaut haben. Nach innen hin würde unendlich viel Energie zur Verfügung stehen. Nach außen hin sieht man von der „Schale“ nicht viel.

Astro-Teams griffen auf umfangreiche Satelliten-Daten zurück

▶︎ Genauer: Man sieht FAST nichts. Denn die Wärme, die solch eine Hülle abstrahlt, kann nur als Infrarot-Licht wahrgenommen werden. Und solch ein Licht haben die Forscher jetzt entdeckt.

An der Entdeckung sind maßgeblich zwei Astronomenteams beteiligt, angeführt von Matías Suazo von der Universität Uppsala (Schweden) und Gaby Contardo von der International School for Advanced Studies in Italien. Um die verräterischen Infrarotdaten zu erkennen, verglichen sie Sternen-Daten der neuesten Satelliten-Generation im Weltall.

Obwohl es andere Erklärungen für die gefundenen überschüssigen Infrarotsignaturen geben mag, sagt Suazo: „Die faszinierendste Erklärung könnten tatsächliche Dyson-Sphären sein.“

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