Faktencheck: Darum ist täglich ein Apfel wirklich gesund!

Was ist dran am Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ ?

Äpfel stecken voller wichtiger Nährstoffe

Äpfel stecken voller wichtiger Nährstoffe

Foto: Getty Images/Westend61

Sie kennen wahrscheinlich das englische Sprichwort: „An apple a day keeps the doctor away“ (dt: „Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern“). Aber ist da wirklich was dran? Über einen längeren Zeitraum gesehen, kann der regelmäßige Verzehr von Äpfeln tatsächlich ein richtiger Gesundheits-Booster sein und Krankheiten vorbeugen.

Was steckt alles drin?

Äpfel sind voller Vitamin A, B1, B2 und C. Außerdem enthalten sie Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Der Verzehr von einem großen Apfel kann bis zu einem Drittel des täglichen Bedarfs dieser Nährstoffe decken.

Typ-2-Diabetes vorbeugen

Wer Lust auf Süßes hat und zu verarbeiteten Lebensmitteln greift, treibt den Blutzuckerspiegel in die Höhe und kann das Hungergefühl weiter verstärken.

Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt und den geringen Zuckeranteil bleibt der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr von Äpfeln konstant.

Außerdem lässt sich dadurch Typ-2-Diabetes vermeiden. Denn: Ein hoher Blutzuckerspiegel kann im Laufe der Zeit dazu führen.

Das Herz schützen

Äpfel stecken voller Antioxidantien, die in Kombination mit den enthaltenen Ballaststoffen (hauptsächlich Pektin) den Cholesterinspiegel senken können.

Ein hoher Cholesterinspiegel verstopft die Arterien und verhindert dadurch den Blutfluss zum Herzen. Dadurch können Herzerkrankungen hervorgerufen werden.

Entzündungen reduzieren

Äpfel sind auch reich an entzündungshemmenden Stoffen. Einer davon ist Quercetin. Das Antioxidans reduziert Entzündungen in den Atemwegen.

Außerdem senkt der Verzehr von Äpfeln den Gehalt an c-reaktiven Proteinen im Blut, ein Zeichen dafür, dass sich chronische Entzündungen bessern.

Darmgesundheit stärken

Unser Körper ist ein wahres Wunderland für Mikroorganismen. Sie leben in unserem Darm und auf unserer Haut. Es gibt gute und schlechte. Das in Äpfeln enthaltene Quercetin hindert die schädlichen Mikroben daran, im Darm zu wachsen.

Zusätzlich wirkt Pektin aus Äpfeln als Präbiotikum und fördert so die Gesundheit des Darms.

Bauchspeicheldrüse schützen

Eine fehlende oder eingeschränkte Funktion der Bauchspeicheldrüse kann zu Diabetes oder sogar zu Bauchspeicheldrüsenkrebs führen. Durch die Ballaststoffe und Antioxidantien in Äpfeln können wir unsere Bauchspeicheldrüse stärken, das Krebsrisiko verringern.

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