Ob Samsung, Sony oder LG – Fernseher werden immer smarter und zugleich immer dünner. Was optisch ein Gewinn ist, bringt klanglich oft Herausforderungen und Abstriche mit sich. Die Lösung: Soundbars. Diese kompakten, leistungsstarken Geräte sorgen für satten Sound und lassen dich klangvoll in Lieblingsfilme und Musik eintauchen. In diesem Artikel präsentierten wir aktuelle Soundbar-Modelle und geben dir wertvolle Tipps für den Kauf.
So haben wir getestet
In unserem Test haben wir den Fokus auf zwei zentrale Aspekte gelegt: den Klang beim Fernsehen und beim Musikhören. Besonders beim Fernsehen ist die Klarheit von Dialogen wichtig. Daher haben wir jede Soundbar darauf geprüft, ob sie klare Stimmen liefert und gleichzeitig kraftvollen, räumlichen Sound bietet. Für die Musikwiedergabe greifen wir auf eine genreübergreifende Playlist zurück, um die Vielseitigkeit der Soundbars bei verschiedenen Musikstilen zu bewerten. So konnten wir ein umfassendes Bild der Audioqualität in verschiedenen Nutzungs-Szenarien gewinnen.
Die Soundbars wurden zudem als Stand-alone getestet – also ohne Subwoofer oder zusätzliche Rear-Lautsprecher.
Wichtig: Jeder Mensch hört unterschiedlich und hat individuelle Vorlieben. Zudem spielen Faktoren wie Raumgröße, Deckenhöhe und die Akustik im Wohn-, Arbeits- oder Schlafzimmer eine Rolle. Daher stellt der folgende Test eine subjektive Einschätzung dar.
Die besten Soundbars
Kristallklare Dialoge und starkes Dolby Atmos – die aktuellen Soundbars heben das Heimkino-Erlebnis auf eine neue Stufe.
Sonos Arc: Alleskönner und Testsieger
Sonos hat mit seinen drahtlosen Lautsprechersystemen den Audio-Markt revolutioniert. Ein herausragendes Merkmal von Sonos ist die Multiroom-Funktionalität, die es ermöglicht, verschiedene Lautsprecher in unterschiedlichen Räumen zu synchronisieren und ein einheitliches Klangerlebnis zu schaffen. Zu den zentralen Produkten von Sonos zählen Lautsprecher, Subwoofer und Soundbars.
Die Sonos Arc , das Flaggschiff unter den Soundbars der US-Amerikaner, verspricht ein beeindruckendes Heimkinoerlebnis in den eigenen vier Wänden. Ausgestattet mit modernster Technologie, darunter Dolby Atmos-Unterstützung und eine Vielzahl von Treibern, zielt die Arc darauf ab, sowohl Musikliebhaber als auch Filmfans zu begeistern – im Test konnte mich die Arc vollends überzeugen!
Design
Die Sonos Arc besticht durch ihr schlankes, modernes Design, das sich dezent in jedes Wohnzimmer einfügt. Ihre geschwungene Form und das matte Finish verleihen ihr eine minimalistische Eleganz, die mich persönlich sehr anspricht. Das komplett aus Aluminium gefertigte Gehäuse unterstreicht die hochwertige Verarbeitung und verleiht der Soundbar zusätzliche Robustheit und Stil.
Mit einer Breite von 114 cm und einer Höhe von 8,7 cm zählt sie zu den größten Modellen im Testfeld – dennoch fügt sie sich harmonisch unter dem 55″-Fernseher ein.
Anschluss & Konnektivität
Auf der Rückseite der Sonos Arc befinden sich drei wesentliche Anschlüsse: Ein HDMI eARC-Anschluss, der eine einfache Verbindung mit modernen Fernsehern ermöglicht und für eine verlustfreie Übertragung von Dolby Atmos Signalen sorgt. Für den Fall, dass dein Fernseher kein HDMI eARC unterstützt, steht ein optischer Adapter zur Verfügung. Zudem gibt es einen Ethernet-Port, der eine direkte Verbindung zum Router oder Repeater ermöglicht, sowie einen Stromanschluss. Alle Anschlüsse sind zentral platziert, was die Kabelführung erheblich vereinfacht.
Einmal angeschlossen, erfolgt die Einrichtung über die Sonos-App, die den Nutzer Schritt für Schritt durch den Prozess führt. Die Arc wird mit dem WLAN verbunden und kann dann problemlos in bestehende Sonos-Systeme integriert werden, um Multiroom-Audio zu ermöglichen. Ferner ist die Arc mit Apple AirPlay 2 und diversen Musik-Streaming-Diensten kompatibel. Bluetooth wird hingegen nicht unterstützt.
Steuerung & App
Es gibt vier Möglichkeiten, die Sonos Arc zu steuern:
Ist die Soundbar über den (e)ARC-Anschluss mit dem Fernseher verbunden, kann die Lautstärke bequem mit der gewohnten TV-Fernbedienung angepasst werden.
Durch Tippen oder Wischen auf den Touch-Bedienflächen an der Oberseite der Soundbar kannst du die Musik pausieren, Lautstärke regulieren, Titel überspringen und vieles mehr.
Zudem setzt Sonos konsequent auf die hauseigene App – eine zusätzliche Fernbedienung wird nicht mitgeliefert. In der App kannst du neben der Lautstärke auch den Bass und die Höhen im Equalizer einstellen. Besonders attraktiv ist die App für Nutzer, die tief im Sonos-Ökosystem verwurzelt sind und mehrere Lautsprecher des Unternehmens verwenden.
Weiterhin lässt sich die Arc mit deinem Sprachassistenten (Google Assistant oder Amazon Alexa) steuern. Mithilfe von AirPlay kann die Arc auch zur Apple Home App hinzugefügt werden, was eine Steuerung über Siri ermöglicht.
Sound
Das wohl wichtigste Kriterium beim Kauf einer Soundbar ist ihr Klang. Hier kann die Sonos Arc auf ganzer Linie überzeugen.
Mit ihren elf eingebauten Lautsprechern, bestehend aus drei Hochtönern und acht Tieftönern, erzeugt die Arc ein beeindruckendes 3D-Audio mit einer mehrdimensionalen Klangbühne. Die Lautsprecher sind geschickt in Richtung Decke und Wände ausgerichtet, was ein immersives Klangerlebnis schafft. Auch wenn dieses System nicht den Effekt zusätzlicher Rear-Speaker ersetzt, ist es für eine Standalone-Soundbar außerordentlich gut.
Besonders für iOS-Nutzer bietet die Arc mit dem Trueplay Tuning eine zusätzliche Optimierung. Diese Funktion analysiert die Raumakustik und passt den Klang entsprechend an, um ein noch besseres Hörerlebnis zu gewährleisten.
Dialoge werden von der Arc kristallklar wiedergegeben, ohne dabei die Geräuschkulisse des Films zu vernachlässigen. Das Ergebnis ist ein erstklassiges Heimkino-Erlebnis. Die Vibrationen des auftauchenden Sandwurms in „Dune“ machen mit der Arc richtig Spaß!
Auch beim Musik-Streaming zeigt die Sonos Arc ihre Stärken. Die Höhen und Mitten sind detailliert und klar, während der Bass tief und präzise bleibt, ohne dabei breiig zu wirken. Damit ist die Arc auch für kleinere Wohnzimmerpartys bestens geeignet und sorgt für ein rundum zufriedenstellendes Klangerlebnis.
Bose Smart Ultra: Kraftvoll und elegant
Bose ist seit Jahrzehnten ein Synonym für herausragende Audioqualität und innovative Technik. Das amerikanische Unternehmen hat sich mit seinen hochwertigen Lautsprechern und Kopfhörern weltweit einen Namen gemacht. Auch im Bereich der Soundbars entwickelt Bose eine vielfältige Produktpalette mit exzellentem Klang und fortschrittlicher Technologie.
Die Bose Smart Ultra Soundbar setzt diese Tradition nahtlos fort. Mit modernen Technologien wie Dolby Atmos und der ADAPTiQ-Raumkalibrierung ausgestattet, verspricht diese Soundbar ein außergewöhnliches Klangerlebnis sowohl für Film- als auch Musikliebhaber – ein Versprechen, das sie in meinem Test in jeder Hinsicht erfüllt.
Design
Das Design der Bose Smart Ultra Soundbar ist minimalistisch und elegant. Mit einer Länge von knapp über einem Meter (104,5 cm) und einer geringen Höhe von nur 5,8 cm passt die Soundbar schlank und unauffällig unter jeden Fernseher. Ihre gläserne Oberfläche und die feinmaschige Metallabdeckung verleihen ihr ein modernes, hochwertiges Finish und garantieren, dass sie sich harmonisch in jedes Heimkino-Setup integriert. Besonders auffällig sind die beiden nach oben gerichteten Lautsprecher auf der Oberseite der Soundbar, die einen raumfüllenden Klang erzeugen.
Anschluss & Konnektivität
Die Bose Smart Ultra Soundbar bietet eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten, die eine nahtlose Integration in jedes Heimkino-Setup ermöglichen. Per HDMI eARC oder optischem Eingang lässt sich die Soundbar mühelos mit dem Fernseher verbinden. Dank Bluetooth und Wi-Fi ist die Verbindung mit weiteren Zuspielgeräten, wie Smartphones, kinderleicht. Zusätzlich unterstützt die Soundbar sowohl AirPlay 2 als auch Chromecast, was die kabellose Übertragung von Musik und anderen Audioinhalten besonders bequem macht.
Abschließend sind auch Eingänge für einen optionalen Subwoofer vorhanden, um das Klangerlebnis noch weiter zu intensivieren.
Steuerung und App
Die Steuerung der Bose Smart Ultra Soundbar erfolgt wahlweise über die mitgelieferte Fernbedienung, die Bose Music App, Sprachbefehle via Alexa und Google Assistant oder, falls die Verbindung via eARC erfolgte, bequem über die Fernbedienung des TVs.
Über die Bose Music App wird eine detaillierte Steuerung und Personalisierung der Soundbar ermöglicht. Über die App lassen sich Klangprofile anpassen, Firmware-Updates installieren und verschiedene Streamingdienste einbinden.
Sound
Bose bietet mit ADAPTiQ eine innovative Audiokalibrierung, die den Klang der Soundbar perfekt an die Raumakustik anpasst. Dafür setzt du das mitgelieferte Headset auf und verbindest es mit der Soundbar, bevor du den Anweisungen in der App folgst und dich durch den Raum bewegst. ADAPTiQ optimiert den Klang des Systems, indem es die akustischen Eigenschaften des Raums, beeinflusst durch Möbel oder Teppiche, misst und entsprechend anpasst.
Nach dem fünfminütigen Kalibrierungsprozess entfaltet die Bose Smart Ultra Soundbar ihr volles Potenzial. Beim Fernsehen liefert sie eine eindrucksvolle Klangkulisse. Dolby Atmos und TrueSpace erzeugen ein dreidimensionales Klangerlebnis und ziehen in das Geschehen.
Dialoge sind klar und präzise, während Action-Szenen durch kräftige Bässe und brillante Höhen bestechen. Besonders überrascht hat mich die Fähigkeit der Soundbar, auch leise Töne und Hintergrundgeräusche detailliert wiederzugeben, was die Immersion beim Filmeschauen erheblich steigert.
Auch beim Musikhören macht die Bose Smart Ultra Soundbar eine gute Figur. Die neun verbauten Lautsprecher liefern einen ausgewogenen und detailreichen Klang, der sowohl bei niedriger als auch bei hoher Lautstärke überzeugt. Die Bässe sind tief und druckvoll, ohne die Mitten und Höhen zu überlagern. Dank der Unterstützung von Hi-Res Audio-Formaten werden auch feinste Nuancen in der Musik präzise wiedergegeben. Egal ob klassische Musik, Rock oder elektronische Beats – die Soundbar bietet ein Klangerlebnis, das selbst anspruchsvolle Hörer zufriedenstellt.
Sony HT-A5000: Top Surround-Sound
Sony ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte in verschiedenen Bereichen der Unterhaltungselektronik. Besonders im Kopfhörer-Segment hat Sony in den vergangenen Jahren Maßstäbe gesetzt – so führt der Sony WH-1000XM5 beispielsweise unsere Rangliste der Over-Ear-Kopfhörer an.
Als Teil der Premium-Soundbar-Reihe von Sony verspricht die HT-A5000 ein sensationelles Klangerlebnis für Heimkino- und Musikliebhaber. Mit Unterstützung für Dolby Atmos und DTS, einer Vielzahl von Konnektivitätsoptionen und einer eleganten, modernen Gestaltung richtet sich die Sony HT-A5000 an Nutzer, die Wert auf exzellenten Klang und fortschrittliche Technologie legen. Besonders der 360°-Klang der HT-A5000 hat mich nachhaltig überzeugt.
Design
Mit einer Breite von 121 Zentimetern ist die Sony HT-A5000 die größte Soundbar im Test. Dank ihrer abgerundeten Ecken, des matten Finishs und der geringen Höhe von nur 6,7 Zentimetern wirkt sie jedoch keineswegs aufdringlich. Auf der Vorderseite befindet sich ein dezentes Display, das die wichtigsten Informationen wie Lautstärke, Eingang und aktive Soundmodi anzeigt. Das hochwertige Metallgitter verleiht der Soundbar nicht nur ein elegantes Aussehen, sondern schützt auch die internen Lautsprecher. Besonders auffällig sind die beiden großen, nach oben gerichteten Lautsprecher auf der Oberseite. Insgesamt hinterlässt das Design der HT-A5000 einen sehr hochwertigen Eindruck.
Anschluss & Konnektivität
Die Sony HT-A5000 bietet eine Vielfalt an Anschlussmöglichkeiten, die sie zu einer vielseitigen Ergänzung für jedes Heimkino-System machen. Neben einem HDMI-eARC-Anschluss für verlustfreien Ton bietet die Soundbar auch zwei HDMI-Eingänge, die die einfache Verbindung von Blu-ray-Playern, Spielekonsolen und anderen Geräten ermöglichen.
Zusätzlich stehen optische und analoge Eingänge sowie ein USB-Anschluss zur Verfügung. Für drahtlose Verbindungen ist die HT-A5000 mit Bluetooth und Wi-Fi ausgestattet, was das Streamen von Musik von mobilen Geräten und Computern erleichtert. Auch die Integration in ein Smart-Home-System wird durch die Unterstützung von Google Assistant und Amazon Alexa ermöglicht.
Steuerung & App
Die Steuerung der Sony HT-A5000 ist äußerst flexibel gestaltet. Neben der mitgelieferten Fernbedienung, die alle wesentlichen Funktionen abdeckt, kann die Soundbar auch über die Sony Music Center App oder mittels Touchbedienung an der rechten Oberseite der Soundbar gesteuert werden. Darüber hinaus unterstützt die HT-A5000 Sprachsteuerung via Google Assistant und Amazon Alexa, was die Handhabung noch komfortabler macht. Am einfachsten erfolgt die Bedienung jedoch über die vertraute Fernbedienung des Fernsehers, was bei einer Verbindung über eARC reibungslos funktioniert.
Sound
Die HT-A5000 hat mich mit ihrem 5.1.2 Kanal-Surround-Sound mit aufwärts gerichteten Lautsprechern, seitlichen Beam-Hochtonlautsprechern und einem integrierten Doppel-Subwoofer beeindruckt. Dank der Unterstützung von Dolby Atmos und DTS erzeugt die Soundbar einen raumfüllenden, dreidimensionalen Klang, der im Test die Konkurrenz hinter sich ließ.
Die eingebauten Lautsprecher und Subwoofer sorgen für klare Dialoge, kräftige Bässe und detaillierte Höhen, sodass Action-Szenen und ruhige Dialoge gleichermaßen voll wiedergegeben werden. Insgesamt bietet die HT-A5000 eine hervorragende Klangqualität, die jeden Film- und Serienabend zu einem echten Erlebnis macht.
Auch beim Musikhören zeigt die Sony HT-A5000 ihre Stärken. Die Soundbar liefert einen dynamischen Klang, der sowohl vor allem im Tiefton-Bereich Spaß macht – hier glänzt der integrierte Doppelsubwoofer.
Egal, ob House, Pop oder Hip-Hop – die HT-A5000 meistert jede Musikrichtung mit Bravour. Besonders stark: die Klangbühne, die trotz der kompakten Bauweise der Soundbar erstaunlich breit und tief wirkt. Damit bietet die Sony HT-A5000 auch für anspruchsvolle Musikliebhaber ein herausragendes Hörerlebnis.
Teufel Cinebar Lux: Riesiges Bassfundament
Die Berliner Audio-Schmiede Teufel ist seit ihrer Gründung im Jahr 1979 für ihre hochwertigen Audioprodukte bekannt und hat sich einen festen Platz in der Welt des Heimkinos und der Hi-Fi-Anlagen erarbeitet. Die Marke steht für innovative Technik, erstklassige Materialien und einen unverwechselbaren Klang. Teufel bietet eine breite Palette an Produkten, darunter Lautsprecher, Kopfhörer und Heimkino-Systeme, die sowohl für Einsteiger als auch für Audiophile geeignet sind.
Die Teufel Cinebar Lux Soundbar ist eines der jüngeren Mitglieder in der Teufel-Familie und verspricht, das Heimkino-Erlebnis auf ein neues Niveau zu heben. Mit einem schlanken und innovativem Design, leistungsstarken Lautsprechern und einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten zielt die Cinebar Lux darauf ab, sowohl Film- als auch Musikliebhaber zu begeistern. Mich hat vor allem die Leistung im Tiefton-Bereich verblüfft.
Design
Das markanteste Merkmal der Cinebar Lux ist ihre außergewöhnliche Form mit abgeschrägten Seiten. Die gesamte Soundbar strahlt einen futuristischen und modernen Charme aus. Seitlich angebrachte Lautsprecher und Bassreflexöffnungen betonen ihre elegante Erscheinung. Das schlichte, minimalistische Design wird durch dezent platzierte Bedienelemente und eine LED-Anzeige ergänzt. Mit einer Breite von 114 Zentimetern ist die Cinebar Lux zwar nicht unauffällig, fügt sich jedoch dank ihres durchdachten Designs nahtlos in verschiedene Wohnumgebungen ein.
Cool: Die Cinebar Lux verfügt über eine integrierte Wandhalterung. Es genügt, zwei Löcher in die Wand zu bohren und Schrauben einzusetzen, um die Soundbar anschließend mühelos einzuhängen.
Anschluss & Konnektivität
In Sachen Anschlüssen ist die Cinebar Lux hervorragend aufgestellt: An der Rückseite der Soundbar befinden sich HDMI-Eingänge und -Ausgänge mit ARC-Unterstützung, die eine einfache Verbindung zum Fernseher und anderen HDMI-fähigen Geräten gewährleisten. Zusätzlich stehen ein optischer Digitaleingang, ein koaxialer Digitaleingang und ein analoger Klinkeneingang zur Verfügung.
Für drahtlose Verbindungen bietet die Soundbar Bluetooth, ist WiFi-fähig und unterstützt gängige Streaming-Dienste wie Spotify und Tidal über die integrierte Teufel Raumfeld Technologie. Die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten machen die Soundbar zu einem flexiblen und zukunftssicheren Begleiter im Heimkino und bei der Musikwiedergabe.
Steuerung & App
Die Steuerung der Teufel Cinebar Lux ist äußerst benutzerfreundlich. Sie kann über die mitgelieferte Fernbedienung, die Bedienelemente an der Oberseite oder die Teufel Raumfeld App gesteuert werden. Die Fernbedienung bietet schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen wie Lautstärkeregelung, Eingangswahl und Klangmodi. Die Bedienelemente auf der Soundbar sind minimalistisch, aber ausreichend für grundlegende Einstellungen. Die Raumfeld App erweitert die Steuerungsmöglichkeiten, ermöglicht die Integration in ein Multiroom-System und bietet Streaming, Equalizer-Einstellungen und Firmware-Updates. Sie ist für iOS und Android verfügbar. Zudem kann die TV-Fernbedienung genutzt werden, wenn die Cinebar Lux per eARC mit dem Fernseher verbunden ist.
Sound
Die Teufel Cinebar Lux imponiert beim Fernsehen mit herausragender Klangqualität. Dialoge sind klar und deutlich, während der Klang in actionreichen Szenen detailliert und präzise bleibt. Die separaten Hochtöner und der integrierte Subwoofer sorgen für eine ausgewogene Mischung aus Höhen, Mitten und einem markanten Bass.
Zwölf Töner und vier passive Bassmembranen erzeugen einen präzisen, äußerst kraftvollen Sound, der einem klassischen 5.1-System nahekommt. In Kombination mit der Dynamore Ultra-Technologie schafft die Soundbar tatsächlich ein breites und immersives Klangfeld. Im Bereich des virtuellen Surround-Sounds reicht die Cinebar Lux jedoch nicht ganz an Konkurrenten wie die Sonos Arc oder die Sony HT-A5000 heran.
Insgesamt bietet die Teufel Cinebar Lux jedoch eine erstklassige Performance beim Fernsehen, unterstützt durch verschiedene Klangmodi wie „Speech“ für klarere Dialoge oder „Night“ für reduzierte Bässe bei geringer Lautstärke.
Auch beim Musikhören überzeugt die Teufel Cinebar Lux, wenngleich der Hang zum Bass hier deutlicher zum Vorschein kommt. Die Soundbar liefert kraftvollen Sound, der jedoch aufgrund des betonten Basses leicht dumpf wirken kann. Für mich persönlich ist ein ausgeprägter Bass ansprechend, doch bei der Cinebar Lux werden die Höhen und Mitten etwas überdeckt.
Das ist jedoch Geschmackssache und Kritik auf hohem Niveau. Verschiedene Klangmodi und der integrierte Equalizer bieten zudem Anpassungsmöglichkeiten, um den Klang an persönliche Vorlieben anzupassen.
Die Raumfeld Technologie ermöglicht zudem das Streamen von Musik aus verschiedenen Online-Diensten sowie die Integration in ein Multiroom-System, sodass Musik in mehreren Räumen synchron wiedergegeben werden kann.
Sonos Beam (Gen. 2): Preis-Leistungs-Tipp
Sonos ist für seine hochwertigen Audioprodukte bekannt, die durch ihr herausragendes Design und ihre exzellente Klangqualität überzeugen. Im Vergleich zur Sonos Arc, dem Flaggschiff unter den Soundbars des kalifornischen Unternehmens, ist die Beam (Gen. 2) kleiner und preisgünstiger, jedoch immer noch leistungsstark genug, um überwältigende Audioerlebnisse zu bieten. Während die Arc für große Räume und cineastische Klanglandschaften optimiert ist, richtet sich die Beam an Nutzer, die eine platzsparende, aber dennoch qualitativ hochwertige Soundlösung bevorzugen. In meinem Test hat mich überrascht, wie nah die Beam (Gen. 2) in vielen Aspekten an die Leistung der Arc heranreicht.
Design
Die Sonos Beam (Gen. 2) setzt das elegante, minimalistische Design ihres Vorgängers und der anderen Sonos-Produkte fort und fügt sich nahtlos in moderne Wohnumgebungen ein. Mit einer Breite von nur 65 Zentimetern ist sie kompakt genug, um auch unter kleineren Fernsehern Platz zu finden, ohne aufdringlich zu wirken. Die abgerundeten Ecken und die perforierte Front verleihen der Soundbar das charakteristisch dezente Aussehen von Sonos.
Trotz ihrer kompakten Größe ist die Beam robust und gut verarbeitet. Alle Anschlüsse und Tasten sind gut zugänglich und sinnvoll mittig platziert. Ein zentrales LED-Licht auf der Oberseite informiert über den Betriebsstatus.
Anschluss & Konnektivität
Die Installation der Sonos Beam (Gen. 2) ist kinderleicht und erfordert nur wenige Schritte. Die Soundbar wird über ein HDMI-Kabel am (e)ARC-Port des Fernsehers angeschlossen, was die beste Audioqualität gewährleistet und die Steuerung über die TV-Fernbedienung ermöglicht. Alternativ kann auch ein optisches Kabel verwendet werden, falls der Fernseher keinen HDMI-eARC-Anschluss hat. Einmal angeschlossen, erfolgt die Einrichtung über die Sonos-App, die den Nutzer Schritt für Schritt durch den Prozess führt.
Die Beam wird mit dem WLAN verbunden und kann dann problemlos in bestehende Sonos-Systeme integriert werden, um Multiroom-Audio zu ermöglichen. Bluetooth wird hingegen nicht unterstützt. Darüber hinaus ist die Beam mit Apple AirPlay 2 und diversen Musik-Streaming-Diensten kompatibel. Die Verbindung blieb im Test immer stabil und zuverlässig.
Steuerung & App
Die Steuerung der Sonos Beam (Gen. 2) erfolgt wahlweise über die Sonos-App, die sowohl für iOS als auch Android verfügbar ist. Die App bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, mit der man nicht nur die Beam, sondern auch andere Sonos-Geräte im Heimnetzwerk verwalten kann. Die Einrichtung und Konfiguration der Soundbar sind intuitiv und werden durch klare Anweisungen unterstützt. Zudem ermöglicht die App die Integration von Musik-Streaming-Diensten wie Spotify, Apple Music und Amazon Music, was die Verwaltung der Musikbibliothek vereinfacht.
Neben der App kann die Beam auch über Sprachbefehle gesteuert werden, da sie sowohl Amazon Alexa als auch Google Assistant unterstützt. Dies ermöglicht die bequeme Steuerung der Wiedergabe, Lautstärke und anderer Funktionen per Sprachbefehl.
Die integrierten Touch-Bedienelemente auf der Oberseite der Soundbar bieten eine weitere Möglichkeit zur Steuerung direkt am Gerät. Ist die Beam (Gen 2.) per eARC mit dem TV verbunden, änderst du die Lautstärke einfach mit deiner gewohnten Fernsehbedienung.
Die Vielseitigkeit der Steuerungsmöglichkeiten macht die Nutzung der Beam flexibel und bequem.
Sound
Die Sonos Beam (Gen. 2) hat mich wirklich umgehauen. Trotz ihrer kompakten Größe erzeugt sie einen raumfüllenden Klang, der weit über das hinausgeht, was man erwarten würde. Besonders bei Filmen und Serien sind die Dialoge klar und deutlich, was ein großer Vorteil ist. Ohne zusätzliche oder nach oben gerichtete Lautsprecher schafft die Soundbar ein fesselndes Surround-Sound-Erlebnis. Dies wird durch einen neuen Chip ermöglicht, der laut Sonos 40% schneller ist als der des Vorgängermodells.
Explosive Actionszenen werden kraftvoll wiedergegeben, während ruhige Dialoge stets klar und verständlich bleiben. Die Trueplay-Technologie von Sonos, die den Klang an die Raumakustik anpasst, trägt erheblich zur Klangqualität bei, ist jedoch nur über iOS-Geräte verfügbar. Insgesamt bietet die Beam ein hervorragendes Heimkinoerlebnis, das den Zuschauer in die Handlung eintauchen lässt. Im direkten Vergleich mag die Sonos Arc noch mehr überzeugen, aber gemessen an den Maßen und dem Preis ist die Sonos Beam (Gen. 2) eine ausgezeichnete Wahl.
Auch beim Musikhören überzeugt die Sonos Beam (Gen. 2) mit einem ausgewogenen und Klang. Klar fehlt ihr im Tieftonbereich der Druck größerer Soundbars – hier kann bei Bedarf mit einem Subwoofer nachgeholfen werden. Dennoch ist der Klangwiedergabe detailliert und nuanciert, sodass selbst feine Klangdetails deutlich hörbar sind.
Die Möglichkeit, die Beam in ein Multiroom-Audiosystem zu integrieren, macht sie besonders attraktiv für Musikliebhaber, die ihre Lieblingsmusik in mehreren Räumen gleichzeitig genießen möchten. Die nahtlose Integration mit Streaming-Diensten und die einfache Steuerung über die Sonos-App oder per Sprachbefehl erhöhen den Nutzungskomfort. Zudem unterstützt die Beam hochauflösende Audioformate, was für eine hervorragende Klangqualität sorgt
Sennheiser Ambeo Soundbar Mini: Kompaktes Kraftpaket
Sennheiser ist ein renommierter Name in der Audiobranche, bekannt für seine hochwertigen Kopfhörer, Mikrofone und Audiotechnik. Mit einer langen Tradition in der Entwicklung erstklassiger Audiolösungen hat Sennheiser immer wieder Maßstäbe in der Klangwelt gesetzt.
Die Sennheiser Ambeo Soundbar Mini ist das neueste Mitglied der beliebten Ambeo-Familie und richtet sich an diejenigen, die eine kompakte Lösung suchen, ohne auf die gewohnt hohe Klangqualität von Sennheiser zu verzichten. Mich hat die Ambeo Mini durchaus positiv überrascht.
Design
Elegant kommt die Ambeo Soundbar Mini daher: Mattes Finish, ein feines hochwertig wirkendes Stoffgitter und eine außergewöhnliche Form, bei welcher die Oberfläche zur Front hin leicht abfällt. Die klaren Linien machen sie zu einem ästhetisch ansprechenden Gerät, das sich harmonisch in verschiedene Einrichtungsstile integrieren lässt. Die Verarbeitung ist tadellos und vermittelt die hohe Qualität, die man von Sennheiser erwartet. Auch die Rückseite ist durchdacht gestaltet, mit ausreichend Platz für die Anschlussmöglichkeiten, was die Installation erleichtert und Kabelsalat minimiert.
Anschluss & Konnektivität
Die Sennheiser Ambeo Soundbar Mini bietet eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten, die eine einfache Integration in jedes Heimkinosystem ermöglichen. Sie verfügt über HDMI eARC, der eine verlustfreie Übertragung von Audiosignalen und eine einfache Steuerung über die TV-Fernbedienung ermöglicht. Zusätzlich sind optische und koaxiale Eingänge sowie ein analoger 3,5-mm-Klinkenanschluss vorhanden, um ältere Geräte anzuschließen.
Für die kabellose Konnektivität unterstützt die Soundbar sowohl Bluetooth als auch WLAN. Dadurch können Musik und andere Inhalte bequem von Smartphones, Tablets oder Computern gestreamt werden. Die Integration von Apple AirPlay 2 und Google Chromecast erweitert die Streaming-Möglichkeiten zusätzlich und ermöglicht die einfache Wiedergabe von Inhalten aus verschiedenen Quellen.
Steuerung & App
Zusätzlich zu den physischen Tasten auf der Oberseite und der mitgelieferten Fernbedienung bietet die Sennheiser Ambeo Soundbar Mini eine umfangreiche App-Unterstützung. Mit der Sennheiser Smart Control App lässt sich die Soundbar bequem über Smartphone oder Tablet steuern. Die App bietet vielfältige Anpassungsmöglichkeiten, von der Klangkalibrierung bis hin zu individuellen Equalizer-Einstellungen, und erleichtert die nahtlose Integration der Soundbar in ein Smart-Home-System.
Darüber hinaus ist die Ambeo Soundbar Mini mit Amazon Alexa und Google Assistant kompatibel, was eine freihändige Bedienung ermöglicht. So kannst du die Lautstärke anpassen, Eingänge wechseln oder deine Lieblingsmusik abspielen, indem du einfach Sprachbefehle nutzt.
Selbstverständlich ist auch die Steuerung über die TV-Fernbedienung möglich, sofern die Soundbar über eARC mit dem Fernseher verbunden ist.
Sound
Beim Fernsehen überzeugt die Sennheiser Ambeo Soundbar Mini mit klarer und dynamischer Klangwiedergabe. Dank der Ambeo 3D-Technologie bietet sie ein immersives Klangerlebnis, das herkömmlichen Fernsehlautsprechern weit überlegen ist. Dialoge klingen kristallklar. Selbst in actionreichen Szenen bleibt der Klang präzise und ausgewogen. Die AMBEO-Virtualisierungstechnologie ermöglicht ein exzellentes Upmixing von Stereo-Inhalten und erzeugt eine raumfüllende Klangbühne.
Besonders hervorzuheben ist die kraftvolle Basswiedergabe. Der integrierte Subwoofer sorgt für tiefe Bässe, die Filme und Serien noch lebendiger machen. Mich hat die Bassleistung positiv überrascht. Verschiedene Klangmodi wie Movie, Music und Sport ermöglichen eine optimale Anpassung des Sounds an die jeweilige Anwendung und verbessern das Fernseherlebnis erheblich.
Auch beim Musikhören zeigt die Sennheiser Ambeo Soundbar Mini ihre Stärken. Sie liefert einen kraftvollen und ausgewogenen Sound, der verschiedene Musikgenres hervorragend zur Geltung bringt. Die durch die Ambeo-Technologie erzeugte räumliche Klangbühne lässt den Hörer tief in die Musik eintauchen und sorgt für ein eindrucksvolles Hörerlebnis.
Die Fähigkeit der Soundbar, hohe Frequenzen sauber und ohne Verzerrungen wiederzugeben, ergänzt die kraftvolle Bassleistung. Erst bei sehr hoher Lautstärke verliert die Soundbar etwas an Präzision und der Klang wird breiig. Insgesamt liefert die Ambeo Soundbar Mini ein exzellentes Klangspektrum für Musik und Fernsehen.
Denon Home Soundbar 550: Retro-Charme
Denon ist seit Jahrzehnten bekannt für seine hochwertigen AV-Receiver. Darüberhinaus hat die renommierte japanische Audioschmiede ein breites Portfolio an qualitativ hochwertigen Produkten – von Kopfhörern bis zu kompletten Heimkinosystemen.
Die Denon Home Soundbar 550 fügt sich nahtlos in diese Tradition ein und liefert ein ordentliches Klangerlebnis in einem kompakten Format. Die Soundbar ist darauf ausgelegt, sowohl den Fernsehton zu verbessern als auch als eigenständiges Soundsystem für Musik zu dienen. Sie unterstützt moderne Audioformate wie Dolby Atmos und DTS, was sie zu einer attraktiven Wahl für Heimkino-Enthusiasten macht.
Design
Mit einer Länge von etwa 65 cm und einer Höhe von 7,5 cm passt die Denon Home Soundbar 550 perfekt vor die meisten Fernseher, ohne das Bild zu verdecken. Ihr Gehäuse, gefertigt aus hochwertigem Kunststoff, ist mit einem grau-melierten Stoffgitter umhüllt, das der Soundbar einen subtilen Retro-Charme verleiht. Auffällig ist die Touchfläche an der Oberseite der Soundbar, welche sofort ins Auge sticht. Sowohl mit der Wahl des Stoffgitters, als auch der Bedienelemente geht Denon hier einen eigenen Weg, der je nach Geschmack bestimmt Anklang finden kann.
Anschluss & Konnektivität
Die Denon Home Soundbar 550 besticht durch vielseitige Anschlussmöglichkeiten, die eine flexible Integration in Heimkinosysteme erlauben. Mit HDMI eARC, optischem Digitalanschluss, USB und AUX-Eingang bietet sie einfache Verbindungen zu verschiedenen Geräten. Drahtlos kann sie über WLAN und Bluetooth verbunden werden, was das Streaming von Musik und anderen Audioinhalten ermöglicht. Dank der Integration von Denons HEOS Built-in lässt sich die Soundbar problemlos in ein Multiroom-System einfügen, sodass Musik synchron in mehreren Räumen abgespielt werden kann. Dies macht die Soundbar zu einer vielseitigen Wahl, besonders für Nutzer, die bereits im Denon-Ökosystem sind oder dieses mit weiteren Lautsprechern oder Subwoofern erweitern möchten.
Steuerung & App
Neben den bereits erwähnten Touch-Bedienelementen auf der Oberseite der Soundbar bietet die kostenlose HEOS App eine umfassende Steuerungsmöglichkeit über Smartphones und Tablets. Die App ermöglicht nicht nur die Auswahl von Audioquellen und die Lautstärkeregelung, sondern auch das Einrichten von Multiroom-Gruppen und die Feinabstimmung des Klangs. Zudem unterstützt die Soundbar Sprachsteuerung über Amazon Alexa, Google Assistant und Apple Siri, was eine bequeme Bedienung per Sprachbefehl ermöglicht. Abschließend lässt sich die Soundbar über die TV-Fernbedienung steuern, sofern sie über HDMI eARC mit dem Fernseher verbunden ist.
Sound
Beim Fernsehen bietet die Denon Home Soundbar 550 ein Klangerlebnis, das deutlich über das hinausgeht, was integrierte TV-Lautsprecher leisten können. Dialoge werden klar und verständlich wiedergegeben, während Effekte kraftvoll zur Geltung kommen.
Mit sechs Treibern sowie Unterstützung für Dolby Atmos und DTS erzeugt die Denon Home Soundbar 550 einen 3D-Sound, der eine immersive Atmosphäre schaffen soll. Im Test zeigte sich dieser Effekt zwar ansatzweise, doch Konkurrenzmodelle bieten hier besten virtuellen Surround-Sound.
Auch beim Musikhören kann die Denon Home Soundbar 550 überzeugen. Sie liefert einen kraftvollen Sound, der sich für verschiedenste Musikgenres eignet. Die Bässe sind tief und ein wenig überbetont, ohne jedoch die Mitten und Höhen zu arg überlagern, was für ein dynamisches Klangbild sorgt.
Die HEOS-App ermöglicht es dir, die Klangeinstellungen individuell anzupassen, um das Sounderlebnis nach deinen persönlichen Vorlieben zu optimieren.
Ratgeber: Soundbars
Eine Soundbar ist eine praktische und platzsparende Lösung, um den Klang deines Fernsehers deutlich zu verbessern. Im Vergleich zu den oft schwachen integrierten Lautsprechern eines Fernsehers bietet eine Soundbar sattere Bässe, klarere Höhen und insgesamt einen vollen Klang. Dies sorgt für ein intensiveres Film- und Musikerlebnis. Auch für Musikliebhaber ist eine Soundbar eine lohnende Investition, da sie eine klarere und dynamischere Wiedergabe von Musik ermöglicht.
Bei der Auswahl einer Soundbar solltest du auf verschiedene Kriterien achten. Wichtig sind die Klangqualität, die Anzahl der Kanäle (z. B. 2.1, 5.1 oder sogar 7.1 für erweiterten Surround-Sound) und die Konnektivitätsoptionen. HDMI ARC, optische Eingänge, Bluetooth und WLAN sind gängige Anschlussmöglichkeiten, die die Nutzung und Integration der Soundbar in dein Heimkino erleichtern. Achte auch auf zusätzliche Funktionen wie integrierte Sprachassistenten oder Musikstreaming-Dienste.
Die Größe der Soundbar sollte zum Raum passen, in dem sie genutzt wird. Für kleinere Räume reichen oft kompakte 2.1-Soundbars aus, die eine gute Klangqualität bieten, ohne zu viel Platz einzunehmen. In größeren Räumen können leistungsstärkere 5.1- oder 7.1-Modelle sinnvoll sein, die einen erweiterten Surround-Sound bieten und das Klangerlebnis intensiver gestalten. Eine Soundbar mit Raumkalibrierung kann den Klang optimal an die Akustik des Raumes anpassen.
Technik und Klang sind wichtig, doch auch das Design zählt. Eine schlanke, unauffällige Soundbar integriert sich gut in moderne Wohnzimmer. Größere Modelle wirken in großen Räumen besser. Die Soundbar muss ästhetisch und funktional zur Einrichtung passen.
Ob du einen externen Subwoofer benötigst, hängt von deinen persönlichen Klangpräferenzen ab. Ein Subwoofer verstärkt die tiefen Bässe und sorgt für ein kraftvolleres und intensiveres Klangerlebnis, besonders bei Actionfilmen oder Musik mit viel Bass. Viele Soundbars können mit einem separaten Subwoofer verbunden werden,. Wenn du Wert auf tiefen und satten Bass legst, ist ein externer Subwoofer empfehlenswert.
FAQ: Soundbars
Was ist der Unterschied zwischen einer Soundbar und einem Heimkino-System?
Benötige ich einen Subwoofer zu meiner Soundbar?
Wie schließe ich eine Soundbar an meinen Fernseher an?
Welche Soundbar ist die richtige für meinen Raum?
Kann ich eine Soundbar auch zur Musikwiedergabe nutzen?
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