Botschaft an Fusion-Besucher am Bahnhof Ostkreuz: Aktivisten kapern nachts Werbetafeln

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben Aktivisten illegal Plakate in Werbevitrinen verfremdet, um ein „Zeichen gegen Antisemitismus“ zu setzen, auch im Umfeld der HU Berlin.

Das verfremdete Plakat am Bahnhof Berlin-Ostkreuz
Das verfremdete Plakat am Bahnhof Berlin-OstkreuzDie Gruppe M.A.D

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben sich Berliner Aktivisten illegal Zugang zu Werbevitrinen verschafft, um, wie sie selbst sagen, ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Darüber informierte die Gruppe namens M.A D. („Militante Antisemit:innen Disser“) am Donnerstag. „Wir haben ein Zeichen gegen antisemitische Narrative gesetzt, um Mitgefühl mit den Betroffenen des 7. Oktobers zu zeigen“, teilten die Sprecher mit. Die Gruppe hat sich nach eigenen Angaben in Reaktion auf von ihnen wahrgenommene antisemitische Proteste und Narrative in der Öffentlichkeit gebildet.

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