https://www.agof.de/ Zusammenschluss der führenden Online-Vermarkter in Deutschland. Wed, 05 Apr 2023 07:13:48 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.3 https://www.agof.de/wp-content/uploads/2022/04/cropped-website_icon_512-150x150.png https://www.agof.de/ 32 32 https://www.agof.de/pressemitteilung/zielgruppen-ansprache-im-online-handel-mit-einem-klick-zum-neuen-glueck/ Wed, 05 Apr 2023 07:00:00 +0000 https://www.agof.de/?p=29475 Pressemitteilung vom 05.04.2023 Die neueste Ausgabe der agof „facts & figures“ liefert datenbasierte Innenansichten desE-Commerce-Verhaltens der Bundesbürger mit branchenspezifischen Besonderheiten Frankfurt, 05. April 2023 Über den Boom, den der Online-Handel während der Pandemie erlebte, ist viel geschrieben worden. Rekordgewinne für die Flaggschiffe des E-Commerce, hohe Wachstumsraten im Lebensmittelbereich und der Trend, dass immer mehr Einzelhändler […]

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Pressemitteilung vom 05.04.2023

Die neueste Ausgabe der agof „facts & figures“ liefert datenbasierte Innenansichten des
E-Commerce-Verhaltens der Bundesbürger mit branchenspezifischen Besonderheiten


Frankfurt, 05. April 2023

Über den Boom, den der Online-Handel während der Pandemie erlebte, ist viel geschrieben worden. Rekordgewinne für die Flaggschiffe des E-Commerce, hohe Wachstumsraten im Lebensmittelbereich und der Trend, dass immer mehr Einzelhändler in den vergangenen zwei Jahren virtuelle Ladenlokale eröffneten, belegen: Online-Shopping entwickelt sich immer weiter – und beeinflusst zunehmend auch das Konsumverhalten der Verbraucher.

Die neueste und vorerst letzte Ausgabe der facts & figures, in denen die agof seit Jahren die digitalen Potenziale für einzelne Branchen beleuchtet und anhand detaillierter Datenaus­wertungen der Markt-Media-Studie daily digital facts aufzeigt, wie die Kundenansprache im Netz weiter optimiert werden kann, nimmt diesmal den Online-Handel insgesamt unter die Lupe. Spannend: Der Fokus liegt auf den Eigenheiten unterschiedlicher Konsumenten­gruppen. Was unterscheidet das virtuelle Kaufverhalten z.B. von Singles, Eltern von Kindern unter 13 Jahren oder regelmäßigen Social Media-Nutzern? In welchen Handels-Segmenten sind welche Altersgruppen bereits besonders aktiv und wo gibt es Ansatzpunkte, neue Konsumenten zu erreichen? Die Bandbreite der untersuchten Branchen ist groß: So liefert der agof Sonderbericht Daten und Fakten zu:

  • Klassikern des Online-Handels, also Bücher, CDs, DVDs, Computer, Software, Elektronik
  • Produkten des täglichen Bedarfs, nämlich Lebensmitteln, Möbel, Mode und Kosmetik
  • Finanzen und Versicherungen
  • Reisen und Events
  • Online-Dating

Aufgeschlüsselt nach demografischen sowie lebensspezifischen (z.B. Beziehungsstatus oder Wohnsituation) Merkmalen werden die Shopping-Gewohnheiten und -Affinitäten herausgearbeitet und miteinander verglichen. Zudem untersucht der Bericht auch den potenziellen Einfluss von Influencer*innen auf das Kaufverhalten.

Grundsätzlich ist festzustellen: Die Zahl der Bundesbürger, die mehr oder weniger regelmäßig im Internet einkaufen, ist enorm: 69,6 Prozent (42,53 Millionen) der Gesamtbevölkerung gaben im Untersuchungszeitraum (3. Quartal 2022) an, zumindest gelegentlich Produkte und Dienstleistungen im Netz zu bestellen. Immerhin 17,8 Prozent (10,86 Millionen) zählten sich zu den intensiven Onliner-Shoppern und lediglich 12,7 Prozent (7,76 Millionen) kaufen eigenen Angaben zufolge nicht im Netz ein. Die Gruppe der Nicht-Käufer findet sich dabei – zumindest bei den meisten Produktgruppen – in den Altersgruppen über 60 Jahren. Die proportional wenigsten Online-Shopping-Verweigerer gab es mit einem Anteil von 6,5 Prozent in der Altersgruppe der 40- bis 49-jährigen. Social Media ist dabei inzwischen ein relevanter Einflussfaktor, über vier Millionen intensive Online-Shopper geben an, aufgrund von Social Media schon einmal oder sogar mehrmals einen Kauf getätigt zu haben (4,21 Mio.) bei den gelegentlichen Online-Shoppern sind es sogar 15,70 Millionen.

Der lesenswerte Report zum Thema E-Commerce beinhaltet auch diesmal wieder diverse Detail-Grafiken zu Einzelaspekten und Besonderheiten. Text und PPTX-Dateien sind ab sofort hier kostenfrei abrufbar:

Über die agof
Als Joint Industry Committee (JIC) aus den führenden deutschen Internet-Vermarktern, Agenturen und Werbungtreibenden setzt die agof Standards und Maßstäbe für digitales Marketing. Sie sichert damit die Professionalität, die Qualität und das Wachstum des Werbemediums Internet. Anforderungen des sich dynamisch verändernden Marktes integriert sie aktiv in ihr Leistungsangebot und richtet ihre Weiterentwicklung nachhaltig daran aus. Dabei agiert sie stets unabhängig von Individualinteressen. Darüber hinaus engagiert sie sich für das digitale Medium in wichtigen Branchenorganisationen, vor allem für einen vertretbaren Datenschutz für Online-Marketing, und setzt sich auch auf europäischer Ebene für länderübergreifende Forschungsstandards ein.


Katharina Metzger
agof Pressesprecherin
Tel: 0151/126 713 88
Fax: 069/264 888-320
Mail: katharina.metzger@agof.de

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https://www.agof.de/agofacts/allerlei/immer-im-wandel/ Wed, 11 Jan 2023 10:37:09 +0000 https://www.agof.de/?p=29239 Seit 20 Jahren erfindet die agof sich nun immer wieder neu. Und schon der Anfang markierte für die Online-Werbung in Deutschland einen Wendepunkt. Die seinerzeit führenden Vermarkter entschlossen sich im Dezember 2002 fortan mit einer einheitlichen Datengrundlage am Markt zu agieren. Das Ziel: Die Etablierung einer validen Währung, die die Leistungsfähigkeit digitaler Werbeumfelder transparent abbildet […]

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Seit 20 Jahren erfindet die agof sich nun immer wieder neu. Und schon der Anfang markierte für die Online-Werbung in Deutschland einen Wendepunkt. Die seinerzeit führenden Vermarkter entschlossen sich im Dezember 2002 fortan mit einer einheitlichen Datengrundlage am Markt zu agieren. Das Ziel: Die Etablierung einer validen Währung, die die Leistungsfähigkeit digitaler Werbeumfelder transparent abbildet und dazu Netto-Reichweiten und Zielgruppen-Informationen mittels modernster Marktforschungsmethoden ermittelt. Durchführen sollte das Mammutprojekt ein Verein, der laut Statut unabhängig von Individual-Interessieren operiert und dabei stets die Anforderungen des gesamten Werbemarkts berücksichtigt: Die Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung e.V., kurz agof.

Vieles, was heutzutage selbstverständlich ist, mutete bei der Vereinsgründung vor zwanzig Jahren an wie Science Fiction. So war z.B. unvorstellbar, dass komplexe Datensätze für hunderte Einzelangebote tagesaktuell zur Verfügung gestellt werden könnten. Damals war bereits die Vollerhebung, also die durchgehende Messung aller Nutzungsvorgänge, eine extreme Herausforderung, da die Rechenkapazität der Server bei weitem nicht mit der heutigen vergleichbar war. Doch die agof ließ sich nicht beirren – und fand gemeinsam mit ihren Dienstleistern umsetzbare Lösungen. In der Theorie stand das drei-säulige Methoden-Modell, bestehend technischer Messung, OnSite-Befragung und repräsentativer Telefonbefragung (CATI) bereits fünf Monate nach der Vereinsgründung. Bis zur Veröffentlichung des ersten Regeldatensatzes der agof Studie „internet facts“ im September 2005 gingen dann noch einmal zwei Jahre ins Land, in denen Verarbeitungsprozesse aufgesetzt, Profiling und Datamining optimiert und potenzielle Fehlerquellen ausgeschlossen wurden. Mit der ersten Welle der „internet facts“, die die Reichweiten und Strukturdaten für stationäre Online-Angebote des ersten Halbjahres 2005 beinhaltete, wurde auch ein neuer Begriff eingeführt, der bis heute eine feste Größe im digitalen Werbemarkt darstellt: Der Unique User. Im Unterschied zu diversen Tracking-Tools, die ausschließlich Browser-Aktivitäten abbilden, ermittelte die agof mit ihrem komplexen Verfahren die Online-Nutzung von Menschen.

Kein anderes Medium entwickelte sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten derart rasant, wie das Internet. Und parallel zu den Userzahlen stiegen auch die Anforderungen von Agenturen, Kunden und Vermarktern an die Detailtiefe und Aktualität der Daten. Die agof reagierte. 2010 erschienen die „internet facts“ erstmals im Monatsrhythmus und mit der „mobile facts“ wurde nun auch Reichweiten internetfähiger mobiler Devices erhoben und ausgewiesen. Die zunehmende Parallel-Nutzung stationärer und mobiler Endgeräte führte 2015 dazu, dass die agof beide Studie zu einer zusammenfasste und dem Markt in der „digital facts“ überschneidungsfreie Daten der gesamten Internetnutzung zur Verfügung stellte, ohne die Analyse- und Planungsoptionen nach mobilen oder stationären Werbeträgern einzuschränken. Die neuen Möglichkeiten von „Big Data“ führten schließlich zur Verwirklichung der tagesaktuellen Veröffentlichung: 2017 startete die „daily digital facts“ mit Reichweiten- und Zielgruppendaten für den jeweiligen Vortag.

Hürden gab es für die agof immer wieder – und die meisten wurden am Ende auch genommen. Das innovative und prämierte Methoden-Modell der agof hatte zwei Jahrzehnte Bestand. An seine Grenzen führten es letztendlich datenschutzrechtliche Beschränkungen, die insbesondere die technische Messung massiv tangierten. Ein neues Modell wird nun ab 2023 in der agma entwickelt um der Konvergenz der Mediennutzung Rechnung zu tragen, die heute Alltag ist.

Welche Aufgaben die agof in Zukunft übernehmen wird, ist noch nicht final geklärt. Als Pioniere der Online-Werbeforschung haben die Mitglieder des Vereins zwanzig Jahre lang machbare Lösungen gesucht und gefunden – und die Qualitätsstandards gesetzt. In Punkto Markt-Media-Forschung übergibt die agof nun den Staffelstab an die agma – und ist sich sicher, dass die Arbeit dort erfolgreich fortgesetzt wird.                  

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https://www.agof.de/agofacts/digital-planning/das-ende-einer-aera/ Fri, 25 Nov 2022 13:55:50 +0000 https://www.agof.de/?p=29022 Die Nachricht vom Tod der Queen bewegte die bundesdeutsche Online-Community überdurchschnittlich stark – das zeigt ein Blick auf die Ergebnisse der agof Daten für den September 2022, die seit dieser Woche verfügbar sind. Der 8. September 2022 war mit 72,5 Prozent der mit Abstand reichweitenstärkste Tag des Monats und sorgte insbesondere auf Online-Angeboten im Themenbereich […]

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Die Nachricht vom Tod der Queen bewegte die bundesdeutsche Online-Community überdurchschnittlich stark – das zeigt ein Blick auf die Ergebnisse der agof Daten für den September 2022, die seit dieser Woche verfügbar sind. Der 8. September 2022 war mit 72,5 Prozent der mit Abstand reichweitenstärkste Tag des Monats und sorgte insbesondere auf Online-Angeboten im Themenbereich „Boulevard“ für reichlich Traffic.  

Nicht nur für die Briten und überzeugte Royalisten endete mit dem Tod von Elisabeth II. eine Ära. Auch in Deutschland war die Anteilnahme groß, was auch das hohe Informationsbedürfnis der Menschen widerspiegelt. Obwohl der Buckingham Palace erst um 19.32 Uhr deutscher Zeit offiziell bestätigte, dass die Queen im schottischen Balmoral verstorben war, verzeichneten die in der agof gelisteten Nachrichten- und Boulevard-Angebote am 8. September 2022 Reichweiten-Rekorde. Von den 44,46 Millionen Usern, die an diesem Tag durchs agof Universum surften, nutzten 56,8% aktuelle News und 36,5% Inhalte zu prominenten Persönlichkeiten. Im Vergleich mit den durchschnittlichen Tageswerten im September 2022 ein Plus von 9,2% (News) bzw. 12,6% (Prominente & Stars). Dass insbesondere Angebote aus dem Boulevard-Spektrum deutlich stärker gefragt waren als üblicherweise, zeigt ein Vergleich mit den Werten für das erste Halbjahr 2022: Hier lag der Tagesschnitt für News & Stories aus der Welt der Stars und des Adels bei 28,4%. Am 8. September war die Reichweite also 28,5% höher.           

Den Ergebnissen liegt eine Analyse der agof Markt-Media-Studie daily digital facts zugrunde (Auswertungstag: 23.11.2021). Die Medienkombinationen wurden anhand der im Analyse-Tool TOP angelegten Navigationshilfen „Nachrichten & Aktuelles“ sowie „Boulevard, Stars und Prominente“ gebildet und berücksichtigen auch die den Rubriken zugeordneten  Belegungseinheiten.

Weitere Daten der aktuellen Veröffentlichung der daily digital facts für den Monat September 2022 finden Sie hier.

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https://www.agof.de/agofacts/digital-planning/datenluecke-geschlossen/ Fri, 04 Nov 2022 13:08:06 +0000 http://agof.de/?p=27892 Mission completed! Die agof schließt am 02. November die letzten Datenlücke der daily digital facts und kann dem digitalen Werbemarkt damit die vollständigen und durchgehenden Werte der Online-Nutzung des Jahres 2021 sowie des ersten Halbjahrs 2022 zur Verfügung stellen. Veröffentlicht werden dazu rückwirkend die Ergebnisse für Dezember 2021 sowie für Januar und Februar 2022. Darüber […]

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Mission completed! Die agof schließt am 02. November die letzten Datenlücke der daily digital facts und kann dem digitalen Werbemarkt damit die vollständigen und durchgehenden Werte der Online-Nutzung des Jahres 2021 sowie des ersten Halbjahrs 2022 zur Verfügung stellen. Veröffentlicht werden dazu rückwirkend die Ergebnisse für Dezember 2021 sowie für Januar und Februar 2022. Darüber hinaus enthält das Paket die aktuellen Reichweiten, Zielgruppenmerkmale und Marktdaten für Einzeltage der Monate Juli und August 2022.

Mit der Publikation der neuen Datentranche löst die agof ihr Versprechen ein, die durch den methodischen Umbau der Markt-Media-Studie entstandene Informationslücke in Gänze zu füllen. Dazu wurden die gemessenen Werte aller Teilnehmer der Studie rückwirkend dem neuen Verfahren sowie einer aufwendigen Prüfprozedur unterzogen. Den Vermarktern und Publishern steht dabei wie im Studienteilnahmevertrag vereinbart frei, ob sie ihre Ergebnisse in TOP öffentlich ausweisen lassen oder die rekonstruierten Daten nur für interne Zwecke nutzen.

Weiterhin wichtig für den Umgang mit den Daten: Aufgrund der signifikant erweiterten und runderneuerten Methodik sind alle im Jahr 2022 veröffentlichten Daten nicht mit denen der Vorjahre vergleichbar. Das gilt auch den Dezember 2021, denn hierbei handelt es sich um die Ergebnisse des ersten Monats, die mit Hilfe der neuen Methodik ermittelt wurden.

Derzeit werden die Daten für September und Oktober 2022 verarbeitet und der Qualitätsprüfung unterzogen. Die Veröffentlichung aller noch ausstehenden Monate des Jahres 2022 erfolgt, sobald die Freigabe der zuständigen agof Gremien vorliegt.*

*Stand 04. November 2022

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https://www.agof.de/agofacts/digital-planning/neue-studie-konvergenz-im-fokus/ Wed, 02 Nov 2022 13:07:02 +0000 http://agof.de/?p=27889 Die Partnerschaft von agof und agma trägt Früchte: Seit Mitte Oktober 2022 stehen dem Werbemarkt konvergente Daten für Tageszeitungen zur Verfügung, die erstmals das medienübergreifende Nutzungsverhalten der Zeitungsleser abbilden. Die neue Studie, die von der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse publiziert wird, fusioniert die Ergebnisse der MA Tageszeitungen mit den Daten der daily digital facts. Das Ergebnis: […]

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Die Partnerschaft von agof und agma trägt Früchte: Seit Mitte Oktober 2022 stehen dem Werbemarkt konvergente Daten für Tageszeitungen zur Verfügung, die erstmals das medienübergreifende Nutzungsverhalten der Zeitungsleser abbilden. Die neue Studie, die von der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse publiziert wird, fusioniert die Ergebnisse der MA Tageszeitungen mit den Daten der daily digital facts. Das Ergebnis: Intergierte Markenreichweiten für Print- und Digitalangebote von Zeitungsverlagen inklusive spezifizierter Daten auf regionaler Ebene.

Im Alltag der Leser von Tageszeitungen spielt der Verbreitungskanal bereits seit Jahren eine eher untergeordnete Rolle. Am Frühstückstisch wird die gedruckte Ausgabe rezipiert, unterwegs aktuelle News auf dem Smartphone verfolgt und in der Mittagspause eine Hintergrundreportage auf dem PC gelesen. Dass Konvergenz gelebt wird, bestreitet niemand. Wissenschaftlich sauber abbilden ließ sich diese multimediale Realität bislang aber nur bedingt. In einem gemeinsamen Projekt suchten die Spezialisten von agma und agof nach Lösungen, um die sehr unterschiedlichen Datenquellen korrekt zu fusionieren. Jetzt konnten die beiden Organisationen Vollzug melden: In der Tageszeitungs-Konvergenz-Datei werden integrierte Leser- und Userzahlen für 130 Zeitungstitel und ihre regionalen Belegungseinheiten ausgewiesen.

Ein erfolgreich umgesetztes Projekt von zukunftsweisender Tragweite. Ab 2023 wird die von der agof konzipierte und jahrzehntelang publizierte Markt-Media-Studie daily digital facts unter dem Dach der agma fortgeführt und weiterentwickelt. Im Zentrum der nächsten Ausbaustufe steht dabei der Konvergenzgedanke und die Schaffung einer medienübergreifenden Währung, die die multimediale Nutzungsrealität berücksichtigt und adäquat abbildet.

Für Björn Kaspring, Vorstandsvorsitzender der agof und Vorstand Internet der agma belegt die neue Konvergenz-Datei für Tageszeitungen, dass die generelle Verzahnung der Reichweitenforschung unter dem Dach der agma zügig vorangetrieben werden kann: „Auf dem Weg zu einer einheitlichen Media-Währung sind wir einen großen Schritt weitergekommen und können diese Erfahrungswerte nutzen, um weitere Hürden schneller zu nehmen. Die Zusammenführung von Print und Online galt aufgrund der deutlich unterschiedlichen Methodik der Reichweitenerhebung jahrelang als eine echte Herausforderung. Nun haben agma und agof den Knoten durchschlagen – und dies zeigt, welche weiteren spannenden und wegweisenden Potenziale der anstehende All Media Verbund noch heben kann und wird.

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https://www.agof.de/agofacts/praxis/ein-und-ausblicke-zur-qualitaet-des-digitalen-advertisings/ Mon, 26 Sep 2022 12:05:00 +0000 http://agof.de/?p=27886 Wie schätzt der Werbemarkt die aktuelle Lage ein, wo besteht Handlungsbedarf und welche Maßnahmen wurden bereits ergriffen bzw. eingeleitet? Der Sonderbericht „Digital Quality“ den die agof in Kooperation mit der DMEXCO zum Start der Leitmesse publizierte, fasst auf 32 Seiten alles Wissenswerte über die Themen „Invalid Traffic“, „Brand Suitability“, „Viewability“ und „Audience Verification“ zusammen. Im […]

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Wie schätzt der Werbemarkt die aktuelle Lage ein, wo besteht Handlungsbedarf und welche Maßnahmen wurden bereits ergriffen bzw. eingeleitet? Der Sonderbericht „Digital Quality“ den die agof in Kooperation mit der DMEXCO zum Start der Leitmesse publizierte, fasst auf 32 Seiten alles Wissenswerte über die Themen „Invalid Traffic“, „Brand Suitability“, „Viewability“ und „Audience Verification“ zusammen. Im Fokus: Die Resultate der Marktbefragung, die die agof im August 2022 durchführte, sowie ein Überblick der Zertifikate und Richtlinien, die der BVDW und die agof Kommission „Leistungswerte & Richtlinien“ (KLR) bereits auf den Weg brachten.

Wer wissen will, wie es um die Qualität und Zuverlässigkeit von Online-Werbung im Jahr 2022 tatsächlich bestellt ist, muss diejenigen fragen, die tagtäglich mit der Planung, Platzierung, Distribution und Erfolgskontrolle von digitalen Kampagnen beschäftigt sind. Genau das hat die agof mit ihrer Marktbefragung „Digital Quality“ im Sommer getan – und Feedback von 42 Fachleuten erhalten, das aufzeigt, wie in der Praxis mit Qualitätsanforderungen umgegangen wird und wo der Schuh drückt. Nach marktforscherischen Kriterien sind ihre Einschätzungen und Aussagen aufgrund der zu geringen Teilnehmerzahl zwar nicht repräsentativ. Aber die Antworten auf 25 fachspezifische Fragen vermitteln ein detailliertes Bild, welche Bedeutung „Digital Quality“ für die Branche hat, welche Kriterien und KPIs relevant sind bzw. zur Qualitäts-Objektivierung herangezogen werden und wie sich aktuell die Abstimmungsprozesse gestalten.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Sonderberichts: Invalid Traffic

Ein Feld, mit dem sich der Sonderbericht ausführlich befasst ist „Invalid Traffic“ (IVT), worunter alle nicht menschlichen Klicks und Ad Impressions subsumiert werden. Dabei handelt es sich nicht zwingend um „Ad Fraud“, also Manipulationen mit betrügerischer Absicht. Invalid Traffic umfasst auch Zugriffe, die aufgrund technischer Fehler oder durch den Einsatz von Prüfsoftware entstehen. Werbekunden haben logischerweise keine Lust, für IVT-Werbekontakte zu zahlen und fordern daher seit langem, dass gegen IVT konsequent vorgegangen wird.
Welches Ausmaß das Problem in Deutschland hat, wird sehr unterschiedlich bewertet, was u.a. damit zusammenhängt, dass die diversen Erhebungen zu dem Thema zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Auch die Teilnehmer der agof Marktbefragung beurteilen das IVT-Aufkommen in ihrem Daily Business sehr individuell:

Abgesehen davon, dass sich mehr als die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer kein Urteil zutraute bzw. mit „IVT“ in der Praxis nicht in Berührung kommt, sind fast die Hälfte stark bzw. sehr stark von dem Problem betroffen. Immerhin 38,1 Prozent der befragten Spezialisten wünschen sich eine einheitliche und praxistaugliche Lösung.

Einen wichtigen Beitrag für mehr Transparenz und Sicherheit kann ein Zertifikat für IVT-Messdienstleister leisten, dessen Grundsätze und Regeln in dem DMEXCO-Sonderbericht vorgestellt werden. Die Zertifizierungsrichtline der KLR ist aktuell in der Endabstimmung, die Vergabe des Gütesiegels durch den BVDW wird also bereits in Kürze erfolgen können.

Lust auf weitere Insights? Der komplette Bericht ist ab sofort kostenfrei unter diesem Link abrufbar:

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https://www.agof.de/pressemitteilung/digital-quality-aktuelles-stimmungsbild-und-kommende-standards/ Tue, 20 Sep 2022 09:23:00 +0000 http://agof.de/?p=27868 Pressemitteilung vom 20.09.2022 Zur Leitmesse der digitalen Werbewirtschaft veröffentlichen DMEXCO und agof einen Sonderbericht, der die Kernthemen beleuchtet und konkrete Maßnahmen benennt Frankfurt/Köln, 20. September 2022 Auch in diesem Jahr publizieren die DMEXCO und die Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung (agof) zum Start der Fachmesse wieder einen Sonderbericht, der anhand von Daten und Fakten ein Schwerpunktthema des digitalen […]

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Pressemitteilung vom 20.09.2022

Zur Leitmesse der digitalen Werbewirtschaft veröffentlichen DMEXCO und agof einen Sonderbericht, der die Kernthemen beleuchtet und konkrete Maßnahmen benennt


Frankfurt/Köln, 20. September 2022

Auch in diesem Jahr publizieren die DMEXCO und die Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung (agof) zum Start der Fachmesse wieder einen Sonderbericht, der anhand von Daten und Fakten ein Schwerpunktthema des digitalen Advertisings unter die Lupe nimmt. Diesmal im Fokus: „Digital Quality“. Auf 32 Seiten werden die Kernthemen Invalid Traffic, Brand Suitability, Audience Verification und Viewability anhand von drei zentralen Fragen beleuchtet: Wie schätzt der Markt die aktuelle Lage ein, was wurde bereits an Verbesserungen auf den Weg gebracht und welche Maßnahmen zur Qualitätssteigerung sind in der Pipeline.

Ein wesentlicher Baustein des Sonderberichts sind die Ergebnisse der „Marktbefragung Digital Quality“, die die agof im Juli und August 2022 durchführte und die sich an alle Akteure des digitalen Werbeprozesses richtete. Beteiligt haben sich 42 Spezialisten, die sich im Alltag mit Ad Technology, Quality-, Produkt- oder Campaign-Management, Sales und Data-Services beschäftigen, die Marketing-Entscheidungen treffen oder Unternehmen in technischen oder strategischen Fragen beraten. Kurzum, es kamen die Praktiker zu Wort, die tagtäglich mit der Hochwertigkeit von Werbeumfeldern, der Sichtbarkeit von Werbemitteln oder der verlässlichen Distribution von Kampagnen zu tun haben. Nach marktforscherischen Kriterien sind ihre Einschätzungen und Aussagen aufgrund der zu geringen Teilnehmerzahl zwar nicht repräsentativ. Aber die Antworten auf 25 fachspezifische Fragen vermitteln ein detailliertes Bild, welche Bedeutung „Digital Quality“ für die Branche hat, welche Kriterien und KPIs relevant sind bzw. zur Qualitäts-Objektivierung herangezogen werden und wie sich aktuell die Abstimmungsprozesse gestalten.

Ohne dem DMEXCO-Sonderbericht „Digital Quality“ allzu sehr vorzugreifen, ergeben sich aus der agof Marktbefragung folgende, grundsätzliche Rückschlüsse:

  • Neben Reichweite und Zielgruppengenauigkeit spielen Qualitäts-Gesichtspunkte bei der Werbeauslieferung sowie die Markensicherheit der Umfelder eine immer zentralere Rolle. So gaben z.B. 69,8 Prozent der Befragten an, dass Brand Suitability-Kriterien das Reichweiten- bzw. Zielgruppenpotenzial von Kampagnen (sehr) stark beeinflussen.
  • Invalid Traffic scheint für die Mehrheit der Unternehmen ein eher theoretisches Problem zu sein. Aber: Bei immerhin 14 Prozent der Befragten sind die Auswirkungen erheblich und betreffen bis zu 75 Prozent der ausgelieferten Kampagnen. Tragfähige Lösungen wünschen sich mehr als ein Drittel der Befragten, nämlich 38,1 Prozent.
  • Obwohl das Thema „Digital Quality“ branchenübergreifend sehr ernst genommen wird, setzen sehr viele Unternehmen bis jetzt nicht auf standardisierte Prozesse, sondern auf individuelle Lösungen.
  • Kennzahlen zur Beurteilung der Performance (Stichwort „Audience Verification“) werden sehr unterschiedlich bewertet und daher auch nicht einheitlich als Indikatoren für die Planung und Erfolgskontrolle herangezogen. Die Ausnahme: Ad Impressions.

Im zweiten Teil des DMEXCO Sonderberichts „Digital Quality“ stehen konkrete Lösungen im Fokus. Ausführlich vorgestellt werden:

  • das Zertifikat Viewability, das der BVDW an Messdienstleister vergibt
  • die Zertifizierungsrichtlinie Invalid Traffic, die von der agof Kommission Leistungswerte & Richtlinien (KLR) erarbeitet wurde und (nach der finalen Abstimmung) die Regeln für das Zertifikat IVT festschreibt, das der BVDW an Messdienstleister vergeben wird
  • der Verhaltenskodex Brand Safety, über den inhaltlich bereits Marktkonsens besteht, dessen organisatorische Umsetzung aber noch geklärt werden muss

Der Sonderbericht steht zur DMEXCO 2022 als gedrucktes Booklet zur Verfügung und ist online auf dem DMEXCO Blog sowie ab der kommenden Woche auch auf der agof Website abrufbar.

Über die agof
Als Joint Industry Committee (JIC) aus den führenden deutschen Internet-Vermarktern, Agenturen und Werbungtreibenden setzt die agof Standards und Maßstäbe für digitales Marketing. Sie sichert damit die Professionalität, die Qualität und das Wachstum des Werbemediums Internet. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Ermittlung digitaler Reichweiten und Nutzungsdaten zur Vermarktung von digitalen Angeboten. Anforderungen des sich dynamisch verändernden Marktes integriert sie aktiv in ihr Leistungsangebot und richtet ihre Weiterentwicklung nachhaltig daran aus. Dabei agiert sie stets unabhängig von Individualinteressen. Darüber hinaus engagiert sie sich für das digitale Medium in wichtigen Branchenorganisationen, vor allem für einen vertretbaren Datenschutz für Online-Marketing, und setzt sich auch auf europäischer Ebene für länderübergreifende Forschungsstandards ein.


Katharina Metzger
agof Pressesprecherin
Tel: 0151/126 713 88
Fax: 069/264 888-320
Mail: katharina.metzger@agof.de

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https://www.agof.de/agofacts/praxis/die-agof-veroeffentlicht-online-daten-fuer-maerz-april-und-juni-2022/ Thu, 15 Sep 2022 13:19:00 +0000 https://www.agof.de/?p=23661 Zum Restart der daily digital facts im August 2022 hatte die agof versprochen, die Datenlücken, die durch die notwendige Anpassung der Markt-Media-Studie entstanden waren, zügig zu schließen. Am 14. September wurde geliefert: Ab sofort stehen im Analyse- und Planungstool TOP auch die Netto-Reichweiten und Zielgruppen-Informationen für die Monate März, April und Juni 2022 zur Verfügung. […]

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Zum Restart der daily digital facts im August 2022 hatte die agof versprochen, die Datenlücken, die durch die notwendige Anpassung der Markt-Media-Studie entstanden waren, zügig zu schließen. Am 14. September wurde geliefert: Ab sofort stehen im Analyse- und Planungstool TOP auch die Netto-Reichweiten und Zielgruppen-Informationen für die Monate März, April und Juni 2022 zur Verfügung. Die Mai-Daten waren bereits im August publiziert worden.

Die agof ist ihrem Ziel, dem Markt zügig valide Daten über die Online-Nutzung im Jahr 2022 zur Verfügung zu stellen, wieder ein Stück nähergekommen. Am 14. September wurde ein Datenpaket veröffentlicht, das Netto-Reichweiten, Zielgruppenmerkmale und allgemeine Marktdaten für Einzeltage und alle Angebotsbestandteile der Monate März, April und Juni 2022 beinhaltet. Somit kann der Markt jetzt auf Informationen für insgesamt vier Monate (Zeitraum: April bis Juni) zugreifen.

Wichtig: Auch diese Daten aus 2022 können (aufgrund der signifikanten methodischen Umstellungen der Studie) nicht mit Resultaten der Vorjahre verglichen werden. Aber: Quervergleiche der jetzt verfügbaren Daten untereinander sind natürlich möglich. Es können also wieder Reichweiten-Entwicklungen dargestellt werden, Wochentags-Abgleiche erstellt oder Analysen der Wirkungen von Events, Ereignissen auf Einzeltage durchgeführt werden.

Erfreulich: Sobald die Daten da sind, können sie auch für Kommunikationszwecke genutzt werden. Die mehrtägigen Sperrfristen, die 2021 vielfach zur Anwendung kamen, entfallen.

Sobald die nächste Datentranche die aufwendigen Prüf-Prozesse durchlaufen und die Fachgremien der agof die Resultate freigegeben hat, informieren wir Sie über weitere Veröffentlichungs-Termine. Ziel bleibt es, die Online-Nutzung des Jahres 2022 lückenlos abzubilden.

Der Beitrag Die agof veröffentlicht Online-Daten für März, April und Juni 2022 erschien zuerst auf agof .

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https://www.agof.de/agofacts/praxis/teilnehmen-und-mitgestalten-neue-agof-befragung-zu-digital-quality/ Mon, 15 Aug 2022 15:35:30 +0000 https://www.agof.de/?p=23645 Hohe Energiepreise, gestörte Lieferketten, verunsicherte Konsumenten – der Wettbewerb um Werbebudgets ist derzeit extrem herausfordernd. Wer die Entscheider überzeugen will, braucht schlagkräftige Argumente – und Qualität ist dabei ein ganz zentrales Kriterium. Um abzuklären, auf welchen Feldern sich digitale Werbeträger verbessern müssen und was der Markt in Punkto „Digital Quality“ tatsächlich braucht, hat die agof […]

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Hohe Energiepreise, gestörte Lieferketten, verunsicherte Konsumenten – der Wettbewerb um Werbebudgets ist derzeit extrem herausfordernd. Wer die Entscheider überzeugen will, braucht schlagkräftige Argumente – und Qualität ist dabei ein ganz zentrales Kriterium. Um abzuklären, auf welchen Feldern sich digitale Werbeträger verbessern müssen und was der Markt in Punkto „Digital Quality“ tatsächlich braucht, hat die agof eine neue Marktbefragung auf den Weg gebracht. Mitmachen und damit mitgestalten können alle Spezialisten und Unternehmen, die im digitalen Advertising tätig sind, also Agenturen, Dienstleister, Vermarkter und natürlich auch Werbungtreibende.

Kaum ein Business ist so dynamisch, wie der digitale Werbemarkt. Was letztes Jahr noch als Problem identifiziert wurde, löste sich dank technischer Neuerungen über Nacht in Wohlgefallen auf. Stattdessen rückten womöglich Anforderungen in den Fokus, die in der Vergangenheit eine eher untergeordnete Rolle spielten. Um solche Entwicklungen nicht zu verschlafen und die aktuellen Erwartungen an die Qualität digitaler Werbeumfelder abzubilden, hat die agof eine weitere Marktbefragung zum Themenkomplex „Digital Quality“ initiiert. Der neue Fragebogen, der in diesen Tagen über unterschiedliche Kanäle breit gestreut wird, beschäftigt sich mit drei Kernbereichen: „Invalid Traffic“, „Brand Safety“ und „Audience Verification“.

Die Befragung dient zum einen der Bestandaufnahme des Ist-Zustands. Also: Wo genau besteht derzeit noch Handlungsbedarf? Welche Maßnahmen zur Qualitätssteigerung werden bereits eingesetzt und zeigen Wirkung? Gibt es Bereiche, in denen standardisierte Verfahren bzw. einheitlichen Regeln wünschenswert wären? Zum anderen sind die Befragungsergebnisse die Grundlage für sinnvolle Handlungsempfehlungen und die Definition von Rahmenbedingungen, von denen alle Player des digitalen Werbemarkts gleichermaßen profitieren.

Um ein vollständiges Bild zu zeichnen, sind die Erfahrungen, die Einschätzungen und die Expertise möglichst vieler Praktiker das A & O. Mitmachen können alle Akteure des digitalen Werbemarkts, und das unabhängig davon, ob sie eine Führungsposition innehaben oder sich im Tagesgeschäft mit Digital Quality befassen. Unsere Bitte: Bringen Sie sich ein und helfen Sie dabei, das Internet als Werbeträger noch besser zu machen.

Das Prozedere ist kinderleicht: Wer an der Umfrage teilnehmen möchte, klickt bis zum 31.08.2022 einfach auf folgenden Link: https://forms.office.com/r/bAeNAviR2T

Die Antworten werden selbstverständlich streng vertraulich gehandelt und die Ergebnisse anonymisiert. Veröffentlicht werden die Resultate der neuen agof Marktbefragung zur DMEXCO 2022 im Rahmen eines exklusiven Sonderberichts zum Thema „Digital Quality“.

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https://www.agof.de/agofacts/digital-planning/restart-markt-media-studie-der-agof-liefert-wieder-frische-online-daten/ Wed, 10 Aug 2022 09:03:41 +0000 https://www.agof.de/?p=23624 Nach mehrmonatiger Zwangspause meldet die agof Vollzug: Die umfangreichen methodischen Anpassungen sind abgeschlossen und haben sich in diversen Testläufen bewährt. Nach ausführlicher Prüfung geht die daily digital facts runderneuert wieder an den Start. Den Auftakt der Datenoffensive bildet die Ausweisung der Online-Nutzung im Mai 2022, die am heutigen 10. August erfolgte. Gute Nachrichten für den […]

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Nach mehrmonatiger Zwangspause meldet die agof Vollzug: Die umfangreichen methodischen Anpassungen sind abgeschlossen und haben sich in diversen Testläufen bewährt. Nach ausführlicher Prüfung geht die daily digital facts runderneuert wieder an den Start. Den Auftakt der Datenoffensive bildet die Ausweisung der Online-Nutzung im Mai 2022, die am heutigen 10. August erfolgte.

Gute Nachrichten für den digitalen Werbemarkt: Dank angepasster Methodik und einem erweiterten Messverfahren kann die agof endlich wieder Netto-Reichweiten, Zielgruppenmerkmale und allgemeine Marktdaten in gewohnter Qualität und Detailtiefe bereitstellen – und das für auch für Einzeltage und alle Angebotsbestandteile. Den Anfang machen die Ergebnisse für den Mai 2022, der ab sofort im Analyse- und Planungstool TOP zur Verfügung steht.

Die Publikation der nächsten Datentranche erfolgt voraussichtlich Anfang September 2022. Zudem sollen so zeitnah wie möglich alle entstandenen Datenlücken gefüllt werden. Ziel ist die vollständige Abbildung der Online-Nutzung des Jahres 2022.

Neue Kommunikationsrichtlinien aufgrund des Datenbruchs

In die Freude mischt sich allerdings ein Wehrmutstropfen: Aufgrund der signifikanten methodischen Änderungen, die insbesondere das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG) notwendig machte, sind die Daten des Jahres 2022 nicht mit denen der Vorjahre vergleichbar. Mit der aktuellen Ausweisung beginnt für die daily digital facts also eine neue Zeitrechnung. Das heißt in der Praxis: Quervergleiche, Gewinn- und Verlust-Darstellungen oder Rankings, die Bezug auf vorangegangene Jahre nehmen, sind gemäß den geänderten Kommunikationsrichtlinien der agof nicht erlaubt. Das gilt für Kundenpräsentationen oder Pressemitteilungen, die Teilnehmer an der Markt-Media-Studie erstellen, betrifft aber auch „Externe“ wie Journalisten, die die agof Daten für Fachpublikationen aufbereiten.

Erfreulich: Sobald die Daten da sind, können sie auch für Kommunikationszwecke genutzt werden. Die mehrtägigen Sperrfristen, die 2021 vielfach zur Anwendung kamen, entfallen.

Weitere Datenpakete und Veröffentlichungsmodus

Wie geht es nun weiter: Aktuell durchlaufen die Daten der Monate Juni und Juli 2022 das neue Verarbeitungsverfahren und die anschließende Prüfung durch die agof Gremien. Sobald die Freigabe erfolgt ist, wird veröffentlicht, möglichweise auch im Paket. Angepeilt ist ein VÖ-Termin Anfang September 2022, nähere Informationen folgen. Die Daten für Januar bis einschließlich April 2022 werden diesem Verfahren ebenfalls unterzogen und nach Freigabe in TOP eingespielt.
Generell soll die Studie so schnell wie möglich wieder regelmäßig veröffentlicht werden – ob in einem monatlichen oder wöchentlichen Turnus hängt auch davon ab, wie schnell die rückwirkenden Daten verarbeitet werden können. Eine Ausweisung der Werte des jeweiligen Vortages ist aufgrund der Komplexität der Verarbeitungs- und Prüfprozesse auf absehbare Zeit nicht möglich.

 

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