Außenküchen für den Sommer: Die schönsten Modelle zum Kochen im Freien

Dinner(-partys) unter freiem Himmel gehören wohl zu den beliebtesten Sehnsuchstszenarien des Sommers – wieso also nicht den ganzen Kochprozess nach draußen verlagern? Wir zeigen Ihnen die schönsten Außenküchen und verraten, worauf es bei ihrer Planung ankommt.
Livsyta Kochinsel
Livsyta

Außenküchen: Wir zeigen Ihnen die schönsten Modelle für Ihren Garten.

Wer eine Outdoor-Küche besitzt, hat einfach mehr vom Sommer! Wir genießen die lauen Abende und kochen am liebsten mit Freundinnen und Freunden unter freiem Himmel. Eine eigene Outdoorküche zu planen muss nicht aufwändig sein und schafft im besten Fall auch noch ein wohnliches Ambiente im Außenbereich. Doch baut man seine Outdoor-Küche selbst oder kauft man lieber ein fertiges Modell? Und vor allem: Worauf kommt es bei der Planung an?

Außenküche selbst bauen oder fertig kaufen?

Spielt man mit dem Gedanken, seinen Garten um eine Außenküche zu bereichern, steht zunächst die Frage im Raum, ob man sie denn selber bauen möchte, oder doch lieber zu einem fertigen Modell greift. Während die Entscheidungen um Standort, Material, Größe, Energie- und Wasserversorgung unabhängig von dieser Wahl getroffen werden müssen, gibt es diverse Aspekte, die für oder gegen das Selber-Bauen sprechen. Grundsätzlich kommt es natürlich darauf an, wie oft die Außenküche genutzt wird, welche Anforderungen sie erfüllen soll, und wie viel Budget zur Verfügung steht. Während sich kleine, einfache Außenküchen mit wenig Elektro-Geräten mit etwas handwerklichen Geschick selbst bauen lassen, bietet es sich bei voll ausgestatteten Outdoor-Küchen durchaus an, sich für ein fertiges Modell zu entscheiden. Zwar ist die Planungsfreiheit bei der selbst gebauten Variante größer, doch bieten einige Hersteller mittlerweile auch maßgefertigte Outdoor-Küchen an.

Dank Outdoor-Küchen die Sommermonate voll auskosten

Gründe, eine Außenküche in Erwägung zu ziehen, gibt es zahlreiche. Nicht nur brutzelt man unter freiem Himmel (das kann man mit einem einfachen Grill allerdings auch); vielmehr bietet eine Außenküche die Option, das gesamte Kochen von Drinnen nach Draußen zu verlagern. Heißt: Mit einer Outdoor-Küche lassen sich auch Gemüse- und Pastagerichte einfach zubereiten, denn gibt es nunmehr Modelle, deren Ausstattung vergleichbar ist mit einer Einbauküche für den Innenbereich. Gerade im Sommer ist das eine wunderbare Sache, da sowohl die Zubereitung, als auch das Kochen auf der Terrasse erfolgt – genau dort, wo Familie und Freunde sitzen. Nicht zuletzt ist eine Außenküche auch dann dankbar, wenn mit geruchsintensiven Zutaten gekocht wird, etwa Fischgerichte, frittiertes oder gebratenes.

„Norma“ von Roda.

Roda

Outdoor-Küche planen: die wichtigsten Elemente

Wer eine Küchenzeile im Freien plant, sollte sich zu Beginn Gedanken über Standort, Größe, Material und Ausstattung machen – und das unabhängig von der Entscheidung, ob selbst gebaut wird, die Küche fest installiert ist oder mobil daherkommt.

Der Standort

Am Anfang aller Entscheidungen steht die Wahl des Standortes. Dabei gilt grundsätzlich, die Outdoor-Küche an einem wind- und wettergeschützten, wenn möglich überdachten Platz zu errichten. Auch spielt die Sonneneinstrahlung eine wichtige Rolle, schließlich soll der Koch oder die Köchin beim Zubereiten und Kochen nicht in der prallen Sonne ausharren müssen. Ein weiterer Aspekt bei der Standort-Wahl ist der Untergrund. Dieser sollte trocken und eben sein und – je nach Ausstattung und Stauraum – nicht allzu weit vom Haus entfernt.

Die Größe

Die Größe und Planung einer Außenküche ähnelt den Gesichtspunkten einer Indoor-Küche. Das bedeutet, dass die drei wichtigsten Elemente (Kühlschrank, Grill und Spüle) nicht zu weit voneinander entfernt sein sollten und idealerweise ein Dreieck bilden. Doch steht und fällt die benötigte Größe mit der gewünschten Ausstattung: Je mehr Küchengeräte integriert werden sollen, desto mehr Platz wird benötigt. Ist die Fläche begrenzt, so ist eine einzelne Küchenzeile eine platzsparende Variante, als eine Outdoor-Küche in U- oder L-Form.

Die Ausstattung

Zwar muss es nicht gleich die komplett ausgestattete Außenküche sein, doch gibt es so einige Ausstattungselemente, die das Kochen im Freien umso komfortabler gestalten. Neben einem Grill bietet ein Kochfeld etwa weitere Zubereitungsmöglichkeiten, mithilfe eines zusätzlichen Spülbeckens können Zutaten gleich gesäubert und Geschirr nach dem Essen unmittelbar abgewaschen werden. Ein Kühlschrank im Außenbereich erspart im Sommer den Gang nach Drinnen. Je nachdem, wie die Outdoor-Küche genutzt wird, ist ebenso ausreichend Stauraum, sowie eine großzügige Arbeitsplatte essenziell.

Fest installiert oder doch mobil?

Ist man sich in Bezug auf den Standort unsicher oder fehlt schlichtweg der Platz für eine fest-installierte Außenküche, so punkten mobile Outdoor-Küchen vor allem in Sachen Flexibilität. Versehen mit Rollen lässt sie sich bei Nicht-Gebrauch nämlich ganz einfach auf die Seite schieben und macht Raum für Liegestühle, Sitzmöbel und Co.

Notwendige Anschlüsse

Wie im Innenbereich spielt die Strom- und Wasserversorgung auch bei der Außenküche eine entscheidende Rolle. Zwar lassen sich diese noch im Nachhinein verlegen, doch erspart man sich Zeit und Aufwand, sind sie schon vorhanden. Auch sind Steckdosen von Vorteil für das Kocherlebnis im Freien.

Das sind die schönsten Außenküchen für Ihren Garten

Ob robuste Blöcke aus Edelstahl, frische Farb-Flashes oder hölzerne Abenteuerküchen, dem Freiluft-Genuss steht in diesem Jahr nichts mehr im Wege!

Emu, Außenküche „Emily“

Flexibel, flexibler, „Emily“: Die neue Outdoor-Küche von Emu besteht aus zusammensetzbaren Elementen, die sowohl einzeln als auch zusammengesetzt funktionieren. Möchten Sie ein offenes oder geschlossenes Modul, mit Zwischenböden und Seitenfächern oder ohne? Möglichkeiten gibt es endlos!

„Emily“ von Emu.

Emu
OCQ, Außenküche „BBQube Two“

Die Outdoor-Küche „BBQube Two“ kommt nun mit Stahluntergestell und neuen Features daher, etwa einem unsichtbaren Wasser- und Abwasseranschluss oder versteckten Besteck- und Gewürzschubladen. Und wem der Platz zum Schnippeln nicht groß genug ist, kann die Arbeitsfläche um ein seitliches Anbauelement erweitern.

„BBQube Two“ von OCQ.

OCQ
Livsyta, Outdoor kitchen

Naturnah: Die schwedische Marke Livsyta versah ihre Kochinsel mit einem Smeg-Gasherd, einer Arbeitsplatte aus Edelstahl und einer Spüle. Für zusätzliche Stimmung am Abend sorgt die integrierte Beleuchtung.

Kochinsel von Livsyta.

Livsyta
Abimis, Außenküche „Atelier“

Die schlicht gehaltene Küchenzeile „Atelier“ aus rostfreiem Edelstahl hält jeder Wetterlage stand. Ganz nach den Bedürfnissen des Grillmeisters lässt sich das silberne Glanzstück in allen Bereichen individuell konfigurieren.

„Atelier“ von Abimis.

Accent Barbiero
Steel Cuisine, Außenküche „Attico“

Am Anfang war der Grill. Dann folgten Kühlschrank, Spülbecken und Schränke. Mit zahlreichen zusätzlichen Arbeitsmodulen kann „Attico“ ganz nach Belieben zu einer vollständigen Outdoorküche erweitert werden.

„Attico“ von Steel Cucine.

Steel Cucine
Arclinea, Außenküche „Artusi Outdoor“

Robust de luxe: Mit „Artusi Outdoor“ wagt sich der Luxus-Küchenhersteller Arclinea an die frische Luft. Dabei schützen vier Zentimeter starke Edelstahltüren die Innenräume vor Infiltration und eindringenden Insekten. Eine eingebaute Wärmeschublade hält die zubereiteten Schmankerl vom Grill konstant warm.

„Artusi Outdoor“ von Arclinea.

Arclinea
Everdure, Außenküche „Neo“

Ein üppiger Gasgrill, um gleichzeitig mehrere Gerichte zu grillen, ein Doppelkühlschrank, der 175 Liter fasst, sowie genügend Ablage- und Stauflächen mit Warmhaltefunktion. Was will man mehr?

„Neo“ von Everdure.

Everdure
Abimis, Außenküche „Àtria“

In der Zusammenarbeit von Studio Delineo und Massimo Rosati ist „Àtria“ entstanden. Erhältlich in zwei verschiedenen Höhen zu komplett modular anpassbar, können die Containermodule frei koordiniert werden.

„Àtria“ von Abimis.

Abimis
Officine Gullo, Outdoor-Grill „BBQ42“

So ein Grill ersetzt eine ganze Küche: Das Prachtstück in strahlendem Orange sieht nicht nur wahnsinnig schick aus, sondern bietet neben einem integrierten Rotisserie-System die Möglichkeit, das Grillgut zu räuchern. Natürlich können mit dem „BBQ42“ auch Fisch, Gemüse und dank speziellem Aufsatz sogar Pasta zubereitet werden.

„BBQ42“ von Officine Gullo.

Officine Gullo
Elmar Cucine, Außenküche „Libera“

Für Freigeister am Herd: „Libera“ von Elmar Cucine fällt nicht nur mit schlanker Linie und frischer Farbigkeit auf, sondern auch durch extravagantes Material: ökologisch nachhaltiger Zement.

„Libera“ von Elmar Cucine.

Elmar
Roda, Außenküche „Norma“

„Norma“ ist ein elegantes Multitalent. Je nach Modul darf nach Herzenslust geschnippelt, gekocht und anschließend diniert werden. Und der Ab­wasch wird unter freiem Him­mel einfach nebenbei erledigt.

„Norma“ von Roda.

ANDREA FERRARI
Very Simple Kitchen, Außenküche „Very Simple Kitchen Outdoor Collection“

Eine wahre italienische Schönheit ist die erste Kollektion für den Außenbereich von Very Simple Kitchen. Die Vereinfachung von Elementen, wie zum Beispiel modular einsetzbare Türen oder Module auf Rädern, lassen die zeitlose Anpassung zu und machen die Küche damit sehr langlebig.

Küchenzeile in Pastellgelb aus der neuen Outdoor-Kollektion von Very Simple Kitchen.

Very Simple Kitchen
Kettal, „Outdoor Kitchen“

Für Minimalist:innen: Das zurückhaltende Ensemble aus Aluminium und italienischem Naturstein ist alternativ mit Türen aus Teakholz erhältlich. Praktisch: Die Arbeitsfläche der „Outdoor Kitchen“ kann dank beweglicher Paneele sogar komplett verschlossen werden.

„Outdoor Kitchen“ von Kettal.

Kettal
Fantin, Außenküche „Frame“

Pudrig-puristisch: Die schlichte Edelstahlküche mit satinierter Stahlabdeckung ist wahlweise mit einer Gas-Grillplatte erhältlich. Ganze 46 Farben lassen sich miteinander kombinieren. Weiterer Pluspunkt: Die Edelstahlküche ist zu 100 Prozent recyclebar!

„Frame“ von Fantin.

Fantin
Wesco, „Alumobil“-Module

Pur und simpel: Die „Alumobil“-Module können individuell kombiniert werden und eignen sich demnach auch für kleine Gärten und Terrassen.

„Alumobil“-Module von Wesco.

Wesco
Cane-Line, Außenküche „Drop“

Mit der Drop-Serie schafft Cane-Line eine schicke Komposition aus robusten Aluminium für den Außenbereich. „Drop“ lässt sich bei Bedarf um eine Konstruktion aus Teak erweitern, die Olivenöl, Grillgewürze und frische Kräuter griffbereit hält.

„Drop“ von Cane-Line.

Cane-Line
Jan Cray, Außenküche „6Grad“

Gaskochfeld, Teppanyaki-Feld, Smoker und Spüle. Eine Ausstattung par excellence bietet die Hamburger Manufaktur Jan Cray mit ihrer Outdoor-Küche aus schwarzem Edelstahl.

„6Grad“ von Jan Cray.

Jan Cray