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Urlaub ohne Pflanzensterben: Diese drei Bewässerungsmethoden sind effektiv

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Die Zimmerpflanzen während dem Sommerurlaub einfach ihrem Schicksal überlassen und auf das Beste hoffen? Muss nicht sein mit diesen drei Bewässerungstipps.

Der Urlaub steht vor der Tür und alles ist gepackt und organisiert – doch was passiert mit den Pflanzen? Noch einmal kräftig gießen und dann ab zum Flughafen? Keine gute Idee. Staunässe führt bei den meisten Zimmerpflanzen zu Pilzen und braunen Blättern. Wer also nicht möchte, dass nach der Rückkehr die geliebte Monstera, Efeutute oder Pfefferminze eingegangen sind, der sollte sich die passende Bewässerung überlegen.

Der Trick mit der Küchenrolle

Zimmerpflanzen in der Sonne
Wer in den Urlaub fährt, sollte eine Bewässerungstechnik für Pflanzen vorgesehen haben. © Dreamstime/Imago

Küchenrolle hat jeder Zuhause und hat somit eine kostengünstige und effektive Bewässerungstechnik direkt zur Hand. So geht es:

  1. Reißen Sie etwa sechs noch zusammenhängende Küchenpapiere von der Rolle ab. Sie müssen noch zusammenhängen, denn sie ergeben die Bewässerungsschnur.
  2. Rollen Sie die Küchenrolle quer zu einer dünnen, langen Schlange auf.
  3. Tränken Sie die Küchenrollenschlange in Wasser und wickeln Sie ein Ende um die Pflanze, den Stamm und einen Teil der Erde, während der andere Teil in einen Behälter voller Wasser führt.
  4. So kann sich die Pflanze rund zwei Wochen mit Wasser selbst versorgen.

Der Einsatz von Tonkegeln

Tonkegel bewässern Zimmerpflanzen stetig, ohne, dass es zu Staunässe kommen kann. Die Behälter, die nach unten hin spitz zulaufen und geschlossen sind, nehmen Wasser auf und geben es langsam in die Erde ab. Tonkegel sind nicht nur im Urlaub praktisch, sondern generell im Sommer, denn sie halten den Boden gleichmäßig feucht. Für Gartenpflanzen lassen sich sogenannte Ollas verwenden, die in der Erde vergraben werden.

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Bewässerung über eine PET-Flasche

Ähnlich wie ein Tonkegel funktioniert die Bewässerung über eine PET-Flasche. In den Deckel werden Löcher gestochen. Wie viele es letztendlich sind, kommt auf den individuellen Wasserbedarf Ihrer Pflanzen an. Meist sind zwei bis vier schon mehr als ausreichend. Dann befüllen Sie die Flasche mit Wasser und geben Sie mit dem Deckel nach unten in die Erde.

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