Was Hörgeräte auszeichnet, die das Zeug zum Testsieger haben

Zu den zahlreichen Faktoren, die die Leistungsfähigkeit eines Hörgerätes beeinflussen, zählen unter anderen, wie gut es Störlärm filtert, Sprachinformationen hervorhebt und Richtungshören ermöglicht. Fundamental ist jedoch, wie deutlich die gewünschten Schallinformationen das Trommelfell des Nutzers erreichen – nur dann ist einwandfreies Verstehen gewährleistet.

Maßgeblich für diese Deutlichkeit ist eine optimale Passform. Herkömmliche Stöpsel, sogenannte Domes, mit ihren normierten Maßen sitzen in vielen Fällen nicht bündig im Gehörgang. Störlärm dringt ungehindert ein und überlagert die Signalabgabe. Das Hörsystem kann in der Folge die Sprachinformation nicht gut erfassen. Wo beruflich oder privat viel kommuniziert wird, ein echtes Handicap.

Besser als solche Normlösungen sind Otoplastiken. Darunter versteht man Ohrpassstücke, die für jeden individuellen Gehörgang maßgefertigt und mit dem Hörsystem verbunden werden. Otoplastiken sitzen fest im Ohr, verrutschen nicht, reduzieren akustische Rückkopplungen, sind unauffällig und tragen sich komfortabel. Vor allem aber sorgen sie für optimale Signalübertragung, sodass ein Hörgerät seine volle Leistung überhaupt erst ausspielen kann.

Otoplastiken können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden: aus lichtgehärtetem Kunststoff, der gut nachbearbeitet werden kann, aus Thermokunststoff, der im Gehörgang weich wird, oder aus besonders anschmiegsamem Silikon. Das Maß aller Dinge ist allerdings der Werkstoff Titan, ein Material, das aufgrund seiner Eigenschaften schon lange in der Medizin zum Einsatz kommt.

Titan ist extrem leicht, leitet Wärme sehr gut ab, ist antibakteriell, hautfreundlich und hypoallergen. Otoplastiken aus dem Hightech-Werkstoff sind vollkommen biokompatibel, erzeugen keine Irritationen oder feuchte Gehörgänge, sind höchst hygienisch und behalten ihre makellose Oberfläche. Cerumen, also Ohrenschmalz, das vielen anderen Materialien schon nach kurzer Zeit zusetzt, sie unansehnlich vergilbt und Hygieneprobleme schafft, kann Titan nichts anhaben. Zudem ist es so stabil, das daraus Ohrpassstücke mit einer Wandstärken von lediglich 0,4 Millimetern gefertigt werden können: die optimale Lösung für anatomisch komplexe oder sehr schmale Gehörgänge.

Titan-Otoplastiken sind in der Fachwelt und unter Hörgeräte-Trägern die erste Wahl. Der Facharzt für HNO-Heilkunde und Allergologie Dr. med. Jürgen Palm beschreibt ihre Vorteile folgendermaßen: "Das Hörprofil eines jeden Patienten ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Durch meine langjährige Erfahrung weiß ich, dass bei einer Hörgeräte-Versorgung ein qualitativ hochwertiges und auf den Hörverlust abgestimmtes Ohrpassstück wesentlich zum Hörerfolg beiträgt. Man kann sogar sagen, dass die Leistungsmerkmale eines modernen Hörgerätes erst dann richtig wirken, wenn die Schallweiterleitung des Hörgerätes entsprechend an das Trommelfell gelangt.

Seitdem es Otoplastiken aus Titan gibt, sind hierfür nicht nur die physikalischen Voraussetzungen erfüllt, sondern der Träger profitiert auch von einem hauchdünnen, hypoallergenen High-End-Material. Es verhindert weitestgehend Entzündungen oder sonstige Irritationen im Gehörgang." Beinahe selbstverständlich, dass auch Dr. Palm Otoplastiken aus Titan trägt.

Stellvertreten für viele zufriedene Nutzer sei Reinhard Kronemeyer zitiert, der seit 1996 Hörgeräte-Träger ist, aber lange mit großen Problemen rang. Er schildert sie anschaulich: "Bei meinen alten Ohrstücken hatte ich allergische Reaktionen oder entzündete Gehörgänge. Das ständige Pfeifen im Hörgerät und der unangenehme Geruch haben mich extrem gestört. Mein Hörakustiker hat mir daraufhin Titan-Otoplastiken empfohlen. Ich war sofort absolut angetan davon.

Die Titan-Ohrstücke lassen sich deutlich einfacher reinigen und meine Gehörgänge entzünden sich nicht mehr. Es gibt keine Rückkopplung mehr und Musik klingt deutlich transparenter. Ich kann sie leichter einsetzen und der Tragekomfort ist hervorragend. Auch entstehen keine unangenehmen Gerüche mehr. Mit den Titan-Otoplastiken hat sich meine Lebensqualität deutlich verbessert."

Spezialisisiert auf Titan-Otoplastiken ist die Hörluchs Hearing GmbH & Co. KG. Am Firmensitz im fränkischen Hersbruck entwickeln und fertigen die über 190 Mitarbeitenden des unabhängigen, inhabergeführten Familienunternehmens individuell angepasste Produkte für das Ohr. Mit langjähriger Erfahrung und großer fachlicher Expertise wählen sie für Gehörschutz, In-Ears und Hörsystem-Otoplastiken die jeweils perfekte Bauform und im optimalen Material.

Als Meilenstein der Hörakustik-Branche kann Hörluchs® nun Otoplastiken aus hochwertigem Hightech-Titan zu erschwinglichen Kosten anbieten. Ein vollständig digitalisiertes Fertigungsverfahren ermöglicht eine faire Preisgestaltung: Alle Ohrpassstücke werden in 3D-Lasertechnik in der hauseigenen Produktion hergestellt – ein ausgesprochen wirtschaftliches Vorgehen. Titan "Made in Hersbruck" wird dadurch endgültig gesellschaftsfähig.

Gesellschaftsfähig sind Titan-Otoplastiken von Hörluchs® auch in anderer Hinsicht: Sie sind optische Hingucker. Durch ihr wahlweise mattes oder poliertes Finish strahlen sie Wertigkeit und Exklusivität aus. Erhältlich sind die Geräte in fünf Farben, von "Electric Purple" über drei Blautöne bis hin zu "Amber Gold". Strasselemente sorgen auf Wunsch für eine weitere persönliche Note. Ein Hörgerät wird damit zum echten Schmuckstück.