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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Der Prime Day rückt näher

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um den Prime Day, Nachrichten bei Roblox, das Recht auf schnelles Internet, die NFC-Technologie und Meetings, die tatsächlich Spaß machen.

4 Min.
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Beim Prime Day dürfte Amazon wieder einen Milliardenumsatz generieren. Das Wachstum hat zuletzt jedoch nachgelassen. (Foto: Picture Alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich)

Für Amazons konzerneigenes Shopping-Event gab es bislang nur eine Richtung: nach oben. Als der Onlinehändler 2015 zum ersten Mal Sonderangebote für die zahlenden Mitglieder des Kundenbindungs­programms Prime anbot, generierte er so 0,9 Milliarden US-Dollar Umsatz. Vier Jahre später lag der Umsatz am Prime Day schon bei mehr als sieben Milliarden Dollar weltweit.

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Auch in den vergangenen Jahren sind die Umsätze weiter gestiegen, allerdings auf einem immer niedrigeren Niveau. So betrug das weltweite Umsatzwachstum im vergangenen Jahr weniger als sieben Prozent. Es bleibt abzuwarten, ob der Prime Day in Zeiten weltweiter Krisen und vielerorts eher zurückhaltender Konsumstimmung weiter wachsen kann. Die Zeiten der großen Wachstumssprünge dürften für das Shopping-Event allerdings vorbei sein.

Zu müde zum Lesen? t3n Weekly gibt es auch als Podcast.

Was sich am Prime Day wirklich lohnt

Für Konsument:innen ist es relativ egal, wie viel Umsatz Amazon mit dem Prime Day macht. Für sie ist vor allem relevant, welche Angebote sich lohnen. Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass vor allem Amazons Eigenmarken zu Schnäppchenpreisen angeboten werden. Aber auch bei Bekleidung, Küchengeräten und Freizeitartikeln lässt sich oft sparen. Wer hingegen auf Smartphone-Preiskracher hofft, der könnte – das zeigt ein Blick in die Vergangenheit – enttäuscht werden. Dasselbe gilt für besonders preisstabile Waren wie Apple-Geräte oder Spielkonsolen. Auch bei Software, Games und Filmen dürfte das Einsparpotenzial überschaubar bleiben.

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Nachbesserung beim Recht auf schnelles Internet

Vor allem im ländlichen Bereich ist die Internetversorgung für viele Menschen in Deutschland noch immer ein Problem. Das Recht auf schnelles Internet soll hier nachhelfen. Und so setzt ihr es durch: Kommt euch die Verbindung zu Hause zu langsam vor, könnt ihr mit der Breitbandmessung-App der Bundesnetzagentur für Gewissheit sorgen und das Ergebnis dokumentieren. Die ermittelten Daten meldet ihr über ein Kontaktformular an die Bundesnetzagentur. Die Behörde braucht dann etwa zwei Monate für die erste Prüfung. Ist der Fall klar, haben Internetanbieter einen Monat Zeit, euch ein Angebot zu machen. Warum wird das jetzt wichtig? Weil die Mindestgrenze für die Interntetgeschwindigkeit im Dezember 2024 angehoben werden soll. Derzeit liegt sie bei zehn Megabit pro Sekunde im Down- und 1,7 Megabit pro Sekunde im Upload. Ab Winter sollen es 15 und fünf Megabit pro Sekunde sein.

Mehr als nur bezahlen

Vielerorts kann man den Einkauf mit dem Smartphone bezahlen. Der NFC-Chip in den Geräten macht es möglich. Künftig soll sogar noch mehr gehen. Das hat das NFC Forum angekündigt. Das Konsortium, dem auch Apple und Google angehören, kümmert sich um die Weiterentwicklung des Standards. Künftig soll der Bezahlvorgang um den „NFC Multipurpose Tap“ erweitert werden. So könnte man beim Bezahlen etwa direkt den Kassenzettel und Treuepunkte auf das Mobilgerät überspielt bekommen. Das klingt praktisch. Allerdings spricht das NFC Forum auch von möglichen zielgerichteten Marketingaktionen. Damit dürfte Werbung gemeint sein. Bis das alles funktioniert, kann es ohnehin noch dauern. Die Verantwortlichen rufen zunächst Interessenvertreter:innen dazu auf, sich an der Entwicklung zu beteiligen.

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Nachrichten per Roblox

Wer vor allem eine junge Zielgruppe erreichen will, muss Umwege gehen. Genau das tut die BBC. Der öffentliche Sender will Kinder und Jugendliche über die Wahlen in Großbritannien informieren – über das Spiel Roblox. Im Laufe des Spiels begegnen Gamer:innen den BBC-Moderator:innen, die Informationen zur Wahl bereitstellen. Wer etwa genug Wahlurnen findet, schaltet die Katze des britischen Premierministers als Haustier frei. Einzige Voraussetzung zum Mitmachen ist die kostenlose Erweiterung BBC Wonder Chase. Das Ganze war ein voller Erfolg: Über 1,2 Millionen Menschen haben die Spieleseite bereits besucht.

Wenn Meetings auch Spaß machen

Austausch ist für Teams unerlässlich. Daher sind Meetings aus dem modernen Arbeitsalltag auch kaum wegzudenken. Doch schlecht geplante Meetings können schnell zu einem Ärgernis werden. Für Marie Keck, Teamleiterin Marktforschung bei Zalando, ist es daher wichtig, dass vorab klar kommunziert wird, worum es geht, und dass auch nur die Leute dabei sind, die etwas dazu beitragen können. Alexander Karl, Attention Lead bei der Kommunikationsagentur Hypr, findet wiederum, dass Meetings nur dann auch Spaß machen, wenn sie sich am Ende gelohnt haben. Jana Berger, CEO von Momjobs, legt Wert auf eine entspannte, aber fokussierte Meeting-Atmosphäre. Was die drei und andere Professionals sonst noch an Tipps für erfolgreiche Meetings bereithalten, erfahrt ihr auf t3n.de. 

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