Lieber B�ffding! Sie haben, ehe wir uns pers�nlich kannten, dieses Buches sich freundlich angenommen; mit warmer und verst�ndnisvoller Anerkennung, zugleich mit anregender Kritik. Sie betonten in Jhrem Briefe vom 2. Juli 1888, da� der gro�e Ernst der von mir ('so meisterhaft'schrieben Sie) geschilderten Gegens�tze von Ihnen nicht verkannt werde. Sie sprachen von deren scharfer und energischer Auspr�gung, die bei allen ernsten und nicht voreingenommenen Lesern gewi� viele Gedanken in Bewegung setzen" werde. Sie wollten freilich, was Sie nicht ohne Grund als „, sozialen Pessimismus “(vgl. H�ffding Mindre Arbejder K�benh. 1899 S. 142-157) in dem Buche fanden, nicht gelten lassen. Wenn unsere Ansichten dar�ber nicht v�llig ausgeglichen sind, so bekenne ich doch, da� Ihre Bedenken mich zu erneuter Pr�fung veranla�t und auf meine Denkweise modifizierend eingewirkt haben. Ich hoffe, da� ich Gelegenheit haben werde, eingehend auf diese Frage zur�ckzukommen. Sie erkl�rten damals auch, da� das Buch schon durch seine Zueignung (an Paulsen) einen sympathischen Eindruck auf Sie gemacht habe. Ich f�hle mich sicher, da� es auch seinem Sinne gem�� ist, wenn Jhr Name hier mit seinem zusammen geehrt wird. FT