Liebe Bergbegeisterte,

im letzten Winkel des Kellers habe ich sie gefunden: Diakästen! Darin: Bilder aus einem anderen Jahrtausend, genau genommen von 1994. Damals war ich mit einem Jugendaustausch des Alpenvereins in Ecuador. Mit dabei war auch der Ulli Steiner. Die Leidenschaft für die Berge hat uns verbunden und aus vielen gemeinsamen Erlebnissen beim Klettern, Bergsteigen oder Skitourengehen ist eine Freundschaft gewachsen, die uns bis heute verbindet.

Und so wie ich bei Bergauf-Bergab die Möglichkeit gefunden habe, Beruf und Hobby zu verbinden, hat der Ulli das auf ganz andere Art und Weise auch geschafft: Er ist Bergführer und Arzt, arbeitet als Notarzt auf einem Rettungshubschrauber, in der Ausbildung von Expeditionsärzten und auch ganz klassisch als Bergführer. Einen kleinen Einblick in Ullis turbulentes Leben könnt Ihr in der neuen Staffel unserer online-Serie Bergmenschen gewinnen, da begleiten wir ihn vom Einsatz als Notarzt bis hin zu einer Skitouren-Reise nach Griechenland.

Der Start der Staffel war für Ulli und mich eine gute Gelegenheit, uns mal wieder zu treffen und bei der Moderation für die neue Sendung über alte Zeiten zu reden - zum Beispiel die Reise nach Ecuador, bei der wir beide noch ein wenig frischer und faltenfreier ausgesehen haben als heute.

Viel Spaß in den Bergen wünscht Euch

Euer Michi

Bergmensch Ulli Steiner und Winterräume

Winterräume: Zufluchtsorte im Karwendel

Christopher und Anna kontrollieren für ihre Alpenvereins-Sektion, ob auf den Winterräumen von Lamsenjoch- und Falkenhütte alles in Ordnung ist. Wir begleiten sie dabei. Unterwegs sind wir auch mit Ulli Steiner, unserem neuen Bergmenschen.

Bergmenschen

Ein Arzt am Berg

Ulli Steiner ist wirklich ein umtriebiger Bergmensch: Notarzt bei der Tiroler Flugrettung, Anästhesist in einer Münchner Klinik und - als Bergführer - Leiter einer Bergschule. Ausgerechnet eine Skitourenreise ans südlichste Ende Europas bringt ihn ins Schwitzen.
Hier geht es zur neuen Staffel der Bergmenschen:

Vor 25 Jahren

Lawinenunglück in Galtür

Der Name des Tiroler Skiortes Galtür weckt Erinnerungen an die Lawinenkatastrophe vom 23. Februar 1999 mit 31 Toten und 50 Verschütteten. Was vor genau 25 Jahren passiert ist und wie sich der Klimawandel künftig auf Lawinen auswirken könnte.