Liebe Bergbegeisterte,

ziemlich oft lag einfach zu wenig Schnee und meistens habe ich mich für das etwas schlankere, zum Skitourengehen geeignetere Modell entschieden. Und so mussten meine breiten, schweren Freeride-Ski eine lange Zeit im dunklen Keller ausharren. Neulich habe ich sie dann doch mal wieder hervorgeholt, um die Moderationen für unsere aktuelle Sendung zu drehen, bei der alles unter dem Motto "Freeriden" steht.

Und was soll ich sagen? Die Ski haben es mir mehr als gedankt, dass sie endlich mal wieder an die frische Luft durften! In der Kombination mit den perfekten Hängen am Arlberg, frischem Tiefschnee und lauter sympathischen Menschen um mich herum haben sie mich daran erinnert, was für ein riesengroßer Spaß es ist, Ski zu fahren. Also: Richtig Ski zu fahren, im Gelände, mit Schnee, der einem ins Gesicht staubt, mit gutem Material - und nicht auf einem traurigen Kunstschneeband oder mit windigen, zum echten Skifahren eigentlich viel zu leichten Skiern.

Nach zwei erfüllten Tagen habe ich meine Ski wieder in den Keller gebracht und ich habe ihnen versprochen: Das nächste Mal müssen sie nicht mehr so lange warten, bis sie wieder in den Schnee dürfen!


Euer Michi

Freeride-Durchquerung Tirols

Leidenschaft: Skifahren!

Eine Crew von fünf jungen Filmemachern und Freeridern will Tirol von Ost nach West durchqueren - auf Ski, zu Fuß und mit Lift-Unterstützung. Bergauf-Bergab zeigt "Cross Tyrol", den Film über dieses Abenteuer.
Außerdem haben wir das Freeride-Nachwuchs-Team des Arlberger Skiclubs besucht, das von Profi Stefan Häusl wertvolle Freeride-Tipps bekommt.

Üben für den Ernstfall

Mit dem "Piepser" gegen den Lawinentod

Lawinen sind eine Bedrohung für alle Wintersportler. Der DAV nennt 100 Lawinenopfer pro Winter in den Alpen. Das einzige Hilfsmittel, um Verschüttete zu orten, ist ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS). Der Umgang damit will gelernt sein.