Psychologen beim Frühstück

Annika Lohstroh, Michael Thiel
Psychologen beim Frühstück belauschen, wie sie über die Themen reden, die sie gerade beschäftigen: Von der "Psychologie des Lügens", über "Energievampire" und das Streitthema "Ordnung" bis hin zur "Macht des Vergebens". Immer persönlich, immer menschlich aber mit psychologischen Erklärungsversuchen, warum wir uns wie verhalten.
Unsere Zuhörer lieben es, mit uns auf den Ohren zusammen zu frühstücken: "Danke für die Sendung !
Psychologen beim Frühstück Einführung
Trailer4 min 49 sec

All Episodes

Folge 270: Die Macht der Gewohnheit Es ist unglaublich, wie leicht das Gehirn sich auf Situationen ausruhen kann. Denn das Gehirn ist eines der faulsten Organe des menschlichen Körpers. Deshalb laufen bei uns rund 40 Prozent unserer Handlungen eher unbewusst und automatisch ab in Form von Gewohnheiten, Ritualen und Routinen. Darum ist es so wichtig, dass wir unsere Gewohnheiten langfristig ändern, wenn wir unser Verhalten ändern wollen. Es ist also eher eine Frage der Routine als eine Frage des Entscheidens oder Willens. Ein einfaches Beispiel ist die Ernährung. Wenn die Waage mal wieder Dein Feind ist, weil sie unbarmherzig zeigt, wie sehr Du Deine Ernährung hast gehen lassen, solltest Du Deine Gewohnheiten ändern. Stichwort: Konditionierung – automatische Abläufe mit Reizen verbinden und so ankern. Heißt: Es zur Gewohnheit werden lassen, dass es Salat zum Mittag gibt, und nicht den Döner um die Ecke anlaufen. Macht man dies kontinuierlich und auf Dauer, schaltet unser Gehirn auf AUTOMATIK-MODUS. Wir brauchen nicht mehr darüber nachzudenken, wie oder was wir zum Mittag essen, sondern es ist selbstverständlich, dass es einen Salat gibt. Dafür gilt die Faustregel 21/90: Wir brauchen rund 21 Tage, damit wir eine Gewohnheit ändern und eine neue Routine akzeptieren, und ca. 90 Tage, sie ins Unbewusste zu implementieren. Deshalb ist es auch unsinnig, Änderungen in unserem Leben mal so eben und beispielsweise mit einer zweiwöchigen Crash-Diät erreichen zu wollen – da ist der Jojo-Effekt vorprogrammiert. Um Konditionierung, Professor Wendy Wood, den Pawlowschen Hund und vieles mehr geht es heute. Wir freuen uns auf Euch! Annika + Christin + Tilly

Today

50 min 28 sec

Dein Kind will in einer gefühlten Endlosschleife Eis, ständig wirst Du in Deiner Arbeit unterbrochen, der letzte Streit mit Deiner Mutter belastet Dich immer noch, der Nachbar muss natürlich am Sonntag seine Bohrmaschine ausprobieren, der TÜV beim Auto ist fällig und die Waschmaschine gibt so komische Geräusche von sich… Solche Microstressoren sind kleine, alltägliche Belastungen, die oft unbemerkt bleiben, aber sich im Laufe der Zeit ansammeln oder einfach zu viel werden können - und dann erhebliche Auswirkungen auf Dein Wohlbefinden und Deine Gesundheit haben. Im Gegensatz zu größeren, offensichtlicheren Stressoren, wie z.B. einer Krankheit oder einem Jobverlust, sind Microstressoren subtiler und treten häufiger im täglichen Leben auf. Der amerikanische Psychologe Richard S. Lazarus konnte schon 1981 nachweisen, dass Menschen mit VIELEN Microstressoren am Ende gesundheitlich stärker beeinträchtigt sind als diejenigen, die EIN größeres Stressereignis erleben und verarbeiten mussten. Wie erkennen wir nun diese kleinen Stressoren und wie können wir im Alltag dagegen ansteuern? Damit beschäftigen wir uns heute und freuen uns wie immer über Eure Postings zu dem Thema. Bis nächsten Sonntag, Annika + Tilly

Jul 14

49 min 58 sec

Denkt mal an Kinder, die völlig selbstvergessen mit Lego spielen, kein Essen und keine Frage mitbekommen. Sie sind im Flow. Kennt Ihr das? Ihr seid so vertieft in eine Tätigkeit, dass Ihr alles um Euch herum vergesst, Euch vollkommen auf Euer Tun konzentriert, kein Zeitgefühl mehr habt und Euch so in einem wohligen Zustand zwischen Anspannung und Entspannung befindet. Glückwunsch: Ihr seid im FLOW! Und das macht nicht nur Spaß - es ist auch noch gesund! "Ein Zustand, in dem die Menschen so sehr in eine Aktivität verwickelt sind, dass nichts anderes von Bedeutung zu sein scheint!", schrieb der Psychologe Prof. Mihály Czíkszentmihályi 1990 in seinem Buch "Flow. Das Geheimnis des Glücks". Der ursprünglich aus Ungarn stammende Dozent (Kalifornien/USA) beschäftigte sich seid Mitte der 70er Jahre wissenschaftlich mit Flow und konnte zeigen, dass Menschen, die öfter diesen Zustand in ihrem Alltag erreichten, psychisch und physisch gesünder waren als Vergleichsgruppen, die nur sehr selten ins Flow kamen. Wie kann ich nun Flow erreichen? Wir werden Euch verschiedene Wege dazu aufzeigen und Euch Mut machen, auf die Suche nach Tätigkeiten zu gehen, die dieses wunderschöne Gefühl auslösen können. Schreibt uns gern, wann Ihr im Flow seid… Wir wünsche Euch viele schöne Flow Momente, Annika + Tilly

Jul 7

48 min 17 sec

Steuererklärung abgeben, die richtige Mikrowelle unter hunderten finden, Bahnticket online buchen, einen Arzttermin ergattern, sich für ein Date in der Partnerbörse entscheiden. Politik, Wirtschaft, Krisen, Job, Finanzen, Termine, Kindererziehung, Beziehungen, Social Media, Bürokratie, Klima, Gesundheit, und, und…. Unsere globalisierte Welt kann kompliziert werden und uns überfordern. Trotz aller technischen Erleichterungen - oder vielleicht gerade wegen ihnen? - erscheint vielen von uns das Leben zunehmend vielschichtiger, bürokratischer, komplexer und stressvoller zu sein. Und trotzdem müssen wir irgendwie damit klar kommen. Der Fachbegriff in diesem Zusammenhang lautet "Ambiguitätstoleranz", also die Fähigkeit, Ungewissheit und Kompliziertheit des Lebens ohne Angst und Stress zu meistern. Der Begriff “Ambiguitätstoleranz” wurde in den 1940er Jahren in den USA von der ursprünglich österreichischen Psychoanalytikerin Dr. Else Frenkel-Brunswik entwickelt. Als jüdische Psychologin, die zweimal vor den Nazis flüchten musste, führte sie Untersuchungen zu autoritären Persönlichkeitsmerkmalen und Vorurteilen durch. Ihr Ziel: psychologische Mechanismen hinter Vorurteilen und Intoleranz gegenüber Minderheiten zu erklären. Wie können wir nun unsere Toleranz gegenüber Unsicherheiten und Mehrdeutigkeit erhöhen, die unser Leben nun mal mit sich bringt? Und wie das Leben etwas weniger kompliziert gestalten? Darüber reden wir heute. Wir freuen uns auf Euch! Annika und Tilly

Jun 30

50 min 34 sec

Fußball-EM in Deutschland - und im Stadion und beim Public Viewing liegen sich Menschen wieder in den Armen, feiern, lachen oder weinen zusammen. Viele erinnern sich an das "Sommermärchen" und wünschen sich, dieses Zusammengehörigkeitsgefühl wieder einmal zu erleben. Denn momentan herrschen bei uns im Alltag doch eher Frust, Einsamkeit und Unzufriedenheit. Aber wir alle wollen irgendwohin gehören und suchen unbewußt Verbündete. Der Nationaltrainer der Niederlande Ronald Koeman sagt: "Das Ich kommt nach dem Wir." Also die Mannschaft hält alle zusammen, dann hat der Spieler ein Zugehörigkeitsgefühl und ein Ziel: nämlich die Mannschaft zu unterstützen, wo es nur geht. Denn gemeinsame Erfolge machen glücklich. Das gilt auch für andere "Mannschaftsarten" wie unsere Gesellschaft, die Familie oder den Kegelclub. Doch warum ist dieses Wir-Gefühl so wichtig für die psychische Gesundheit? Dazu nennt Tilly einige Ergebnisse der seit 1938 laufenden "Harvard Study of Adult Development", die eindeutig zeigen: Zufriedenstellende zwischenmenschliche Beziehungen sind für ein gesundes, glückliches und langes Leben der wichtigste Faktor. Wichtiger als Geld, Erfolg oder Macht. Sind in der Jugend und als junger Erwachsener Karriere und Besitz erstrebenswert, so nimmt dieses Ziel bei den meisten im Laufe des Lebens ab und es wird deutlich, dass Bindungen, Austausch, Familie, Liebe und Freundschaften wesentlich wichtiger für unsere Psyche und auch für unsere Gesundheit sind. Mindestens die sichere Bindung zu einer Bezugsperson ist entscheidend für unser Wohlbefinden. Wie kann man nun zum Wir-Gefühl kommen? Wie kann ich mich zugehörig fühlen? Wie zufrieden werden? Darum geht es heute. Wir freuen uns auf Euch, Annika und Tilly

Jun 23

51 min 11 sec

Fussball-EM in Deutschland. Tag des Eröffnunggspiels. „Zu Gast bei Freunden“ war doch mal dafür ein Slogan, oder? Jetzt brüllt in Warnemünde nach einer EM-Party eine 15jährige Naziparolen, die Polizei schreitet ein, der Vater droht mit körperlichem Widerstand, ein Freund skandiert „Heil Hitler!“. Die Situation eskaliert. Und in Grevesmühlen/Mecklenburg-Vorpommern schlagen ca. 20 Jugendliche zwei Mädchen (8 und 10 Jahre alt) aus Ghana zusammen, treten die Achtjährige an den Kopf. Der Vater eilt zur Hilfe und wird auch verletzt. Die Polizei muss eingreifen, es folgen rassistische Beleidigungen - und Vater und Tochter landen im Krankenhaus. Ist das etwa unsere Welt? Ist so etwas die direkte Auswirkung des europaweiten Rechtsrucks? Sind Nazis wieder ein Teil unserer Gesellschaft? Wie kann und konnte es dazu kommen? In den letzten Jahren haben mehrere rechte Parteien in Europa bei Wahlen bedeutende Erfolge erzielt: Italien, Spanien, Schweden, Finnland, Niederlande, Polen, Ungarn…Und auch in Deutschland sieht die Prognose für die kommende Bundestagswahl die AfD nach der CDU als zweitstärkste Partei voraus. Welche psychologische Faktoren sind für diesen Rechtsruck verantwortlich? Welche Rolle spielen die "sozialen Medien", die besonders die AfD im Wahlkampf benutzen, um junge Menschen für sich zu gewinnen? Wieviel Angst treibt Menschen dazu, rechts zu wählen? Albert Einstein sagte: "Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. Ein Zehntel der Energien, ein Bruchteil des Geldes wäre hinreichend um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen." Rechte Parteien schüren den Hass und den Zwiespalt zwischen den Menschen. Lasst uns deren Ziele und Methoden durchschauen und sagen wir "Nein!", wenn sie unsere Stimme haben wollen. Unsere Stimme bekommen sie jedenfalls nicht! Annika und Michael

Jun 16

52 min 58 sec

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Jun 9

57 min 47 sec

Hass steht im Gegensatz zur Liebe - und Hass ist die stärkste negative Emotion. Ein Messerstecher geht auf einen Politiker und Polizisten los. Ein 14jähriger schlägt einen Jüngeren zusammen. Wir haben Israelhasser, Judenhasser oder Islamhasser. In Social Media wird gehatet und getrollt - bis hin zu Morddrohungen. In was für einer Gesellschaft leben wir bloss? Unser Eindruck: In unserer Gesellschaft wird Hass häufiger, gewaltbereiter und hemmungsloser. Besonders gegen Menschen, die nicht ins eigene Weltbild passen. Er findet überall im Alltag und in den sozialen Medien statt. Er dient häufig als verbindendes Gefühl in Gruppen, die dann Grenzen überschreiten und auch nicht vor Gewalt zurückschrecken. Was sind die Ursprünge dieser Hassauswüchse? Wir beschäftigen uns mit den frühen Ursprüngen von Verletzungen oder Ablehnungen, beispielsweise in der Kindheit in Form von unsicheren Eltern-Kind-Bindungen. Wir beleuchten die Sehnsucht nach Gruppenzugehörigkeit und die damit verbundene Ablehnung von andersdenkenden und anderslebenden Menschen. Wie werden Menschen von religiösen Führern, Politikern, Verantwortlichen und Vorbildern zum Hassen manipuliert? Wie entstehen Vorurteile und kognitive Verzerrungen wie Schwarz-Weiß-Denken und unrealistische Verallgemeinerungen? Welche Rolle spielen die "sozialen Medien" in der Hassverbreitung? Und gilt das auch für Familie, Job und Freunde? Annika sagt dazu: "Wer jemanden hasst, sollte sich fragen, wer ihn dazu gebracht hat und wie derjenige davon profitiert!" Und wie können wir Hass entgegenwirken? An wen können wir uns wenden, wenn wir selbst von Hate getroffen werden oder aber in uns Hass verspüren? Es gibt hilfreiche Adressen im Internet: beispielsweise HateAid (Gemeinnützige Org. für Menschenrechte im digitalen Raum), hatefree (Hilfe bei digitaler Gewalt), respect! (Meldestelle für Hetze im Netz), veritas (Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen) oder die Antidiskriminerungsstelle des Bundes. Viel Stoff am heutigen Sonntag! Und natürlich denken wir an alle, die im Süden wohnen und von Hochwasser und Überschwemmungen betroffen sind. Hoffentlich übersteht Ihr alles gut!!! Bis zum nächsten Sonntag, Annika + Tilly

Jun 2

56 min 31 sec

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May 26

57 min 8 sec

Die Statistik belegt es: Die Gewaltbereitschaft in Deutschland hat zugenommen - mehr Gewalttaten, mehr Messereinsatz, mehr Mobbing, mehr Verbalattacken. Da werden Politiker tätlich angegriffen, Andersdenkende drangsaliert, Kinder schlagen und foltern andere Kinder und Menschen fallen über Hilfskräfte her. Das alles eingebettet in Krisen, Kriege und Orientierungslosigkeit. Und wie so oft steckt Angst dahinter. Doch was können wir dagegen tun? Anfangen könnten wir mit Freundlichkeit. Da werden manche sagen: Wie willst Du mit ein bisschen NETT gegen Aggressionen, Wut und Angst angehen? Wie Provokationen und Tätlichkeiten verhindern? Mahatma Gandhi hat sich ohne eine Waffe nur mit Freundlichkeit und zivilem Ungehorsam dem Britischen Empire entgegengestellt - und die Menge damit mobilisiert und schlussendlich Indiens Unabhängigkeit gewonnen. Ein kleiner Schritt mit grosser Wirkung! Die "Harvard Study of Adult Development", die mit ursprünglich 700 Männern im Jahr 1938 begann und bis heute läuft, untersucht die Ursachen für ein langes, glückliches Leben. Eine zentrale Erkenntnis der Studie: Gute soziale Beziehungen und Freundlichkeit sind signifikant mit einem glücklicheren und gesünderen Leben verbunden! Menschen, die in freundlichen, unterstützenden Beziehungen leben, haben weniger chronische Erkrankungen und eine höhere Lebenszufriedenheit im Alter. Gründe genug, freundlich miteinander umzugehen. Wie wir das in unserem Alltag machen können, wie wir mit unfreundlichen Menschen umgehen sollten und vieles mehr könnt Ihr heute bei uns hören! Bleibt also freundlich und fröhlich, Annika + Tilly

May 19

54 min 36 sec

"Das, was wir ein schlechtes Gewissen nennen, ist immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selbst verklagt." schrieb Theodor Fontane. Und damit kam er der psychologischen Bedeutung eines schlechten Gewissens sehr nahe: Es ist ein unangenehmes Gefühl, das immer dann auftritt, wenn wir denken, dass wir gegen unsere moralischen oder ethischen Grundsätze verstoßen haben und anderen dadurch vielleicht sogar Schaden zugefügt haben. Dann wird das schlechte Gewissen zum Motor für Reue, Wiedergutmachung und Entschuldigungen. Darüber reden wir heute zusammen mit unserer Freundin und Redaktionsassistentin Christin, die als dreifache Mutter oft ein schlechtes Gewissen schiebt: zu wenig Zeit für die Kids, zu überlastet, zu streng, zu milde, zu… Welche psychologischen Mechanismen stecken hinter diesem Gefühl und was passiert mit uns, wenn wir ein permanentes und sehr strenges schlechtes Gewissen mit uns herumschleppen? Was können wir dagegen tun? Ein Thema - nicht nur für Mütter, denen wir heute einen schönen Muttertag wünschen! Eure Annika, Christin + Tilly

May 12

53 min 4 sec

Folge 259: Die 5 Sprachen der Liebe Der oder die eine backt für die Familie wie beim großen Promi-Backen, jemand anderes besorgt für die Kids eine Hüpfburg und Person Nr. 3 bringt seiner großen Liebe selbstgepflückte Blumen. Egal, ob Männlein oder Weiblein: Wir alle tun Dinge aus Liebe - wir zeigen unsere Zuneigung nur durch unterschiedliche Aktionen. Dr. Gary Chapman hat 1992 dieses Konzept der "Fünf Sprachen der Liebe" in seinem Buch "The Five Love Languages" vorgestellt. Diese Sprachen beschreiben verschiedene Arten, wie Menschen Liebe ausdrücken und empfangen. Darüber reden wir heute. Was sind nun die fünf Sprachen der Liebe nach Chapman? Worte der Anerkennung: Diese Menschen fühlen sich besonders geliebt und zeigen ihre Zuneigung durch Lob, Komplimente oder aufrichtige Worte der Ermutigung. Sie sprechen ihre Liebe im wahrsten Sinne des Wortes einfach aus. Geschenke: Ihre Liebe zeigen diese Menschen durch Geben und fühlen sich besonders geliebt, wenn sie durch Geschenke gezeigt bekommen, dass jemand an sie gedacht hat. Zärtlichkeit und Körperkontakt: Vor allem sensitive Menschen brauchen körperliche Nähe und Berührungen, wie Umarmungen und Küsse, um sich wohl zu fühlen. Trost und Nähe drücken sie durch Berührungen aus. Hilfsbereitschaft: Für diese Menschen bedeutet Liebe, wenn jemand durch Taten oder Dienste Unterstützung und Hilfsbereitschaft zeigt. Gemeinsam verbrachte Zeit: Manche Menschen schätzen Zweisamkeit, ein Gegenüber, Kommunikation, gemeinsame Aktivitäten, aber auch Diskussionen und Lernen. Menschlicher Austausch bedeutet für sie, Liebe zu zeigen. Jeder von uns hat eine oder mehrere bevorzugte Sprachen der Liebe. Deshalb sollten wir dem anderen gut zuhören und ihn beobachten, dann verstehen wir eher seine Art der Liebesbezeugung und können so unsere Beziehung stärken. Wie sieht denn Deine "Sprache der Liebe" aus? Schreib uns doch bitte in die Kommentare. Wir wünschen euch einen schönen Sonntag, Annika + Tilly

May 5

51 min 44 sec