DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu ARD-DeutschlandTrend: Zwei Drittel sorgen sich um die Demokratie

Ein große Mehrheit der Deutschen sorgt sich um den Zustand der Demokratie in unserem Land. Aber auch auf Frankreich und die USA - wo noch in diesem Jahr gewählt wird - blicken die Deutschen mit Besorgnis. Von Ellen Ehni.

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166 Kommentare

Kommentare

Kopfschuetteln

Konzertierte Stimmungsmache, Brandmauern und Ablehnung von AFD-Anträgen aus Prinzip  jedenfalls zeugt eher davon, dass man den demokratischen Willen der Bevölkerung nicht akzeptieren und auch nicht respektieren will. Statt endlich inhaltlich gegen die AFD anzutreten und auch die eigene Politik zu korrigieren, wo es notwendig ist, sorgt man sich um die Demokratie. Die Demokratie sind Wahlergebnisse. Punkt. Demonstrationen gegen rechts und für Demokratie beispielsweise führen sich daher aus meiner Sicht selbst absurdum.

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Mendeleev

So ist es. AfD und BSW vertreten gerade im Ukrainekrieg eine Position, die die bestehenden Machtstrukturen und geopolitischen Zielsetzungen im Westen in Frage stellt. 

Und das schafft Unruhe und Nervosität … 

Sisyphos3

ich erinnere mich, da war die deutsche Antwort auf den Ukraineüberfall in guten Worten und dann der Bereitschaft zur Lieferung von 5.000 Stahlhelmen (25.02.2022) erschöpft

ich1961

Ach der berühmt berüchtigte Opfermythos?

Und wer akzeptiert denn den Willen der Bevölkerung nicht?

Gegen die AfD inhaltlich antreten dürfte schwer werden, da jeglicher Inhalt "verschwunden ist oder nie da war"!

Die Millionen Bürger, die gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen sind, sind Ihnen vollkommen wurscht? Aber über alles und nichts jammern?

Die Bevölkerung setzt sich aus 83 Millionen Bürgern zusammen und die Mehrheit will di AfD nicht! Das sollte mal bei allen AfD Anhängseln ankommen!

 

mispel

Die Bevölkerung setzt sich aus 83 Millionen Bürgern zusammen und die Mehrheit will di AfD nicht! Das sollte mal bei allen AfD Anhängseln ankommen!

Immer diese sinnfreie Bemerkung. Die Mehrheit will demgemäß auch CDU/SPD/FDP/GRÜNE/Linkspertei nicht.

ich1961

Also z. B. für Union, SPD und Grüne gibt es eine Mehrheit von 58 % - laut der Tabelle im Bericht.

fathaland slim

Weswegen es völliger Unsinn ist, von einem Volkswillen zu reden.

Sisyphos3

schauen wir uns die Umfragen in Thüringen an

AfD 29 % ... BSW 20 % .... GRÜNE / FDP fehlen und die SPD bei 7 %

auch das scheint aktuell Fakt

Manguste

Die Bevölkerung setzt sich aus 83 Millionen Bürgern zusammen und die Mehrheit will di AfD nicht! Das sollte mal bei allen AfD Anhängseln ankommen!

Und noch viel mehr wollen nach den Wahlergebnissen die Grünen, die Linken und die SPD nicht. Und nun?

fathaland slim

In einer Demokratie geht es um Mehrheiten. Parlamentarische, beispielsweise. Keine Partei, die nicht bei Wahlen die absolute Mehrheit erreicht, hat ein Recht darauf, einer parlamentarischen Mehrheit anzugehören.

rolato

Die Bevölkerung setzt sich aus 83 Millionen Bürgern zusammen und die Mehrheit will di AfD nicht! Das sollte mal bei allen AfD Anhängseln ankommen!

Bei Ihnen offensichtlich nicht wenn Sie sich darum sorgen.

Die Millionen Bürger, die gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen sind, sind Ihnen vollkommen wurscht? Aber über alles und nichts jammern?

Und die waren alle demokratisch, keine Linksextreme, Antisemiten und Islamisten (Kalifat) darunter?

Und die demokratischen Parteien strengen sich weiterhin nicht an weil sie glauben die Mehrheit sei demokratisch.

falsa demonstratio

"Die Demokratie sind Wahlergebnisse."

Das ist ein sehr eingeschränkter, formaler Demokratiebegriff.

Die Teilhabe an der politischen Willensbildung erfogt nicht nur duch Wahlen, sondern auch z.B. durch Demonstrationen.

Daniel Schweizer

Das ist definitiv nicht so. Ansonsten erklären Sie Wahlergebnisse für irrelvant! Das wäre dann typisch undemokratisch! Kern der Demokratie ist und bleibt der Wahlprozess. Die abgegebene Stimme zählt - die Teilnahme an einer Demonstration ist für die Zusammensetzung eines Parlaments schlicht irrelevant!

Questia

@Daniel 19:45

Ich finde Sie widersprechen der Aussage von @falsa nicht.

Denn er schrieb davon, dass die Willensbildung z.B. durch Demonstrationen erfolgen kann. Das Wählen steht aber am Ende des Meinungs- und Willensbildungsprozessen. Dieser Prozess sollte durch gesellschaftlichtes Engagement und Initiativen begleitet werden. Eines davon sind eben Demonstrationen.

fathaland slim

Mit keinem Wort hat der Mitforist Wahlergebnisse für irrelevant erklärt, wenn er sagt, daß Demokratie mehr als Wahlen ist.

harpdart

Sorry, ich finde es erschütternd, dass Sie Demokratie auf Wahlergebnisse beschränken wollen. Denken Sie mal darüber nach, warum es beispielsweise Meinungsfreiheit und Pressefreiheit, Demonstrationsrecht oder das Recht auf Gründung von Vereinen oder Organisationen gibt, warum es Gewaltenteilung gibt. Alles wesentliche Elemente einer Demokratie.

Und entscheiden tun am Ende die mehrheitlich gewählten Parteien, etwas über den Umfang von Entwicklungspolitik, auch wenn Ihnen das gar nicht passt - das ist Demokratie.

falsa demonstratio

"Konzertierte Stimmungsmache, Brandmauern und Ablehnung von AFD-Anträgen aus Prinzip  jedenfalls zeugt eher davon, dass man den demokratischen Willen der Bevölkerung nicht akzeptieren und auch nicht respektieren will."

Der in Wahlen geäußerte Willen der Bevölkerung hat die AfD bislang so klein gehalten, dass ihr politischer Einfluss in der Parlamenten eher gering ist. Warum akzeptieren Sie das nicht?

Kopfschuetteln

Dann droht ja keinerlei Gefahr und die Politik kann bis in alle Ewigkeit weitermachen wie bisher? Wollen sie mir das damit sagen? Sorry, damit ist jede weitere Diskussion mit Ihnen hinfällig.

fathaland slim

Ja, die Politik sollte bis in alle Ewigkeit Politik machen, und zwar mit parlamentarischen Mehrheiten. Da gibt es nicht groß was zu diskutieren.

Sisyphos3

abwarten !

schauen wir uns mal die Wahlen im Osten an

übrigens wie werten sie die BSW, was Asyl und Ukrainekrieg anbelangt haben die denselben Kurs

Mauersegler

"Die Demokratie sind Wahlergebnisse."

Was für ein erschreckendes Demokratieunverständnis. Wahlen sind nur ein geringer Teil der Demokratie. Wichtig sind außerdem Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Demonstrationsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und so weiter und so fort. 

Mauersegler

"Konzertierte Stimmungsmache, Brandmauern und Ablehnung von AFD-Anträgen aus Prinzip  jedenfalls zeugt eher davon, dass man den demokratischen Willen der Bevölkerung nicht akzeptieren und auch nicht respektieren will."

Wieso sollte jemand Fremdenfeinde und Rassisten, beides Haltungen, die außerhalb unseres Grundgesetzes stehen, respektieren? 

StepHerm

Zur Demokratie gehört auch, dass alle KandidatInnen ohne Angst und Einschüchterung ihre Positionen vertreten können, eine freie Presse berichten kann, tatsächlich eine freie Meinungsbildung möglich ist und alle demokratischen Parteien die gesamte Bevölkerung im Blick behalten und dies auf Grundlage des Grundgesetzes. 
Eine Partei wie die AfD will das nicht und ist daher nicht demokratisch (wenn auch noch demokratisch wählbar).

Hartmut der Lästige

In Frankreich ist ein Ex-Rothschild Banker gerade (noch) Präsident. In Deutschland strebt ein Ex-Black Rock Manager ganz nach oben und der angeschlagene amerikanische Präsident wird von seinen Hintermännern gesteuert, nach dem Motto: Je schwächer der Präsident, desto einfacher können wir ihn dirigieren. 

Es fehlt das Grundvertrauen in die aktuellen Politiker. Jede Menge Skandale, Ahnungslosigkeiten verbunden mit Überheblichkeit, Kriegstreibereien (Macron und viele andere !) und undemokratische Entscheidungen sind da bestimmt nicht hilfreich. Das eine Frau v. d. Leyen oder Lagarde trotz ihrer Vergangenheit nicht abgestraft sondern bestätigt werden, treibt verzweifelte Wähler beinahe zwangsweise zu "alternativen" Parteien. Dazu gesellt sich die absolute Unfähigkeit der alten Parteien zur Selbstkritik und daraus entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.

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fathaland slim

Das eine Frau v. d. Leyen oder Lagarde trotz ihrer Vergangenheit nicht abgestraft sondern bestätigt werden, treibt verzweifelte Wähler beinahe zwangsweise zu "alternativen" Parteien.

Ich gehe jetzt auch zum Metzger, weil der Chirurg mir sehr zweifelhaft erscheint.

Hartmut der Lästige

Können Sie bitte einmal analog zur "Tagesschau in einfacher Sprache", erläutern, was Sie hier gemeint haben

fathaland slim

Ich habe ein Bild benutzt. Der Chirurg, das ist der „etablierte“ Politiker, der Metzger der „alternative“.

Sisyphos3

man sollte nicht versuchen die Probleme von Menschen   ins Lächerliche ziehen

fathaland slim

Das tue ich auch nicht.

Stein des Anstosses

In Frankreich ist ein Ex-Rothschild Banker gerade (noch) Präsident. In Deutschland strebt ein Ex-Black Rock Manager ganz nach oben und der angeschlagene amerikanische Präsident wird von seinen Hintermännern gesteuert, nach dem Motto: Je schwächer der Präsident, desto einfacher können wir ihn dirigieren. 

Aber welche finanzkräftigen Hintermänner Frau Weidel steuern, wissen wir auch nicht!

fathaland slim

Aber welche finanzkräftigen Hintermänner Frau Weidel steuern, wissen wir auch nicht!

Beispielsweise die von Finck-Dynastie.

Sisyphos3

aber um das schlechte Gedächtnis unseres Kanzlers wissen wir !

vielleicht auch ein Grund der Politik Verdrossenheit

Schleswig Holsteiner

>>In Frankreich ist ein Ex-Rothschild Banker gerade (noch) Präsident. In Deutschland strebt ein Ex-Black Rock Manager >>ganz nach oben und der angeschlagene amerikanische Präsident wird von seinen Hintermännern gesteuert, nach dem >>Motto: Je schwächer der Präsident, desto einfacher können wir ihn dirigieren. 

Das Frau Weidel früher bei Goldman Sachs war  ist ihnen sicherlich auch bekannt 

Hartmut der Lästige

Klar ! U.a. deshalb würde ich die AfD auch niemals wählen !

harry_up

Aber in Ihrem Kommentar von 19:05 Uhr argumentieren Sie exakt "in AfD", wenn Sie verstehen. was ich meine. 

fathaland slim

Das Frau Weidel früher bei Goldman Sachs war  ist ihnen sicherlich auch bekannt

Für Rechte gelten bei Rechten andere Maßstäbe.

logo1

Absolut richtig! Die alten etablierten Parteien gehören abgestraft. Sie bedienen mit ihrer Politik nur ihre Klientel und weniger die Mehrheit der Bevölkerung. Hinzu kommen ihre Wahlversprechen, die hinterher nicht eingehalten werden. Sie sind und bleiben unglaubwürdig!

ich1961

Wo sehen Sie denn bei 25 % für die beiden "neuen" Parteien eine Mehrheit?

Klärungsbedarf

Lesen Sie Ihren Kommentar doch noch mal bewertend durch: Es gibt wie überall mal Skandale, aber eigentlich nicht mehr als woanders auch. Vieles wird auch bewusst skandalisiert. Mit dem Vorwurfd der Ahnungslosigkeit suggerieren Sie, dass Sie mehr Ahnung hätten ...  mehr als wer. Einzelne Versprecher menschen ein ledben lang nachzutragen, spricht eher für Kleinkariertheit. Und wo sehen Sie überheblichkeit ? In der Demokratie werden Menschen für Ihre Überzeugungen gewählt, an denen sie nach Möglichkeit auch festhalten. Übrigens hörte ich heute eine Aussage von Wolfgang Niedecken zum damaligen Nato-Doppelbeschluss, gegen den er heftig protestiert hätte. Heute sagt er, man hätte zum Glück nicht auf ihn gehört.

Hartmut der Lästige

2 Anmerkungen

 Zum Nato Doppelbeschluss: Wenn Sie einmal in der Geschichte nachlesen, dann wüssten auch Sie, dass durch den Doppelbeschluss um Haaresbreite die atomare Zerstörung der Welt eingeläutet wurde. Nur durch Zufall und dem Drängen der CIA an Präsident Regan sofort öffentlich aufzutreten, konnte gerade noch einmal das Schlimmste verhindert werden. Die atomar bewaffneten Bomber waren damals schon in der Luft. In den Medien wurde der Vorgang damals nahezu verschwiegen.

Zur Überheblichkeit: Mein Ganzes Berufsleben habe ich als Ingenieur im Bereich der Thermodynamik gearbeitet. Und was von Herrn Habeck im Rahmen des Heizungsgesetzes alles geäußert wurde, hat mit Versprechern nichts zu tun sondern eher mit Ahnungslosigkeit.

Silverfuxx

Ich glaube, Sie sind mit Ihrem Beitrag sehr nah dran an dem, was ein nicht unerheblicher Teil der Menschen wahrnimmt.

Und von da bis dann zu 'alternativen' wählen, ist es auch nicht weit. Natürlich haben auch Leute wie fathaland slim völlig Recht damit, dass es dann völlig sinnfrei ist, 'den Metzger' zu wählen, aber den Transfer schaffen viele nicht. 

Aber diese 'Politikverdrossenheit' ist das eigentliche Problem. Und das wird aktuell noch zu sehr verdrängt. Irgendwann geht das schief. Dann wird es zwar kein Stück besser (und sehr wahrscheinlich sogar noch schlechter), aber das ist zu abstrakt für einige (was ausnahmsweise nicht abfällig oder arrogant gemeint ist, sondern einfach als Feststellung).

frosthorn

Zwei Drittel sorgen sich um die Demokratie. Das ist erschreckend wenig! So massiv, wie diese Demokratie derzeit angegriffen und untergraben wird, reichen zwei Drittel Beschützer nicht aus. Und bei dem einen Drittel, das sich keine Sorgen macht, muss man auch erst mal genauer nachschauen, ob die nur keine Bedrohung erkennen, oder ob sie zu jenen gehören, denen deren Abschaffung ganz gut in den Kram passen würde.

Ich mache mir schon lange Sorgen um die Demokratie, und bei mir wächst diese Sorge täglich. Die vielen Feinde, die sie innerhalb und außerhalb unseres Landes hat, schmieden Bündnisse, und uns will einfach keine Möglichkeit einfallen, sie zu verteidigen.

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fathaland slim

Ich pflichte Ihnen bei.

ich1961

Richtig.

Mendeleev

Na ja … das verbleibende Drittel hätte gerne eine andere Regierungsform … 

fathaland slim

Was denn für eine?

ich1961

Und das "verbleibende Drittel" ist für Sie die Mehrheit?

Das wäre eine sehe merkwürdige Rechnung!

 

Manguste

Na ja … das verbleibende Drittel hätte gerne eine andere Regierungsform.

Und woher wissen Sie das?

 

frosthorn

Er gehört ja schließlich dazu.

rolato

Zwei Drittel sorgen sich um die Demokratie. Das ist erschreckend wenig!

Das würde ja nicht unbedingt bedeuten das 1/3 antidemokratisch ist. Manche machen sich Sorgen andere nicht.

Sisyphos3

Ich mache mir schon lange Sorgen um die Demokratie,

 

wenn sie sonst keine Sorgen haben !

ist das wirklich ne Affäre, wenn sich ne Regierung mehr um das eigene Volk kümmern täte ?

oder statt des Artikels 16a Absatz 1 im GG sich auf den Absatz 2 zu konzentrieren ?

StepHerm

Nach dem letzten 6:3 Urteil des Obersten Gerichts der USA zur Immunität des Präsidenten im Amt dürften die Befürchtungen berechtigt sein. Eine gute Analyse und Begründung für das abweichende Votum der drei Gegenstimmen siehe hier:

https://www.volksverpetzer.de/analyse/urteil-praesident-trump-koenig/?u…

Eine Nation, die sich unabhängig von einem autokratischen König machte, ermöglicht nun einem Präsidenten autokratisch und straffrei zu regieren.


Warum sich die Anhänger der AfD um die Demokratie sorgen, obwohl sie einer Partei anhängen, die eben diese in letzter Konsequenz abschaffen will, verstehe wer will, ich kann es nicht begreifen.

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Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Basisdemokratie nach schweizer Vorbild ist mehr nicht weniger Demokratie.

Klärungsbedarf

Die Schweizer dürfen auch nicht über alles abstimmen. Und in Deutschland stehen über allen Abstimmungen - von wem auch immer - die Ewigkeitsartikel des Grundgesetzes.

Sisyphos3

und diese Ewigkeitsartikel wurden noch nie geändert ?

12a .... 16a .... 17a

irgendwie sieht das modifiziert aus

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

AfD und BSW Anhänger sorgen sich am meisten um Demokratie

Die CDU Anhänger sorgen sich um rechtspopulistische Tendenzen. Merz hat auf Pachas in Schulen und Asylbewerber beim Zahnarzt sowie die Reisepraxis von Ukrainer hingewiesen. 

AfD Anhänger und BSW Anhänger wollen einen demokratischen Wandel hin zu einer Politik die von der Bevölkerung mitgetragen wird. Dabei sind A B Anhänger besonders stark um die Demokratie besorgt. Demokratie wollen diese Anhänger nicht abschaffen sondern reaktivieren. 

harry_up

Die AfD sorgt sich um die Demokratie?!

Ich gehe jetzt doch besser mit den Hündchen...

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ich1961

Viel Spaß ihnen und Ihren Süßen.

johnl

Ich finde 1200 Befragte ziemlich dünn um daraus irgendwelche Schlüsse auf die Mehrheit zu ziehen. 

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Sisyphos3

so funktionieren Umfragen - üblicherweise stimmen die bei Wahlen recht gut

johnl

Ich weiß, finde die Samplegröße trotzdem sehr dünn. Um die Einschaltqoute zu berechnen werden 20.000 Haushalte rangezogen, so viele müssen es sicherlich nicht bei jeder Umfrage sein aber wenn man sich schon Deutschland Trend  nennt dann würde ich mir hier ein paar tausend mehr wünschen als 1200. 

 

Sisyphos3

ich habe jetzt keine Probleme damit - und eigentlich Vertrauen in die hier durchgeführte Statistik

klar in einer S Bahn zu fragen wie sie zum öffentlichen Nahverkehr stehen, ist natürlich grenzwertig/albern weil wenig repräsentativ, auch kommt es stark auf die Formulierung an, also nicht umsonst "trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast"

Klärungsbedarf

Repräsentative Umfragen ...  das hat etwas mit Statistik, Mathematik und Fehlerwahrscheinlichkeiten zu tun und ist kein Thema für Bauchgefühle.

johnl

Richtig, laut den Rechnern online wären das für Deutschland 2000 - 3000 Personen, also mehr als doppelt soviel wie in dieser Umfrage. 

Krid01

Ja ich mache mir auch Sorgen.

Aber das liegt nicht an AfD oder BSW, sondern wenn ich mir ansehe was aus unserem Bundestag geworden ist. Eine wirklich sachliche Diskussion findet nicht mehr statt - Hetze gehört inzwischen fest dazu. Demokratie geht anders.  Auch, dass die Regierung über die Mehrheit der Bevölkerung im Bezug auf die Ukraine entspannt hinwegsetzt, fördert den Zulauf zu extremen Parteien. Müssen wir wirklich erst da ankommen, wo Frankreich heute steht?

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ich1961

Welche Mehrheit in Bezug auf die Ukraine meinen Sie?

58 % sind damit einverstanden und 36 % nicht - nur wo ist da die Mehrheit?

Ich sehe sie bei den 58 %!

 

Hartmut der Lästige

Laut ZDF Polit-Barometer ist die deutschen Mehrheit eindeutig gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine.

rolato

@Krid01

Welche Mehrheit in Bezug auf die Ukraine meinen Sie?

58 % sind damit einverstanden und 36 % nicht - nur wo ist da die Mehrheit?

Ich sehe sie bei den 58 %!

Es ist auch bekannt das diese Zahlen schwanken, mal schlägt die Zustimmung mehrheitlich aus und mal minder, je nachdem welche anderen Themen das Ukrainezustimmung beeinflussen.

Nachgedacht

Glauben Sie ernsthaft, dass 58% der Deutschen einen Krieg wollen?

Denn genau darauf läuft die aktuelle Politik der Ampel und Teilen der CDU hinaus - auf eine deutsche Kriegsbeteiligung. 

Ein Verteidigungsminster, der von "Kriegsfähigkeit" statt "Verteidigungsfähigkeit" spricht, ein Bundeskanzler, der jedem, der sich gegen eine weitere Verwicklung Deutschland in den Ukrainekrieg stellt, "Feigheit" vorwirft, eine Außenministerin, die allen Ernstes erklärt, würde die Ukraine verlieren, stünde Russland an der EU/NATO Grenze, ohne an  Finnland, das Baltikums und Polen zu denken, die dich als EU/NATO Mitgliedsstaaten längst eine Grenze mit Russland teilen, eine Bundesregierung, die sich zusehens zur Marionette ukrainischer "Forderungen" nach mehr Waffen, nach mehr Geld, nach schnellerer Aufnahme der UA in die EU macht...

 Wer all das nicht nicht erkennt und nicht wahrhaben will, dass es vor allem um die Rohstoffe im Osten der Ukraine geht, der hat irgendwie nicht aufgepasst.

Tino Winkler

Dann wollen wir mal hoffen, daß Sie in Not mal Hilfe erhalten.

Duzfreund

"..Zwei Drittel sorgen sich..." Mag sein, natürlich sorgen sich selbst diese zwei Drittel noch nicht genug - die Gefahr ist größer als wir alle denken. Auf der anderen Seite müssen wir uns fragen, warum ausgerechnet um die Demokratie - haben wir nichts anders um das man sich sorgen müsste?

Die Welt nimmt langsam aber mit der Gewalt eines vorrückenden Panzers eine Gestalt an, wie sie im Buch "1984" beschrieben wurde. Die "Demokratien" nehmen aus Not und Mangel ähnliche Eigenheiten an, wie sie die Diktaturen schon haben - trotz dem bleiben beide Konkurrenten und raufen sich um Chancen und Rohstoffe und Macht und Einfluss. 

Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten - so hieß es in Sponti Kreisen - "Es reicht nicht nur keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sie sie auszudrücken" (Karl Kraus) - das sind die beiden Pole der Lähmung sowohl in den "Demokratien" (unter der Meinungshoheit des Internets) wie unter den "Diktaturen" unter der dortigen Meinungshoheit. 

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ich1961

Sie halten die Demokratie für überflüssig?

Ich nicht.

 

Schleswig Holsteiner

>>Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten - so hieß es in Sponti Kreisen - 

Was das nicht von Kurz Tucholsky ?