Ein Arbeiter repariert und streicht die Wände eines Gästehauses auf der griechischen Insel Milos.

Ihre Meinung zu Griechenland führt wegen Fachkräftemangels Sechs-Tage-Woche ein

Festangestellte in Griechenland sollen künftig sechs Tage die Woche arbeiten können. Dafür bekommen sie auch mehr Geld. Die konservative Regierung will damit den Fachkräftemangel beheben und Schwarzarbeit bekämpfen.

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57 Kommentare

Kommentare

werner1955

Dafür bekommen sie auch mehr Geld.

So ist das richtig. 
Hoffentlich erkennt die Regierung das immer mehr Abgaben, Steuern und Sozialversicherungen für Alimntierunegn der falsch weg ist. 
persönlich arbeit darf nicht durc abgaben belastet werden. Konsum, Verbrauch , Gewinne , Ziensen und Mieten sollten undser Sozialsystem mehr finazieren. 

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saschamaus75

>> für Alimntierunegn

 

Und schon wieder die Armen gegen die noch Ärmeren ausspielen? Ihr Sozialneid nach Unten ist einfach nur erbärmlich. -.-

 

Advocatus Diaboli 0815

Wobei man aber auch ausführen muss dass Werner1955 auch erwähnt hat dass das Sozialsystem auch durch Gewinne und Zinsen mehr finanziert werden sollten!
In der Schweiz müssen z.B. auch für Gewinne aus Börsenspekulationen Sozialversicherungsabgaben bezahlt werden - das wäre schon lange notwendig (wenn auch nicht ausreichend).
Würde man dann noch davon sorgen dass auch wirklich alle ihrer Steuern bezahlen (sprich Steuerprüfung) bzw. die Möglichkeiten von Abschreibungen einschränken, käme jedes Jahr ebenfalls noch eine ziemlich Summe zusammen

perchta

In der Tat, persönliche Leistung muss belohnt werden, denn ansonsten wird sich irgendwann niemand mehr die Mühe machen. Und was dann?

Sokrates

Sorry, aber ihr Kommentar ist einfach unterirdisch! Wissen Sie eigentlich von was Sie schreiben?

TeddyWestside

Ok, Yoda. Manchmal schreiben Sie ja auch verständlich, aber das hier ist für mich nur eine Buchstabencremesuppe....

Nettie

„Festangestellte in Griechenland sollen künftig sechs Tage die Woche arbeiten können. Dafür bekommen sie auch mehr Geld. Die Regierung will damit den Fachkräftemangel beheben und Schwarzarbeit bekämpfen“

Nun, wie effektiv sich dieses Modell - mehr Arbeit gegen mehr Geld - bei der Lösung des Problems in der Praxis auswirkt, dürfte sich ja bald zeigen. Solange niemand gezwungen wird, ist es einen Versuch wert

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Unwaehlbar

Mehr Arbeit gegen mehr Geld ist nicht unbedingt schlecht. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Ich für meinen Teil würde das aber nicht machen.  Die Abgabenlast auf Überstunden oder ausbezahlten Urlaub ist hierzulande einfach zu hoch. Wenn ich für Überstunden oder  Wochenend- / Feiertagsarbeit Brutto gleich Netto hätte (also ohne Steuern, Sozialabgaben etc.) würde ich auch mehr arbeiten. Aber so tausche ich einfach zu viel Lebenszeit für zu wenig Geld und zu viel Abgaben ein.

 

 

 

Schiebaer

Gut das ich nicht in Griechenland lebe.Hier in D. bin ich mit der IGM auf die Straße gegangen mit dem Motto : Samstag gehört der Papi mir.

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Egleichhmalf

Sie haben den Artikel nicht gelesen: die Griechen müssen nicht mehr arbeiten, sie können.

Bender Rodriguez

Elfelfelf,..... aus dürfen wird ganz schnell MÜSSEN. Da reichen schon die Kollegen, die sich das Maul zerreißen, weil man 'so faul' sei. 

Egleichhmalf

Reine Spekulation Ihrerseits. 

Bender Rodriguez

Reines Negieren Deinerseits.

Wenn es erstmal etabliert ist, kommt der Gruppenzwang, dann die Pflicht. 

 

Opa Klaus

Da muss ich jetzt schmunzeln. Danke. Kenne ich auch noch... war das nicht Anfang der 70er?

Schiebaer

Da muss ich jetzt schmunzeln. Danke. Kenne ich auch noch... war das nicht Anfang der 70er?

Jawohl,das war in den 70zigern.

Bender Rodriguez

Dss kennt wohl jeder, der die Nachrichten verfolgt. 

rolato

Samstag gehört der Papi mir.

Ja und Papi hat Samstag Überstunden gemacht oder nebenbei gearbeitet. So war die Realität, kann mich gut erinnern-:)

Schiebaer

Ja ,wer eine Familie zu versorgen hatte,der hat Überstunden machen müssen um damit lang zu kommen.

Sokrates

Sie wissen aber schon, daß der Samstag ein gesetzlicher Werktag ist? Und mit der IGM brauchen sich auch nicht kommen!

Account gelöscht

Bevor jetzt losgemeckert wird, dass das auch in Deutschland möglich sein müsse:

Die Arbeitszeit darf hier 48 Stunden wöchentlich nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu 60 Stunden verlängert werden, wenn innerhalb von vier Kalendermonaten oder 16 Wochen im Durchschnitt 48 Stunden wöchentlich nicht überschritten werden.

Soweit das deutsche Arbeitszeitgesetz.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass in vielen Tarifverträgen zwischen den Tarifvertragsparteien andere Regelungen vereinbart worden sind. 

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Egleichhmalf

„Die Arbeitszeit darf hier 48 Stunden wöchentlich nicht überschreiten.“

Tut es bei mir regelmäßig :-)

Bahnfahrerin

Das hatte ich auch lange genug, viel zu oft davon auch unbezahlt. Und dass die Zeiterfassung einen Gesetzesverstoß offenbarte interessierte damals weder den damaligen Arbeitgeber noch irgendwelche Kontrollbehörden. 

Insofern ist Papier leider geduldig… 

Questia

@Eistü 14:22

Ich ergänze noch, dass es in der Realität auch in D ganz andere Arbeitszeitgestaltungen gibt. 

Gerade im Schichtbetrieb (Bahn, Ärzte, Pflege, Polizei, Montage...) gibt es Arbeitsblöcke, die bis zu 7 Tage/Woche ermöglichen....

saschamaus75

>> Gerade im Schichtbetrieb (Bahn, Ärzte, Pflege, Polizei, Montage...) gibt es Arbeitsblöcke, die

>> bis zu 7 Tage/Woche ermöglichen

 

Sie haben da noch die anschließende Woche 'Bereitschaft' vergessen. -.-

 

Parsec

"bis zu 7 Tage/Woche ermöglichen ... Sie haben da noch die anschließende Woche 'Bereitschaft' vergessen"

Sicher, dass nach der 7-Tage-Woche direkt die Bereitschaft nahtlos anschließen darf?

》Arbeitgeber müssen Bereitschaftsdienste auf die im Arbeitszeitgesetz festgelegten Höchstarbeitszeiten anrechnen und hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen 48 Arbeitsstunden einer 6-Tage-Woche in vollem Umfang berücksichtigen.  《

Findet man u.a  im Netz.

Questia

Oh, wie konnte mir das passieren - Asche auf mein Haupt ;-))))

Bender Rodriguez

Warum sollte man das hier ermöglichen? 35h Woche sollte usus werden. Maximal 38 die Woche. Das reicht völlig.  Nicht jeder Job ist so einfach, wie Abgeordneter. Mit 60h erleben viele ihre Rente nie. 

Egleichhmalf

Da ich einige Abgeordnete persönlich kenne: die arbeiten alle weit mehr als 38h/Woche.

perchta

Ja, weil es uns viel zu gut geht.

Unwaehlbar

Ist richtig und bekannt.

ABER: warum sollte ich das tun? damit von jedem Euro knapp die hälfte übrig bleibt nach dem der Staat und die Sozialkassen sich bedient haben?  Nö, da geh ich lieber an den Strand, lese ein Buch oder werkele zuhause rum. 

Das Problem ist nicht das ich nicht mehr arbeiten darf, das Problem ist das es sich für mich nicht lohnt. Arbeit hätte ich in der Firma genug.

gelassenbleiben

Damit könnten die Griechen künftig mehr arbeiten als ohnehin schon: aktuell verzeichnen sie in der EU die meisten Wochenarbeitsstunden

Hier im TS-artikel wird gerade  ein weit verbreitetes Vorurteil abgeräumt. ( ich erinnere mich an elendige Debatten bezüglich der Schuldenkrise). 

Inhaltlich: es geht um zwei Dinge i) die Motivation steigern und ii) Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Die Lösungen dazu mögen in unterschiedlichen Länden unterschiedlich sein

Freiwilligkeit, Anreize und Flexibilität sollten dazugehören

 

Montag

Angesichts des demografischen Wandels (Babyboomer gehen nach und nach in Rente) sollten wir darüber nachdenken, wie wir wichtige Bereiche von Wirtschaft, Infrastruktur usw. am Laufen halten.

Beispiel: Wenn es zu wenig Fahrer für Busse, Züge, Straßenbahnen etc. gibt, wird es schwierig mit dem ÖPNV und der Verkehrswende. (Von dem Personal in den Wartungs-Werkstätten für Busse, Züge, Straßenbahnen etc. ganz zu schweigen.)

Einiges wird sich durch KI "abfackeln" lassen. (Um in dem Beispiel zu bleiben: autonom-fahrende Busse, Züge, Straßenbahnen). Aber das geht nicht überall. Und was dann?

franxinatra

Und dann in Deutschland: wird sich gewundert, dass sich im Niedriglohnsektor keine Arbeitskräfte finden lassen, zugleich die offenen Stellen aber nur in Teilzeit angeboten.

Womit hier die Schere weiter auseinander geht: gut Verdienende, die vier Tage die Woche arbeiten, und die, die neben der Familie noch zwei Jobs miteinander in Einklang bringen müssen.

Was macht man in Hellas noch anders? Ach ja, es wird mehr Lohn angeboten. Teufelszeug für unsere Wirtschaftsexperten...

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saschamaus75

>> Mehr Lohn wir auch hier bezahlt für die erwähnten Zeiträume

 

Sie meinen:

2023 wurden in Deutschland 775 Millionen unbezahlte Überstunden verzeichnet. Laut den Zahlen des Bundesarbeitsministeriums – anhand der Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – wurden 775 Millionen der 1,3 Milliarden Überstunden nicht bezahlt – mehr als die Hälfte

 

Unwaehlbar

Das Problem ist nicht der Lohn und die Zuschläge für Wochenend- und Mehrarbeit. Das Problem sind die Abzüge. 

Hier muss man ran.

Bahnfahrerin

Wenn man den Artikel glauben darf (was sich durchaus mit bisherigen Berichten deckt), ist in Griechenland vor allem eins anders: es blüht die Schwarzarbeit noch viel mehr als in anderen Ländern: 

Eine Prognose des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschungaus dem Januar vermutet, dass der griechische Umfang der Schattenwirtschaft - also allen wirtschaftlichen Aktivitäten, die dem Staat nicht gemeldet werden - der höchste in ganz Europa sein wird.

Ich glaube nicht, dass das erstrebenswert ist. 

Questia

Können - Wollen - Müssen  -  

Der griechische Gesetzgeber hat also die Möglichkeit eröffnet, dass die Menschen 6 Tage/Woche arbeiten.

Das hört sich erst einmal nach Freiwilligkeit auf Seiten der Arbeitenden

Inwieweit Unternehmen dies zur Pflicht machen können, wird nicht erwähnt. Es könnte also aus der Kür eine Pflicht gemacht werden.

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Egleichhmalf

Ja, vielleicht. Das ist reine Spekulation Ihrerseits.

Questia

@Eglei 14:38

Ich halte meine Äußerung für eine Vermutung, die sich auf den letzten Absatz stützt.

"Das neue Gesetz zur Sechs-Tage-Woche hingegen zielt auf Unternehmen ab, die zwölf oder auch 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche den Betrieb aufrechterhalten müssen - etwa Industriebetriebe, aber auch Telekommunikationsunternehmen und andere Dienstleister. Auch der öffentliche Sektor und Staatsunternehmen gehören zur Zielgruppe."

Egleichhmalf

Könnte sein. Wenn man unbedingt ein Haar in der Suppe finden will.

Giselbert

"Ja, vielleicht. Das ist reine Spekulation Ihrerseits."

Die Spekulation ist berechtigt und sehr diskussionsrelevant. Denn wäre dies der Fall, dann wäre das ein sehr missratenes Gesetz, welches über alle Köpfe und Arbeitsverträge hinweg zwang ausübt.

Egleichhmalf

Nein, ist sie nicht und schon gar nicht diskussionsrelevant: Man denkt sich irgendetwas negatives aus, was zunächst frei erfunden ist, und regt sich schon mal prophylaktisch darüber auf.

Warten Sie doch einfach ab, bis die Meldung „Griechen werden zu Mehrarbeit gezwungen“ kommt. Dann können sich hier alle trefflich echauffieren und das Ganze von vorn nach hinten diskutieren.

TeddyWestside

"Der Fachkräftemangel in Griechenland ist vor allem auf die schwere Finanzkrise des Landes von 2010 bis 2018 zurückzuführen. [...] Auch wenn es mit der Wirtschaft wieder aufwärts geht, hat Griechenland die Abwanderung der Fachkräfte nicht verkraftet."

Na Gott sei dank, ich dachte schon Austerität wäre ein dämliches Konzept.... /-s

Questia

Werbung? - 

In D wird die 4-Tage-Woche versucht, um einen Anreiz für Fachkräfte zu bieten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Griechenland mit einer 6-Tage-Woche die verlorenen Fachkräfte zurück gewinnt.

 

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Unwaehlbar

Wenn es finanziell stimmt dann arbeite ich auch 6 Tage die Woche. 

Das Problem ist nicht der Wille zur Arbeit, das Problem ist was von der Arbeit nach den Abzügen noch übrig bleibt.

Questia

Langfristig - 

Es werden die vorhandenen Kräfte ausgeschöpft. Irgendwann wird der finanzielle Zugewinn (der vvlt. gar nichtvorhanden ist, wenn nur Schwarzzahlungen in Legitime umgewandelt werden) selbst nicht mehr reichen, wenn die Menschen erschöpft sind.

Ganz zynisch wird es, wenn dann die Menschen bis zu ihrer Rente durchhalten und diese dann nur kurz genießen können, weil sie ihrer Gesundheit durch die viele Arbeit geschadet haben.

Giselbert

Wie das die Schwarzarbeit verhindern soll bleibt mir ein Rätsel, da ja die Überstunden versteuert werden. 

Der Anreiz regulär abzurechnen fehlt völlig, auch weil dies letztlich beim Rentenanspruch nur wenig ausmacht. Zahlt der Arbeitgeber die Überstunden schwarz, profitieren beide, der Arbeitnehmer bekommt mehr raus u. der AG spart sich die Lohnnebenkosten. 

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gelassenbleiben

Kennen Sie sich da näher aus? In Deutschland oder  in Griechenland?

TeddyWestside

Also laut Artikel arbeiten Griechen durchschnittlich 5 Stunden pro Woche mehr als Deutsche? Ich dachte alle Mittelmeerländer wären faul, die schlafen doch lang und halten dann erstmal Siesta? Wo soll ich jetzt mit meinen Vorurteilen hin?

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Egleichhmalf

Geht mir auch so :-)

gelassenbleiben

Einfach die Fakten ignorieren, so scheinen ja viele hier gut durchs Leben zu kommen. Und schwupp können wir weiterhin hier unsere Vorurteile ausbreiten, spätestens beim nächsten Artikel, der mit Arbeit ausserhalb Deutschlands zu tun hat. Aber natürlich dürfen wir auch innerhalb Deutschlands anderen Faulheit unterstellen, hauptsache wir treten dabei kräftig nach unten

Wir können ja mal darauf achten, wie lange es dauert, bis wir im Vorurteilsspiel hier Bingo rufen können…

Advocatus Diaboli 0815

Wie die Lage in Griechenland aussieht kann ich mangels Information nicht beurteilen; aber hierzulande sieht es doch sehr danach aus dass man die Probleme von heute und morgen mit den Methoden von gestern und vorgestern begegnen will. Jedoch bedeutet nicht dass mehr Arbeitszeit auch eine höhere Produktivität nach sich zieht. In einigen skandinavischen Ländern (z.B. Island) hat man durchaus Erfolge mit der 4-Tage-Woche (nicht immer verbunden mit kürzer Arbeitszeit aber nicht längerer). 
In vielen Berufen (z.B. Fahrdienstleistungen) bedeutet natürlich eine längere Arbeitszeit auch dass man automatisch mehr arbeiten (fahren) muss aber im ungünstigen Fall findet sich niemand mehr der diese Berufe ausüben will. Schlechte Arbeitsbedingungen sind u.a. auch der Grund warum wir einen extremen Mangel in den Pflegeberufen haben. Ein besserer Ansatz wären m.E. bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und (Privat)Leben - die modernen Methoden eben.

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JM

Die Arbeitszeit darf hier 48 Stunden wöchentlich nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu 60 Stunden verlängert werden, wenn innerhalb von vier Kalendermonaten oder 16 Wochen im Durchschnitt 48 Stunden wöchentlich nicht überschritten werden.

Warum

Ich arbeitete jede Woche ci.70 Stunden. Lies mir alles nicht ausbezahlen sondern gutschreiben. Mein Chef zufrieden ich zufrieden. Konnte so mir den "LUXUS" leisten 2 - 3 im Jahr für einen Kurztrip (mindesten 6 Wochen) meine Urlaubswünsche zu verwirklichen. Das war "Work Live" in reinster Form.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Prinzipiell habe ich kein grösseres Problem mit bezahlten Überstunden wenn Fachkräftemangel herrscht.

... "Schwarzarbeit bekämpfen"

Ob Unternehmen, die Geld am Fiskus vorbei verdienen, ihre Mitarbeiter dann tatsächlich für Überstunden ehrlich entlohnen, bleibt fraglich.

Hier in Deutschland wird die Schwarzarbeit allerdings eher weniger in der Industrie geleistet, sondern teils über Subunternehmen organisiert auf dem Bau, im Lieferverkehr, der Lebensmittelbranche und in der Gastronomie.

Man darf auch gerne mal repräsentativ die Handwerksbetriebe befragen, wo denn ihr Werkzeug das "freie" Wochenende verbringt...

Dann wird schnell klar, dass Schwarzarbeit auch hierzulande zum grössten Teil von Fachkräfte geleistet wird, die das neben ihrem Job machen, nicht von Bürgergeldempfängern!

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