BYD Elektroautos stehen zum Verladen bereit im Hafen von Lianyungang, China.

Ihre Meinung zu Was die angekündigten Strafzölle der EU für Autokäufer bedeuten

Die EU will die Importe von E-Autos aus China verteuern - womit der Handelskonflikt mit dem Land zu eskalieren droht. Was bedeutet das für die deutsche Autoindustrie und für Verbraucher? Von Sebastian Schreiber.

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153 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht

Einerseits will die EU dem Klimawandel  mit Elektroautos entgegentreten, andererseits verteuert sie chinesische Fabrikate, mit dem Hinweis, die seien ja subventioniert.

Genau mein Humor... 

Legt man dieser Widersprüchlichkeit allerdings die Formel "Kapitalismus schl��gt Klimaschutz" zugrunde, dann passt alles wunderbar zusammen. 

 

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CommanderData

Wenn sich chinesische E-Autos verteuern, ist das doch die Chance für europäische Autobauer auf dem E-Auto-Markt. 

derkleineBürger

Welche Chance denn bitte ?

Die sind doch technologisch so weit hinterher,dass die EU doch nun einen Verbrenner-Schutzzoll einführen will und die CDU dem Verbrenner eine (subventionierte) Zukunft in der EU ermöglichen will.

Hat man damals eigentlich ähnliches für Pferdekutschen betrieben?

 

Sisyphos3

damals gab es wohl auch keine Subventionen !

Account gelöscht

Ich glaube nicht das Protektionismus der richtige Weg ist, um die E-Automobilität in der Welt voranzutreiben. 

teachers voice

Zölle auf subventionierte  Waren sind keine Abschottung, sondern Wettbewerbsangleichung und Verzicht auf eigene Subventionierung. 

Wobei natürlich die Höhe der Zölle entsprechend angemessen sein. Und die - wie berichtet - differenzierte Höhe deutet gerade hierauf hin! 

Questia

@Commander 15:31

| "Wenn sich chinesische E-Autos verteuern, ist das doch die Chance für europäische Autobauer auf dem E-Auto-Markt. " |

Wieso? Die EU-Efz werden dadurch ja nicht automatisch günstiger. Es wird nur eine Preisgerechtigkeit hergestellt.

Wenn dann preisgleiche Efz in der Ausstattung/Reichweite etc. verglichen werden -  dann wird sich die wettbewerbsfähigkeit herausstellen.

Affen_D

Wer soll die Autos hier denn kaufen, wenn der Wettbewerbt zugunsten Chinas hier Arbeitsplätze vernichtet? Auch schon einmal über diesen Humor nachgelacht?

Account gelöscht

Jetz gibt es doch noch gar keine konkurrenzfähigen E-Autos aus Europa in der unteren Preisklasse. Die kommen alle aus China.  Meinen Sie wirklich, der deutsche Verbraucher  sollte so lange sparen, bis er sich die teuren deutschen Automobile leisten kann?

Sisyphos3

der "deutsche Verbraucher" soll machen was er für richtig hält

aber nicht wundern wenn er arbeitslos wird oder seine Rente nicht aus China bezahlt .....

 

Account gelöscht

Die  europäischen E-Autos sind im Vergleich zu den chinesischen Modellen hier in Europa nicht konkurrenzfähig, weil zu teuer und nicht modern genug. Die Chinesen sind da weiter als wir. Glauben Sie wirklich, das Marktabschottung  auf Dauer Arbeitsplätze in Europa sichern würde? Die Chinesen machen es richtig, wenn Sie Ihre E-Automobile subventionieren, denn das ist die Zukunftsbranche. Weltweit.  Durch Marktabschottung verlöre die europäische Automobilindustrie endgültig den Anschluss an die chinesische Automobilindustrie. 

 

 

Affen_D

"Die  europäischen E-Autos sind im Vergleich zu den chinesischen Modellen hier in Europa nicht konkurrenzfähig, weil zu teuer und nicht modern genug."

Zu teuer oder zu wenig subventioniert! Haben Sie den Artikel verstanden oder geht es Ihnen nur darum, hier alles schlecht zu reden, weil China so toll ist?

R A D I O

Mit wie viel Euro oder Yuan wird ein chinesisches E-Auto subventioniert, mit wie viel ein europäisches? Zahlen hätte ich schon ganz gerne. Die müsste die EU wohl irgendwo haben.

KunstPause

Den Humor verstehe wer wolle, vielleicht Chinesen. China nutzt jede Möglichkeit, um unsere Unternehmen zu plündern oder zu vernichten. 

MargaretaK.

Zum Plündern und vernichten gehören immer zwei. "Den" Chinesen werden genug Möglichkeiten geboten, wo sie sich einkaufen können. Wer zwingt die Firmen an die Chinesen zu verkaufen? 

Ansonsten scheint es kein Problem zu geben, wenn sich die Emirate, die Saudis usw. breit machen. Die haben nahezu überall "ihre Finger" drin. Sogar im Fußball.

teachers voice

Einerseits will die EU dem Klimawandel  mit Elektroautos entgegentreten, andererseits verteuert sie chinesische Fabrikate, mit dem Hinweis, die seien ja subventioniert

Nennt man Industrie- oder Wettbewerbspolitik. Die Alternative wäre, die deutschen E-Autos genauso hoch zu subventionieren wie die chinesischen. 

Würden Sie das besser finden?

teachers voice

Pardon, es geht hier natürlich nicht nur um „deutsche“ Autos, sondern um den EU-europäischen Automarkt. Ein wichtiger Unterschied!

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Auf Seiten der EU aber ist man überzeugt, dass Peking mit Subvention den Wettbewerb verzerrt.

 

Auf Seiten von Peking ist man aber überzeugt, daß die EU mit Subvention den Wettbewerb verzerrt? oO

 

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Wolf1905

„Auf Seiten von Peking ist man aber überzeugt, daß die EU mit Subvention den Wettbewerb verzerrt?“
-> Was wollen Sie mit dieser Frage denn aussagen? Meinten Sie, die EU verzerrt den Wettbewerb mit Zöllen?

saschamaus75

>> Meinten Sie, die EU verzerrt den Wettbewerb mit Zöllen?

 

Nope, ich meine die EU, welche garnicht weiß, wohin mit den ganzen Subventionen für alles  Mögliche. -.-

Also Subventionen sollte wirklich das letzte Thema sein, über das sich die EU aufregt. Wer im Glashaus sitzt, ...

 

MargaretaK.

Der User meint Subventionen. Die Fleischindustrie wird z.B. massiv subventioniert. Zitat "Mehr als eine Milliarde Euro an Subventionen fließen jedes Jahr in die Massenhaltung von Geflügel und Schweinen". Auch die Fischereiindustrie erhält "Zuwendungen". Das ruiniert den afrikanischen Markt. Stören Sie EU-Subventionen ebenso, wie die chinesischen?

Opa Klaus

Interessant. Die USA  führt einen Wirtschaftskrieg gegen China und hat bereits Strafzölle gegen Chinesische Autos verhängt. Nun möchte auch die EU dergleichen Einführen. Das führt mal eben dazu, dass die Aktien deutscher Automobilhersteller in den Keller gehen. Aber natürlich hat die Entscheidung der EU rein gar nichts mit der US-amerikanischen Wirtschaftspolitik zu tun. Man verhängt gerne Strafzölle, auch wenn deutsche Unternehmen dadurch leiden. Warum eigentlich? China ist der größte Handelspartner Deutschlands. Und China hat bereits, logischerweise, Gegenmaßnahmen angekündigt. Ob das im Interesse Deutschlands sein kann? 

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Werner40

Nicht die USA führen einen Wirtschaftskrieg gegen China, sondern genau umgekehrt China gegen den Rest der Welt. China muss auf die " harte Tour " lernen, dass gleiche Bedingungen für alle nicht nur ein chinesisches Lippenbekenntnis bleiben darf. Faire Bedingungen für alle ist im Interesse Deutschlands.  

pieckser

Fair war im Welthandel bisher noch gar nichts. Die USA herrschten mit ihrer Handelspolitik, wie sie wollten. Deutschland und die EU haben den afrikanischen Kontinent mit Billigstwaren überflutet.

Jetzt aber will China mitmachen und zwar auf der Nutznießerseite. Und das ist dann auf einmal nicht ok...

Sisyphos3

die Afrikaner werden nicht gezwungen die Billig Hähnchen der EU zu kaufen, so wenig wie unsere Verbraucher gezwungen werden Billig E Autos von den Chinesen zu kaufen

Questia

@Sisy 16:22

| "die Afrikaner werden nicht gezwungen die Billig Hähnchen der EU zu kaufen" |

Schrieben Sie nicht letztens beim Thema "billig Fliegen", dass geradezu dumm wäre, wer nicht die günstigen Angebote nutze  - so wie Sie selbst auch - obwohl Sie sich die Teureren auch leisten könnten?

Sehen Sie so funktioniert das nämlich. Wir exportieren unsere billigen Hühnchen und Altkleider. Die werden, weil unschlagbar günstig, gekauft. Die regionalen Märkte werden zerstört.

Sisyphos3

sie haben richtig erkannt

aber ich werde nicht gezwungen !

ich mach das aus geiz ! wie andere aus geiz T Shirts aus BanglaDesh kaufen

und (damals mein Aufhänger) ne 180 qm Wohnung auch für 800 Euro mieten täten .....

MargaretaK.

Sie kaufen teuer wenn es günstiger auch geht? 

Sisyphos3

kaum !

aber ich stehe dazu

fathaland slim

Die USA herrschten mit ihrer Handelspolitik, wie sie wollten.

Das war vier Jahre lang so. Als nämlich Trump beschloss, sich nicht mehr den Regeln der WTO zu unterwerfen.

sosprach

sie stellen die richtigen Fragen

Wolf1905

Nein, den „Wirtschaftskrieg“ führen alle Seiten: die Chinesen, die USA und auch die EU.

fathaland slim

Da haben Sie Recht. Vor allem auch mit den Gänsefüßchen, in die Sie das Wort Wirtschaftskrieg gesetzt haben. Lediglich unter Trump wurde Wirtschaftskrieg ohne Gänsefüßchen geführt.

MargaretaK.

"Faire Bedingungen für alle ist im Interesse Deutschlands."

Ist das so? Oder "nur" wenn's um China geht? Denn bei Subventionen ist die EU nicht zimperlich. Afrikanische Märkte, die mit "unseren" Massentierhaltungs-Subventionen ruiniert werden, müsste Sie dann auch enorm stören. Denn das alles, nur nicht fair.

Questia

@Opa 15:24 Tüftler und Denker

|"Man verhängt gerne Strafzölle, auch wenn deutsche Unternehmen dadurch leiden." |

Ich habe den Artikel anders verstanden. Die Automobilindustrie könnte darunter leiden. Die Börsenkurse bilden m.E. Stimmungen (von Spekulanten) ab, noch keine Tatsachen.

Die deutsche Wirtschaft besteht aber nicht nur aus der Automobilindustrie. Lt. Artikel äußerten sich Industriekonzerne anders: "Unter den Industriekonzernen in Deutschland hat sich dagegen eine klare Mehrheit für Zölle ausgesprochen. Das geht aus einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Demnach beklagen viele Unternehmen in Deutschland, die chinesische Regierung verzerre den Wettbewerb."

Es könnte sich m.E. auszahlen, wenn die Automobilindustrie nicht als einziges Standbein der dt. Wirtschaft gestärkt wird. Ähnlich wie die Abhängigkeit vom rus. Gas, sehe ich eine so große Abhängigkeit von nur einem Wirtschaftzweig als unklug. Und klug sind doch eigentlich die dt. Tüftler und Denker.

Opa Klaus

Natürlich sprechen sich deutsche Industrieunternehmen, welche in Konkurrenz zu chinesischen Unternehmen für Strafzölle gegen China aus, um ihre teuren Produkte weiterhin am Markt verkaufen können. Das ist wie das pfeifen im Walde. Deswegen investieren ja zwischenzeitlich viele Unternehmen in China. Wenn aber deutsche Unternehmen nicht mehr oder nur noch teuer produzieren können, weil China Strafzölle auf Elektronikprodukte, seltene Erden oder sonstige wichtige Materialien oder Erze verhängt, wird wohl eine Ambivalenz sichtbar werden. Wenn wir uns einen Wirtschaftskrieg mit unserem größten Handelspartner China aus den USA aufdrängen lassen wollen, na ok. Nicht mehr mein Problem. 

Opa Klaus

Lt  Statista. de ist China mit 186,6 Mrd der größte Handelspartner Deutschlands. Stand 2023.

Tino Winkler

Ich finde es gut, daß chinesischer Schrott mit Strafzöllen belegt wird.

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CommanderData

Ich auch. Könnte man auch für den ganzen, unnötigen 1 Euro Plastik-Müll in Erwägung ziehen. 

Opa Klaus

Vielleicht sollten Sie sich mal über die deutschen Importe aus China informieren. Ohne diese wäre Deutschland zwischenzeitlich ein Schwellenland. Keine Automobilindustrie mehr, keine IT etc etc. 

melancholeriker

Ein Grund mehr, um sich vom Erbrochenen der chinesischen Über - Bedarf - Produktion (mit ihren unter dem Radar operierenden Teasern für die Kundenbindung von Kleinkindern) mit Karacho zu verabschieden. 

Es scheint verbreitet keine Ekelgrenze mehr zu geben für die Toleranz von Auswüchsen vom Kaliber einer TEMU oder von Tik Tok. 

Opa Klaus

Sie meinen ein Wohlstand der deutschen Bevölkerung so wie in Nordkorea wäre vollkommen ausreichend? Dort gibt es keine Überproduktion. Und das mit dem Erbrechen... geschenkt. 

Synestia

Und wie ist Deutschland da hingekommen - und übrigens auch China in seine heute so starke Position?

Die Situation ist doch wohl ganz klar selbst verschuldet, weil man jahrzehntelang China als billigen Produktionsstandort (aus)genutzt und sich gleichzeitig den größten Konkurrenten selbst geschaffen hat.

Und nachdem man bereits in den 80ern ähnliche Erfahrungen mit Japan gemacht hat, war man trotzdem nicht in der Lage, daraus zu lernen.

Also eigentlich nichts Neues. Außer vielleicht, dass China ziemlich klar das Ziel hat, in wirklich allen Belangen die Nummer eins der Welt zu sein. Viel Spaß dabei, anderthalb Milliarden Menschen davon abzuhalten, das Ziel zu erreichen.

Opa Klaus

Die deutsche Wirtschaftspolitik hat bereits vor Jahrzehnten erkannt, dass China ein schlafende Wirtschaftsriese ist. Neue Märkte zu erschließen und sich neue Handelspartner zu suchen bedeutet wirtschaftlichen Fortschritt. Sich allein von der USA abhängig zu machen würde ein hohes Risiko bedeuten. Ergo  ist es unabdingbar, mehrgleissig zu fahren. Das hat auch dazu geführt, dass DE heute Wirtschaftsnation Nr 4 weltweit ist. Wenn ein Handelspartner Schnupfen hat, kann es dem anderen Handelspartner immer noch gut gehen. 

Opa Klaus

Dass der chinesische Schrott qualitativ am ehemaligen Marktführer Tesla vorbeigezogen ist, ist Ihnen aber schon klar? Bitte informieren Sie sich in Fachmagazinen über die Qualität chinesischer e-Autos 

Tino Winkler

Ich brauch kein Fachmagazin, ich schau mir einfach nur das „Auto“ an, der subventionierte Preis der chinesischen Autos in Verbindung mit der Technik des Autos zeigt dem Fachmann, es handelt sich um fast Schrott.

pieckser

"Fachmann", guter Witz 

schabernack

➢ … der subventionierte Preis der chinesischen Autos in Verbindung mit der Technik des Autos zeigt dem Fachmann, es handelt sich um fast Schrott.

Wären E-Mobile aus China alle Fast-Schrott oder Voll-Schrott, bräuchte niemand Zölle, sondern den Automobilarzt. Der würde den Schrott auf der Intensivstation zu reanimieren versuchen, aber er würde scheitern.

Synestia

Tja, Überheblichkeit... eine der wenigen Kategorien, in denen man in Europa und Amerika noch erfolgreich die Spitzenposition verteidigt...

Neutrale Stimme

Ihr post zeigt eine Ueberheblichkeit gebuendelt mit Unwissenheit. Die Chinesichen fahrzeuge halten locker mit und sind in einigen Bereichen etwas weiter.  

MargaretaK.

Wären diese Chinesen-E-Autos Schrott, bräuchte es das ganze Geschrei nicht. Denn dann hätte sich das Geschäft schnell erledigt.

draufguckerin

Das wäre wünschenswert.

saschamaus75

>> Das wäre wünschenswert.

 

Nur zum Verständnis:

Sie wünschen, daß chinesische eAutos "Schrott" sind? oO

 

derkleineBürger

Tja...mittlerweile ist selbst der Schrott aus China technologisch und qualitativ europäischen und nordamerikanischen High-End-Produkten überlegen...und nicht, wie noch vor ein paar Jahren, lediglich die High-End-Produkte aus China den europäischen und nordamerikanischen High-End-Produkten...

Wolf1905

Chinesische Produkte sind kein Schrott; es gibt Produkte, bei denen dies stimmt, und dann gibt es auch qualitativ gute Produkte „Made in China“ (z. B. iPhones). 
Im Übrigen gilt dies auch für Produkte, die in der EU oder den USA oder sonst wo auf der Welt hergestellt werden: manches ist Schrott, manches ist qualitativ ok. 
Ihre generelle Aussage ist sehr überheblich!

Bernd Kevesligeti

Aber, aber, falls dass Schrott ist, braucht es ja nicht mit Strafzöllen belegt zu werden. Dann scheitert dieser "Schrott" ja ganz schnell am Markt. 

Nur-das scheint nicht so zu sein. Wie kommt es nur ?

pieckser

...tippte tino winkler auf einem PC made in China. Mit einer Tastatur made in China. Und Computermaus made in China. Auf einem Schreibtisch, wo entweder die Einzelteile made in China sind oder der gesamte Tisch. Auf einem Stuhl sitzend, wo die komponenten made in China sind oder der gesamte Stuhl. 

Oder er schrieb diesen Beitrag auf seinem Smartphone made in China. Oder Tablet made in China.

Sein Schreibtisch wird beleuchtet mit Leuchtmitteln made in China. 

....

schabernack

➢ … made in China … made in China … made in China … alles … made in China.

In Ihrer Gedankenwelt auch Schwarzbrot, Bananen, Fotoapparate, Rollrasen, Hundefutter und Damenhandtaschen.

Nur der Glückskeks ist noch made in Glücksburg.

sosprach

Sie duerfen ihre Meinung haben. Ich habe eine andere. Da wir beide nicht bestimmen sitzten wir im Puplikum und warten was passiert. 

saschamaus75

>> chinesischer Schrott

 

Also, 90% der Produkte, welche ich aus China habe, sind qualitativ hochwertig, 

Das Gleiche gilt übrigens auch für alle Produkte, die ich aus EU-Staaten habe. -.-

 

FantasyFactory

Sie glauben gar nicht wieviel "Chinaschrott" Ihnen so im Alltag begegnet ohne das Sie Ihn sehen...... und ohne diesen "Schrott" wäre vieles gar nicht möglich, denn China ist die Werkbank der Welt.....

CommanderData

Aber hallo, die alten Zeiten kommen zurück. Das wird die Globalisierungs-Gegner aber freuen. 
Mal im Ernst: Dem guten Xi Xi muss man tatsächlich mal Grenzen aufzeigen.  Wenn man fairen Handel will (Freizügigkeit, Vertrauen und Good-Will in der EU. In China hingegen Zwangs-Joint-Venture, unfaire Subventionierung chinesischer Marken, Zuckerbrot und Peitsche für deutsche Autobauer) müssen für beide Seiten gleiche Bedingungen gelten. 
Sollten die Chinesen ebenfalls die Zoll-Zügel anziehen, dann so what. Es gibt immer mehr Reiche im Land des gelben Kaisers, die deutsche Panzer fahren wollen - je höher der Preis, umso beliebter sind die umwelt-unfreundlichen deutschen Bolliden in Tscheina. Das hört sich doch nach Umsatzsteigerung an...

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Synestia

Die Idee vom fairen Handel ist aus dem schlechten Gewissen angesichts der Ausbeutung während des Kolonialismus geboren. Durchaus zu Recht, wie ich finde.

China hatte aber mit dem Kolonialismus nur auf der Seite der ausgebeuteten zu tun. Nicht unbedingt eine Basis, Ihnen das Konzept der Fairness aufzuzwingen.

Synestia

Sorry, natürlich nicht "Ihnen", sondern den Chinesen 😊

Krid01

Meine Befürchtung dabei ist,

dass wir die Verkehrswende damit begraben, sie wird zum Toten Pferd. Normalen Arbeitnehmern mit ihren Familien ist es eben nicht egal, ob sie ein paar Tausend Euro mehr zahlen müssen. Aber das hat Brüssel ja sicher alles auf dem Schirm?

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tagonist

Ja, Brüssel hat das auf dem Schirm.

Wolf1905

Sie meinen, die EU Kommission hat es auf dem Schirm, ob sich „Normalverdiener“ ein paar tausend Euros Mehrkosten für ein europäisches E-Auto leisten können? Nein, das ist nicht deren Ansatz: sie kurbeln den Absatz von Benzinern und Diesel damit an (solche Autos produzieren die Chinesen nicht).

MargaretaK.

Und nicht nur Brüssel. Schauen Sie sich die Pläne der CDU/CSU an. Anstelle rasch was vorwärts zu bringen, gehen die mit Riesenschritten rückwärts. Irgendwann will kein Mensch mehr Verbrenner und bei uns werden die munter in die Zukunft produziert. Ich kenne einige junge Familien die sich gerne ein E-Auto kaufen würden. Allein der Preis ist für die unerschwinglich. Von den Lademöglichkeiten gar nicht zu reden. 

Kommt mir vor wie zu Coronazeiten. Nichts mehr in unserem Land zu haben. Alles in chinesischen Containern irgendwo. "Wir müssen, wir sollen, wir machen", hieß es damals. "Weg mit der Abhängigkeit". Leider hat sich nichts geändert. Erst im Mai hatte ich wieder Probleme an meine lebenswichtigen Schilddrüse Medikamente zu kommen. 

Eigentlich bin ich ein nahezu grenzenloser Optimist. Aber inzwischen denke ich, wir müssen erst komplett abgehängt sein. 

SirTaki

Wem will man was Recht machen,so zerstritten wie die Meinungen sind.

China hebelt europäische Wirtschaft aus mit Dumping und Subvention. Das kostet Arbeitsplätze in der EU, Wei teurer produziert und ehrlicher bezahlt wird. Man kann sich auch schleichend Wirtschaft abgraben lassen und dann in ein paar Jahren aus dem Tiefschlag aufwachen.

Oder man zeigt klare Kante und macht Zoll geltend. Ein Ausverkauf eigener Industrie kann nicht Ziel der EU sein. China wird sich schon nicht den Handel abgraben, denn Absatz ist ihm auch wichtig.

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sosprach

Ja, wer billiger und wohmoeglich besser produziert hat Erfolg. Faktoren wie Lohnstueckkosten, wo komen die Rohstoffe her? wie teuer ist er Import? Wer keine Rohstoffe hat wird in der Zukunft Probleme bekommen. 

Man kann versuche sie geunstig zu erwerben - z.B. Depoten in Afrika bestechen die ihr Volk ausnutzt oder kurz haelt. Die Metode Kolonalismus, Neokolonalismus gehen dem Ende entgegen und wolen wir bei unser hohen moralsichen Anspruch natuerlich nicht haben. Was ist eigentlich die Ursache das wir jahrzehnte aus dem Vollen schoepfen konnten?  

Questia

Preisgestaltung - 

"Klar aber ist: Die Leidtragenden sind also nicht zwangsweise nur die Hersteller, sondern auch die Verbraucher."

I.m.A. sind es vor allem die Verbraucher. Denn wer sich ein EU-Elektrofahrzeug heute nicht leisten kann, wird es auch nicht können, wenn die China-Efz durch Zölle teurer werden.

Außer die Zölle werden verwendet, um es den Chinesen gleichzutun (wessen sie verdächtigt werden) - die Subvention der EU-Efz. Und damit die Preise für EU-Efz deutlich zu senken, um sie erschwinglich zu machen.

Feo

Natürlich muss die Wettbewerbsverzerrung durch chinesische Übersubventionierung unterbunden werden. Soweit die chinesischen Gegenmaßnahmen zur Entflechtung der Wirtschaftsblöcke führen würde, hätte ich gar nichts dagegen. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass ein weiteres erstarken von rot China für den Westen nichts Gutes bedeuten würde. Am Ende stimmen dann alle für eine Einverleibung Taiwan von China zu?  Das sei Ferne!

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Werner40

Ich stimme Ihnen zu.

pieckser

Natürlich würde das nichts Gutes bedeuten. Bisher war es ja der Westen , der von Wettbewerbsverzerrungen profitiert hat. Ist doof, auf einmal auf der Verliererseite zu stehen.