References
Uebereinstimmend mit dem in pseudomorphosen Granatformen vorkommenden Ripidolithe von Ditró in Siebenbürgen. (Hauer, Jahrbuch der geologischen Reichsanstalt. 16, 505 und Rammelsberg’s Mineralchemie. II. 488.)
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Die geringe Alkalimenge des Amphibols fällt bei der chemisch -mikroskopischen Analyse jener Grünsteine, in denen Feldspäthe vorwalten, kaum ins Gewicht; aber eine erheblichere Menge von Biotit würde schon bei Beurtheilung der Mengen des Kali- und Natronfeldspathes sorgfältig berücksichtigt werden müssen. Ist kein Olivin und kein Biotit vorhanden, so kann das Magnesium nur den Mineralen der Pyroxen-Ampbibolgruppe (oder ihren Umwandlungsprodukten) angehören, während das Calcium auf den Kalkfeldspath und die Minerale der Pyroxen-Amphibolgruppe (nebst ihren Umwandlungsprodukten) zu vertheilen ist.
References
Tschermak’s mineralog. Mitth. 1877. 198.
References
Tschermak’s mineralog. Mitth. 1878. 516.
References
Die grünlichen, ziemlich stark dichroitischen Secundärgebilde dürften wesentlich dem Epidot (die am stärksten dichroitischen, parallelfaserigen dem Uralit), die schwach dichroitischen dem Chlorit angehören ; doch sind unter ihnen auch solche durch Färbung kaum unterscheidbare (flaserige) Gebilde vorhanden, die in Salzsäure ziemlich leicht gelatiniren. Endlich weisen die Gesteinsdünnschliffe spärliche und nur sporadisch auftretende, grünlichbraune Körner und faserige Säulchen auf, welche, durch ein sehr starkes Absorptionsvermögen ausgezeichnet, entweder Amphibol oder Biotit angehören.
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Bořický, E. Ueber den dioritischen Quarzsyenit von Dolanky,. Mineralog. und petrogr. Mittheil. 2, 78–85 (1880). https://doi.org/10.1007/BF02993435
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02993435