Anzeige: Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich.

Budget-Rechner Hauskauf

Die Überlegung, ein Eigenheim zu finanzieren, beginnt mit einem Kassensturz. Wie viel bleibt unterm Strich übrig? Der Budgetrechner der WirtschaftsWoche gibt Ihnen einen detaillierten Überblick.

Anwendung des Budget-Rechners

Budget-Rechner zur Haus- & Baufinanzierung

Einnahmen

Im ersten Schritt haben Sie die Möglichkeit, Ihre erzielten Einnahmen anzugeben. Dafür wird nach dem Nettoeinkommen, den Einnahmen aus Vermietung und Rentenzahlungen sowie nach der Höhe des Kindergeldes, der Sozialleistungen und Unterhaltszahlungen gefragt. Die aktuellen Werte tragen Sie bitte in die erste linke Spalte des Budget-Rechners ein.

Falls es absehbare Einkommensänderungen in der Zukunft geben sollte und Sie bereits wissen, wie hoch die neuen Beträge werden, können Sie diese in die zweite Spalte unter „absehbarer Wert in Euro“ eintragen. Anschließend geben Sie bitte an, in welchem Turnus Ihnen die Einnahmen zufließen – monatlich, vierteljährig, halbjährig oder jährlich. Als persönliche Hilfestellung ermöglicht Ihnen das Tool, hinter jeder Zeile eine kurze Notiz zu hinterlassen. Klicken Sie nach Ihrer Eingabe bitte auf „Berechnen“ und Sie erhalten die Summe Ihrer monatlichen Einnahmen in Euro.

Ausgaben

Im nächsten Abschnitt können Sie jetzt sämtliche Ausgaben eintragen, die Ihr Vermögen schmälern. Um die Posten übersichtlicher darzustellen, sind diese in mehrere Kategorien unterteilt. Ihre Angaben machen Sie bitte genau nach dem gleichen Schema wie bei den Einnahmen auch – aktueller Wert, eventuell absehbare Werte in der Zukunft sowie die Abstände der Fälligkeit und wahlweise individuelle Bemerkungen auf der rechten Seite. Das ist insbesondere hilfreich, falls einige Posten gar nicht auf Sie zutreffen sollten. Dann können Sie diese Felder einfach freilassen oder in den Notiz-Spalten nach Belieben umbenennen.

Wohnungsausgaben und Kosten für das tägliche Leben

Unter die Kategorie „Wohnausgaben und weitere Verpflichtungen“ fallen die Zahlungen für die Kaltmiete sowie Nebenkosten. Alternativ können Sie in der dritten Zeile auch direkt die Warmmiete eintragen. Darüber hinaus machen Sie bitte noch zusätzliche Angaben zu Ihren Gas-, Strom- und Müllentsorgungskosten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Ratenzahlungen für laufende Kredite anzugeben, sowie eventuelle Leasingraten oder Unterhaltsverpflichtungen.

Sollten Sie selbstständig beschäftigt sein, werden eventuell weitere Steuerzahlungen fällig, die Sie in die letzte Zeile eintragen können. Im nachfolgenden Abschnitt geben Sie bitte alle Zahlungen an, die für Ihr tägliches Leben anfallen. Dazu zählen Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Schuhe, Hausrat oder Kosmetik. Höchstwahrscheinlich fallen zusätzlich Kosten für Internet, Telefon und Rundfunk an, welche Sie ebenfalls eintragen können. Achten Sie bitte auch hier darauf, den zutreffenden Turnus der Fälligkeit auszuwählen.

Versicherungen und Kosten für PKW oder ÖPNV

Als nächstes widmen Sie sich bitte Ihren Versicherungszahlungen. Beiträge zu Lebens-, Renten- oder Krankenversicherung können Sie, ebenso wie die Zahlungen für Haftpflicht, Rechtsschutz oder Unfallversicherung, im dritten Abschnitt der Ausgabenrechnung eintragen. Auch hier besteht wieder die Möglichkeit, nicht genutzte Versicherungsleistungen auszulassen oder durch andere in der Notizen-Spalte zu ergänzen. Informationen über mögliche Rückkaufswerte können Sie dort ebenfalls vermerken. Sämtliche Ausgaben für Benzin, Inspektion, Reparatur und Versicherung sowie eventuelle Kosten für ÖPNV-Tickets fallen unter den Bereich „PKW oder Kosten für öffentliche Verkehrsmittel“. Sollten Sie mehrere Fahrzeuge oder Tickets besitzen, addieren Sie die Kosten bitte auf.

Ausgaben für Freizeit und Kinder

Einen Teil des monatlichen Einkommens geben wir gerne für freizeitliche Aktivitäten aus. Die Beiträge fürs Fitnessstudio sowie geplante Ausgaben für Urlaube, Besuche im Kino, Theater oder Restaurant können Sie den dafür vorgesehenen Posten zuordnen. Falls Sie einem Verein angehören oder Zeitschriften abonniert haben, können Sie die anfallenden Gebühren ebenfalls eintragen. Bei den eigenen Kindern möchte man ungern sparen. Leider machen sich die Ausgaben für Kindergarten oder Schule inklusive Lernmaterial und Nachhilfe deutlich im Geldbeutel bemerkbar. Deswegen sollten Sie diese Beträge auch in den Kassensturz mit aufnehmen. Aufwendungen für freizeitliche Beschäftigungen und Spielsachen können Sie gegebenenfalls zusätzlich eintragen.

Geldanlage

Falls Sie jetzt noch Geld übrighaben, und etwas für später anlegen möchten, tragen Sie die gewünschten Beträge gerne in den letzten Abschnitt des Budget-Rechners ein. Hierbei können Sie aus Riester-, Bauspar- oder Fondsparverträgen auswählen, je nachdem welche Form der Geldanlage für Sie infrage kommt. Als letztes besteht die Möglichkeit, Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben einzutragen.

Sie haben es geschafft – der Kassensturz steht. Ihre kompletten Einnahmen und Ausgaben sind in den Budget-Rechner eingetragen. Nachdem Sie Ihre Angaben idealerweise nochmals überprüft haben, klicken Sie bitte auf Berechnen. Sie erhalten sofort das Endergebnis Ihrer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und sehen Ihr verfügbares Budget für die geplante Hauskauf-Finanzierung. Entspricht das Ergebnis so gar nicht Ihren Erwartungen, überlegen Sie doch mal, wo Sie in Zukunft Einsparungen vornehmen könnten, um Ihr Budget zu erhöhen. Nutzen Sie dafür gerne auch den Sparplan-Rechner der WirtschaftsWoche.

Weitere Tools zur Baufinanzierung

Artikel zum Thema Hauskauf

Immobilien Immobilien kaufen oder mieten: Was lohnt sich wo?

Das Institut der deutschen Wirtschaft hat berechnet, wo kaufen günstiger ist als mieten. In knapp einem Drittel der deutschen Städte und Landkreise zahlen Eigentümer demnach weniger. Doch die Unterschiede sind enorm.
von Philipp Frohn

3 Minuten WiWo Hohe Geldstrafe für N26, Rente ohne Beiträge: Ihr Update am Abend

Warum wurde die Onlinebank N26 zu einer der höchsten Geldbußen der BaFin verdonnert? Wieso bekommen Millionen Menschen eine Rente, ohne je Beiträge gezahlt zu haben? Das müssen Sie heute Abend wissen.
von Anabel Schröter

Grunderwerbsteuer Mit diesen Tricks sparen Sie bei der Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer treibt die Kosten für den Hauskauf in die Höhe. Es gibt aber ein paar Wege, um die Belastung zu senken.
von Philipp Frohn

Tilgung, Finanzplan, Zins So klappt die Finanzierung: Das müssen Sie alles über Immobilienkredite wissen

Eigenkapital, Zinsen, Tilgungsrate oder Finanzpläne – eine Immobilienfinanzierung ist komplex. Wie Sie Ihre Kreditsumme überschlagen können und wie viel Geld Sie wirklich benötigen. Ein Überblick.
von Anabel Schröter

Immobilienfinanzierung Das Haus jetzt kaufen oder warten? Diese Grafiken zeigen das Dilemma

Der Zinsdruck für Immobilienkäufer nimmt ab, Baugeld hat sich deutlich verbilligt. Doch nun stabilisieren sich die Immobilienpreise – und beenden die Zeit für Schnäppchenjäger. Was das jetzt für Käufer bedeutet.
von Philipp Frohn

Wohnen Die Immobilienpreise steigen wieder

Das Portal Immoscout24 hat die Lage am Immobilienmarkt untersucht und kommt zu dem Schluss: Es gibt ein Comeback der Kaufimmobilien. Doch auch der Druck auf dem Mietmarkt bleibt groß.
von Philipp Frohn

Podcast – BörsenWoche Gesunkene Preise, rückläufige Zinsen – wird der Traum vom eigenen Haus jetzt wieder wahr?

Im Podcast sprechen wir darüber, wie sich Hauskäufer klug positionieren können, die Belastung beim Hauskauf drücken lässt und risikofreudige Käufer mit einer gewagten Zinswette womöglich Geld sparen können.
von Julia Leonhardt und Philipp Frohn

Podcast – BörsenWoche Gefallene Engel: Diese fünf Aktien sind reif fürs Comeback

Im Podcast sprechen wir über fünf Unternehmen, die für Anleger jetzt attraktive Einstiegschancen bieten. Darunter sind bekannte Namen wie die Deutsche Bank, Nordex und Paypal.
von Felix Petruschke und Philipp Frohn

China Preise chinesischer Wohnimmobilien steigen so stark wie seit 2021 nicht

Chinas Immobilienmarkt schlittert von der einen in die nächste Krise. Nun sind die Preise neuer Wohnimmobilien so stark angestiegen wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr.

KfW-Förderung 2,1 Prozent Zins: Das müssen Sie über die neue Eigenheimförderung wissen

Das Bauministerium öffnet die Geldschleusen: Hauskäufer können über die KfW die Neubauförderung beantragen. Wie die Konditionen aussehen, wie Sie am meisten herausschlagen können und ob sich die Förderung wirklich lohnt.
von Philipp Frohn
Folgen Sie uns