Effektiver Klimaschutz kann nur im Team erfolgreich sein! Das durfte ich gestern bei der Veranstaltung "Klimaneutrales Düsseldorf bis 2035 - eine Zwischenbilanz" im Moderatoren-Tandem zusammen mit Marion Hörsken hautnah erleben. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat sich nicht weniger vorgenommen als noch deutlich früher als der Bund bereits im Jahr 2035 klimaneutral zu werden. Ein sehr ehrgeiziges Ziel! Nur schaffbar, wenn nicht nur die wichtigsten Sektoren Industrie, Verkehr und Gebäude ihre Hausaufgaben machen, sondern über enges Teamwork, Know-how-Transfer, und ein schnell verfügbares Kennzahlensystem die großen Potenziale der Stadtgemeinschaft gehoben werden. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und die 12 Panelisten machten überzeugend klar, dass es am guten Willen, Engagement und Ideen nicht mangelt. Dennoch sind Stadt und Akteure natürlich auch von den Rahmenbedingungen abhängig, die EU, Bund und Land setzen. Was nehme ich von der Veranstaltung mit? Wenn Trainer und Mannschaft sich noch besser einspielen, die Taktik stimmt und der Funke auf Publikum und Fangemeinde überspringt kann auch das ehrgeizigste Ziel erreicht werden. Ich freue mich jedenfalls auf mehr! 😀 Meinen herzlichen Dank an die hochmotivierten Panelisten Annette Grabbe Ulrike Janssen 🇺🇦🇮🇱 Kathrin Grüne Julien Mounier Dr. Daniel Kleine Frank Schuebel Michael Stang Christian Zaum Lars Kleffner Jochen Kral Marcel Abel Julian Deget Und natürlich die IHK Düsseldorf als toller Gastgeber!
Beitrag von Nikolai Juchem
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Vielen Dank, Jens Schröder , für diesen kompakten Realitätscheck. Das in der Regel politisch getriebene Wunschdenken und häufig faktenfreie Implantieren von energiepolitischen Hirngespinsten führen zu Frust und abnehmender Akzeptanz der Energie- und Mobilitätstransformation als Ganzes. Da braucht es ab und an Klartext aus der Wissenschaftsecke!👏🏻
Wissenschaftsjournalist, Podcaster, Moderator, Ex-Chefredakteur GEO, National Geographic Deutschland & P.M. Magazin +++++++ Co-Gründer „Studio Feynstein“. Ass. Partner bei Licennium
Was mich stört: In der aufgeheizten Diskussion über Energie finde ich mich oft in der Rolle, den Enthusiasmus für bestimmte Technologien zu bremsen. Dann ist der Vorwurf nicht weit: „Du bist nicht technologieoffen, wir brauchen alle Optionen.“ Mal abgesehen davon, dass das schöne Wort „Technologieoffenheit“ inzwischen Opfer eines sprachlichen Missbrauchs geworden ist… Ich habe gar nichts gegen HVO-Treibstoff, Kernfusion oder eFuels. Alles prima. Bin ich total offen für. Wogegen ich etwas habe: Gegen die Verklärung solcher Technologien, gegen rein taktisch motivierte schamlose Übertreibung ihrer Potenziale. HVO: Ist ja super, wenn wir aus Fett-Resten Treibstoff machen. Aber wer das jetzt als tollen Gamechanger verkauft, der verschweigt: - Altfette werden auch heute schon zum großen Teil wiederverwertet, etwa in der Schmierstoff-Herstellung. - Und so viele Fritten können und sollten wir wirklich nicht essen, dass aus dem Altfett auch nur ansatzweise ein nennenswerter Beitrag zu unserer PKW-Mobilität werden könnte. - Und wenn Fette für HVO importiert werden, importieren wir damit entweder offen oder verdeckt Palmöl, für das andernorts der Wald gerodet wird. - Und wenn wir hierzulande Energiepflanzen anbauen, um solche Öle selbst herzustellen, dann könnten wir 30 mal (!!) so viel Energie ernten, wenn wir die selbe Fläche statt mit Monokulturen mit PV-Modulen bestücken. (Wäre auch besser für die Natur). Kernfusion: Tolle Sache, inspirierende Vision. Und der Vorteil im Fall eines Gelingens ist so hoch, dass wir unbedingt daran weiter forschen sollten. Aber ein nennenswerter Strombeitrag aus Kernfusion ist soooo weit entfernt, dass uns das bei der eiligen Reduktion von CO2-Emissionen kein bisschen helfen kann. Das ständige Gerede über Kernfusion kann sogar schaden: Wenn es uns in Sicherheit wiegt, weil ja irgendwann vielleicht die Kernfusion alles schon richten wird. Das wissen wir nicht. Das weiß überhaupt gar niemand. eFuels: Super, brauchen wir. Her damit. Aber wer behauptet, dass sie auch nur eine ansatzweise nennenswerte Rolle im PKW-Sektor spielen werden, der hat entweder keine Ahnung oder will die Leute aus eigennützigen polit-taktischen Erwägungen für dumm verkaufen. Die optimistische Prognose des PIK zur Verfügbarkeit von eFuels im Jahr 2035 besagt: Wenn‘s richtig super läuft, dann werden AUF DER GANZEN WELT so viele eFuels produziert, dass wir damit NUR IN DEUTSCHLAND rund 10% der Flugzeuge und Schiffe betanken könnten. Also, falls uns die ganze Welt dafür ihre komplette eFuel-Produktion zur Verfügung stellen möchte... Will sagen: Über eFuels in PKW brauchen wir wirklich nicht zu reden (von Ausnahmen wie Oltdtimer abgesehen). Wenn ich also sage: Lasst uns über echte Lösungen reden (Stromspeicher?), dann heißt das nicht, dass ich die anderen Technologien alle doof finde. Ich finde es nur unlauter, ihre Bedeutung extrem aufzublasen, nur weil einem das politisch in den Kram passt. #hvo #efuels #kernfusion #energie Johannes Kückens
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Ich kann es kaum erwarten, dass es bald wieder los geht nach fünfjähriger Pause! Endlich wieder tiefe Einblicke in die Produktion unserer großartigen Industrieunternehmen in der Region!🥳🥳🥳 Danke für das großartige Teamwork! Zukunft durch Industrie Annette Karsten Fabian Zachel Dr. Charlotte Beissel Daniela Jansen Nicole Riggers Marion Hörsken Michael Hellmann Julian Deget Rober Lamers
#Industrie ist Lösung. Industrie macht den Unterschied. Durch innovative Produkte und effiziente Verfahren trägt sie zur Lösung von Umweltproblemen und zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen bei - so gestaltet die Industrie die Zukunft. Doch wir stehen vor großen Herausforderungen: #Fachkräftemangel, hohe #Energiekosten, unsichere Regulierung und globaler #Wettbewerb. Sinkende Akzeptanz für die Industrie erfordert aktiven Dialog. Wir müssen erklären und zeigen, wie stark sich die Industrie verändert, um insbesondere die junge Generation zu gewinnen. Hier setzen wir an: Wir bringen die #LangeNachtderIndustrie am 29. Oktober wieder an den Start und sie wird den Dialog zwischen den Menschen an Rhein und Ruhr und der Industrie fördern. Was bewegt die Unternehmen mitzumachen? Antworten von Stadtwerke Düsseldorf AG, ArcelorMittal Duisburg und Henkel ⬇ IHK Düsseldorf IHK zu Essen IHK Mittlerer Niederrhein Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve Bergische IHK Petra Schlieter-Gropp Dr. Charlotte Beissel Dr. Cem Kurutas Dr. Daniel Kleine Fabian Zachel Marion Hörsken Nicole Riggers Julian Deget Nikolai Juchem Michael Hellmann Daniela Jansen Nicolai Dwinger (privates Profil) Susann Ulbricht Jörg Winkelsträter Sandra Schmitz Heike Doll Gregor Werkle Video: Jan-Philipp Mohr
Lange Nacht der Industrie NRW 2024
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Danke Frank Dopheide! Dem ist nichts hinzuzufügen! Lieber DFB, Timing und Art der Kommunikation sind bestenfalls Kreisklasse! Der für jeden Kommunikationsprofi absehbare Kollateralschaden auf gesellschaftlicher und politischer Ebene spricht Bände über den Zustand des Verbands und seiner Führung. Ein Trauerspiel am Ende vor allem für Kicker und Fans! Denn es ist bei diesen strukturellen Kompetenzlücken, nicht davon auszugehen, dass mit dem zusätzlichen Geld sinnvoll in die Zukunft des deutschen Fußballs investiert wird.
DIE SEELENVERKÄUFER. Nach 77 Jahren wirft der DFB nun also seine adidas Trikots in die Mottenkiste und läuft ab 2027 mit Nike auf der Burst auf. Für Geld. Das mit Abstand wirtschaftlich beste Angebot kam aus Amerika. Wer kann dazu schon NEIN sagen? Wobei "wirtschaftlich" einer Relativierung Bedarf - auch wenn es deutlich mehr als die bisherigen 50 Millionen Euro jährlich von adidas werden, bleibt es im Milliardenspiel ein Tropfen auf dem heißen Stein. Damit kann der DFB vermutlich die noch ausstehenden jährlichen Zahlungen an den ehemaligen Bundestrainer Hansi Flick und möglicher Nachfolger kompensieren. Die Führungsriegen des größten Verbandes des Landes und der WELT haben die Organisation konsequent runtergewirtschaftet. Die Nationalmannschaften Männer und Frauen zählen seit Jahren nicht mehr zum Favoritenkreis, die Nachwuchstförderung hinkt anderen Ländern hinterher und nicht mal der breite Sportbetrieb der über 7 Millionen kleinen und großen Mitglieder kann gewährleistet werden - die Duschen bleiben kalt, das Flutlicht aus, die Übungsleiter unbezahlt. Die Kinder stehen nicht mehr auf dem Feld, sondern im Gamestuhl und spielen FIFA. Der gesellschaftliche Auftrag der Integration, körperlichen und charakterlichen Bildung durch das schönste Hobby der Welt wird nicht erfüllt. Knapp 20 Millionen Euro minus jährlich macht der DFB jedes Jahr, hat die Frankfurter Rundschau uns berichtet. Das muss man erst einmal schaffen. Ein Trauerspiel - alle Jahre wieder. Was die Entscheidung der neuen DFB Spitze uns auch mitteilt ist, wir haben keinen Plan, keine Vorstellung von der Zukunft, aber brauchen mehr Geld. Zukunft geht anders. Die kommunikative Schwäche ihrer Spitzenkräfte ist erschreckend. 77 Jahre Partnerschaft ist im echten Leben kaum zu erreichen. es wäre die Kronjuwelen Radium Hochzeit plus Verlängerung. Die Erinnerungen ganzer Generationen sind mit den drei Streifen verbunden. Die Identifikation und Verbundenheit sind weltweit einzigartig. Diese zu kappen bringt eine Menge Kollateralschäden, die nicht auf dem Rechenzettel stehen. Neuendorf beendet diese Sportehe eindrucksvoll kaltschnäuzig. Er lobt eine eigene diskrimierungsfreie Ausschreibung und ringt sich ein: "Bis Dezember 2026 werden wir uns mit aller Kraft für den gemeinsamen Erfolg mit unserem langjährigen und aktuellen Partner Adidas engagieren, dem der deutsche Fußball seit mehr als sieben Jahrzehnten sehr viel zu verdanken hat" ab - gleichgültiger kann ein Partner kaum abserviert werden. Das Timing kurz vor der Heim EM ist nahezu absurd. Es bringt Wut und Ärger, Unverständnis und Ablenkung auf allen Seiten. Der DFB und seine Mannschaftskapitäne sind offensichtlich nicht lernfähig. Eigentore sind ihre Spezialität. Deutschland und der Fussball hätte Besseres verdient. #purpose #humanunlimited
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Danke, Jürgen Kornmann, für die offene und lesenswerte Stellungnahme. Bei allem Verständnis, dass Komplexität von Zusammenhängen viele Menschen und Redaktionen vor große Herausforderungen stellt -und die aktuelle Situation unserer Verkehrsinfrastruktur und natürlich auch der Deutsche Bahn ist im Hinblick auf Historie, politische Fehlsteuerungen und Relevanz des Verkehrsträgers hochkomplex-, kann doch dumpfer Stammtischjournalismus nicht die richtige Antwort sein, liebes ZDF! Hat der ÖRR nicht die Aufgabe, umfassend und ausgewogen Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung anzubieten und dabei die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung zu beachten? Stattdessen bekommt die Gebührenzahlgemeinde immer häufiger plattes Emotionalisieren, Faktenferne und Implenentierung einer banalen Gut-und-Böse-Dramaturgie vorgesetzt. Hilft keinem und bringt uns vor allem keiner Lösung näher! Schlimmer noch: stärkt diejenigen, die in plumper populistischer Agitation die Antwort auf alle Fragen geben! P.S. Kommentar ist ausdrücklich als Stellungnahme eines Kommunikationsprofis zu sehen, der Qualitäts-Journalismus zu schätzen weiß. Als Zugvielfahrer sähe der Beitrag im Hinblick auf meine Reise-Chronik anders aus😉
DB-Konzernbeauftragter für die UEFA EURO 2024 - Head of Digital Innovation & AI @ Deutsche Bahn Marketing & Comms
Als gelernter Journalist, ehemaliger freier Mitarbeiter des ZDF und langjähriger Pressesprecher für mehrere Unternehmen halte ich mich in der Regel mit offener Kritik an der Arbeit von Redaktionen zurück. Und ich verteidige gerne und oft das öffentlich-rechtliche System gegen Angriffe von Populisten. Was gestern aber über den ZDF-Bildschirm flimmerte, hält leider keinem journalistischen Qualitätsanspruch stand. In der ZDF-Doku „Deutsche Bahn: Die Insider“ sind in der gestrigen Ausstrahlung vier ehemalige langjährige anonyme DB-Mitarbeiter zu Wort gekommen. Doch an dieser Sendung war vieles oberflächlich, irreführend und unfair. Meine Kolleg:innen der Pressestelle (die übrigens keine Möglichkeit hatten, sich zu den Themen der Sendung vor der Kamera zu äußern) haben einen Faktencheck dazu erstellt, der aus meiner Sicht Bände spricht: Die ZDF-Sendung „Deutsche Bahn: Die Insider“ präsentiert vermeintlich authentische Berichte von Ex-Mitarbeitenden darüber, was hinter den Kulissen so läuft. Warum man sich vom Arbeitgeber getrennt hat, bleibt natürlich offen. Nach diesem Schema will das Format „Die Insider“ des ZDF seit Jahren zur besten Sendezeit „geheime Strategien“ und „gezielte Beeinflussungen“ aufzeigen. Dabei scheut man nicht den Klamauk, die Protagonisten mit Gesichtsmasken unkenntlich zu machen, die man eher im Karneval als beim ZDF vermuten würde. 🎯 Welche Chance hatten wir, unsere Sicht der Dinge darzulegen? Wenn die Konzernkommunikation der DB nur zwei Wochen vor einer so aufwendig produzierten Sendung Fragen zur schriftlichen Beantwortung zugeschickt bekommt, ist klar: Die Drehs sind gelaufen, die Story steht – jetzt wird nur noch einer journalistischen Pflicht Genüge getan. Ein paar Sätze unserer Antwort sind dann auch eingeblendet worden. Eine Reaktion auf die Aussagen in der Doku war ebenso wenig möglich wie ein Interview. 🎯 Hat die DB ein Problem mit kritischer Berichterstattung? Im Frühjahr/Sommer 2023 gab es drei große Bahndokus im Fernsehen: Die RTL-Doku „Durchleuchtet“ mit Peter Kloeppel, ein heute-show-Spezial im ZDF und einen ARD-Thementag „#besserbahnfahren“ mit Sven Plöger. Jedes Mal hat sich die Redaktion frühzeitig mit der Konzernkommunikation der DB zusammengesetzt, war an Hintergründen interessiert und hatte ein ehrliches Interesse an unseren Positionen – ohne die journalistisch notwendige, kritische Distanz aufzugeben. Alle drei Dokus waren fair und journalistisch sauber. Es hat sich gelohnt, Dreharbeiten bei der DB zu ermöglichen, denn unsere Kolleginnen und Kollegen wurden nicht vorgeführt, sondern sehr wohlwollend und respektvoll behandelt. 🎯 Was steckt hinter den Vorwürfen? Unter dem folgenden Link haben wir einen Faktencheck durchgeführt und laden gerne dazu ein, sich ein eigenes Bild zu den "Skandalthemen" zu machen: https://lnkd.in/ePkEqgAr
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Congrats to my client Pfleiderer Group on winning the German Sustainability Award Deutscher Nachhaltigkeitspreis. Proud to be part of the team in my advisory role for more than two years. My special thanks to CEO Dr. Frank Herrmann and Head of Sustainability Dr. Stefanie Eichiner for the excellent collaboration and for doing an outstanding job. #sustainability #excellence #leadership #circulareconomy
We did it! We have won the German Sustainability Award 2024! Our biggest success so far in a long line of ESG awards. A strong team effort! Thanks for keeping your fingers crossed! Find out more at https://lnkd.in/e2B2vaGm #boardnews #pfleiderer #winner #dnp16 #outstanding #sustainability #award #agenda2030 #globalgoals #sustainable #makeyourvisionswork
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Seit Jahren engagiere ich mich für die Industrie am Standort Düsseldorf und in der Region. Meine ehrenamtlichen Vorstandsrollen bei Zukunft durch Industrie und dem Industriekreis Düsseldorf (IKD) sind mir dabei sehr ans Herz gewachsen. Vor allem geben mir das produktive Teamplay und konstruktive Networking in der Landeshauptstadt Kraft und Mut, die komplexen Herausforderungen, die industrielle Wertschöpfung besonders auf der kommunikativen Ebene und gerade in Richtung #akzeptanz und #verständnis in der Bevölkerung mit sich bringt, anzugehen. Die enge Zusammenarbeit mit IHK Düsseldorf , Landeshauptstadt Düsseldorf, Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung e.V. und natürlich mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen legen dabei den Grundstein für fruchtbare Interaktion und Lösungsorientierung mit den politischen Parteien, Gewerkschaften und anderen Interessengruppen. So mutet manches Event wie ein Familientreffen an. So wie gestern: auf Einladung von MdB Zanda Martens hatte ich die Gelegenheit, stellvertretend für den Industriekreis Düsseldorf zusammen im Panel mit IHK Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen, Felix Neugart, CEO von NRW Global Business und Jörg Weingarten vom DGB über die Lage der Industrieunternehmen in Düsseldorf zu diskutieren. Im zweiten Panel gaben dann Agentur- für-Arbeit-Chefin Birgitta Kubsch-von Harten, Dinah Trompeter von der IG Metall und mein Vorstandskollege bei Zukunft durch Industrie und beim IKD Fabian Zachel einen Ausblick, der trotz aller Herausforderungen und sprichwörtlichen Baustellen #zuversicht verbreitet. Besonders gefreut habe ich mich, dass ein langjähriger Weggefährte in Düsseldorfs Wirtschaftsszene und Tischfreund bei Heimatverein Düsseldorfer Jonges e. V. die Moderation übernahm. Danke Thorsten Breitkopf! Ohne dich wäre das Familientreffen nicht vollständig gewesen!😉 Auf den Punkt: gelungene Veranstaltung und spannender Austausch! Nur im konsensorientierten Dialog, der auch gerne mal kontrovers sein darf, lassen sich in der #demokratie tragfähige und nachhaltige Lösung erarbeiten. Die Quintessenz des Abends war dabei, dass es definitiv schneller gehen muss. Die hohe Dynamik einer globalisierten Welt gepaart mit immer mehr Druck durch Krisen aller Art lassen uns keine Zeit mehr für überbordende Bürokratie, jahrelange Genehmigungsverfahren und zielloses Machtgeplänkel. Also lasst uns den Turbo einschalten. Nur wer die Wand näherkommen sieht, kann vor ihr stoppen.😉 #deutschlandgeschwindigkeit #strongertogether #zukunft #industrie #teamplay Daniela Jansen Nicole Riggers Sabrina Herrmann Dr. Charlotte Beissel Marion Hörsken Martin-Sebastian Abel Michael Hellmann Dr. Daniel Kleine Frank Schuebel Marcel Luzina Michael Stang
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Vor unserer Haustür tobt ein Krieg. Seit gut einem Jahr diskutieren wir über #Zeitenwende, die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr und Waffen aller Art. Doch was macht Krieg mit den Menschen, die jeden Tag unter höchster Anspannung und Einsatz ihres Lebens Dienst für ihr Land tun -den Soldatinnen und Soldaten? Darüber durfte ich gestern im Rahmen einer Veranstaltung des Marketing Club Düsseldorf e.V. anlässlich der im September stattfindenden Invictus Games Düsseldorf 2023 -der seit 2014 ausgetragenen Spielen von Kriegsversehrten- mit Stabsfeldwebel und Afghanistan-Veteran Stefan Huss, Team-Captain 2018 und Botschafter der diesjährigen Spiele, Florian Chroscz von D.LIVE in seiner Rolle als Chief Officer Venue Delivery und Oberst der Reserve @Jürgen Henke , der als CCO für die Kommunikation der Invictus Games Düsseldorf 2023 verantwortlich zeichnet, sprechen. Es würde den Rahmen dieses Posts sprengen, die Emotionen, vor allem die Offenheit von Stefan Huss und die Betroffenheit, Aufmerksamkeit und Demut des Auditoriums hier im Detail zu schildern. Entsprechend möchte ich es an dieser Stelle auf eine Kernbotschaft reduzieren: Menschen sind zu Außergewöhnlichem in der Lage, im Guten wie im Schlechten. Menschlichkeit in Form von Respekt, Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit hat eine unglaubliche Kraft, die gestern Abend für viele Gänsehautmomente auch bei mir als Moderator sorgte. Ich kann nur allen empfehlen vom 09.-16. September 2023 nach Düsseldorf zu kommen, um diese Tugenden hautnah zu erleben. Die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Orga- und Eventteam haben es nicht nur geschafft, die Spiele durch ein einzigartiges One-Location-Konzept austragen zu dürfen, sondern wollen die Veranstaltung zu einem Fest der #Menschlichkeit und #Freude machen, und das auch noch mit einem weiteren schlagenden Argument. Der Eintritt zu den meisten Wettkämpfen ist frei! #strongertogether #veteran #ahomeforrespect #thankyouforserving
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Gestern hatte ich die große Freude, mal wieder hinter die Kulissen meiner Wahl-Heimatstadt Landeshauptstadt Düsseldorf schauen zu dürfen. Vielen Dank Marketing Club Düsseldorf e.V. und Programmvorstand Benjamin Becker für diesen wieder einmal großartigen Clubabend in den heiligen Hallen des Düsseldorfer Rosenmontagszugs und natürlich für die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft durch Ehrenpräsident Dirk Krüssenberg und Geschäftsstellenleiterin Margarete Bohnen! Nach fast 17 Jahren in Düsseldorf und 15 Jahren im Club fühlte ich mich zwar bereits vor der Veranstaltung durch und durch als Rheinländer, dank den sehr leidenschaftlichen und informativen Vorträgen von Hans-Jürgen Tüllmann und Jacques Tilly bin ich jetzt auch final im Herzen des Karnevals angekommen! 😀 Darüber hinaus wurde wieder einmal mehr deutlich, wieviel in unserer Gesellschaft vom persönlichen und häufig unentgeltlich ehrenamtlichem Engagement einzelner abhängt, um nicht nur Tradition, Brauchtum und Werte zu erhalten, sondern in erster Linie vielen Menschen eine Freude zu bereiten. Meinen allerherzlichsten Dank dafür!🙏🏻 Im Fall von Jacques Tilly sprechen wir hier über 40 Jahre vollen Einsatz für den rheinischen Karneval und die Meinungsfreiheit, die über Jahrhunderte in unserem Land alles andere als selbstverständlich war. Wer Jacques Tilly (https://lnkd.in/eb5NPzKA) nicht kennt, kann sich unter dem folgenden Link ein Bild von ihm und seinem Wirken machen https://lnkd.in/eh9phdwx. Aus Marketing- und Kommunikationssicht ist Jacques durch seine unnachahmliche und ungefilterte Bildsprache einer der wichtigsten Botschafter für Düsseldorf als offene und farbenfrohe Stadt und für das rheinische Lebensgefühl überhaupt! Nachtrag: Als die Veranstaltung gestern gegen 22 Uhr endete, waren Jacques und sein Team übrigens noch am Werkeln! Wen oder was er wie in diesem Jahr bildgewaltig auf´s Korn nimmt, ist ein streng gehütetes Geheimnis! Im Gegensatz zu anderen Karnevalshochburgen, genießt er ungeingeschränke künstlerische Freiheit. Auf aktuelle Anlässe kann das Tilly-Team aufgrund ihrer einzigartigen Leichtbautechnik sehr schnell und überraschend reagieren. Noch sind es 17 Tage bis Rosenmontag. Wir sind gespannt! #meinungsfreiheit #strongertogether #rheinland #karneval #ehrenamt #marketing
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President Henkel Germany & Site Manager Düsseldorf
5 TageLieber Nikolai Juchem vielen Dank an Dich und Marion Hörsken für die kurzweilige Moderation. Die drei Stunden sind wie im Flug vergangen.