Beitrag von NABU e.V.

Unternehmensseite von NABU e.V. anzeigen, Grafik

15.649 Follower:innen

Welches Jahr ist gerade? Wir haben gerade ein schreckliches Déjà-vu, wenn wir in Richtung Oder schauen: 🖲 Aktuell gilt dort die dritte und damit höchste Warnstufe: Das Brandenburger Umweltministerium stuft das Algen-Wachstum in dem deutsch-polnischen Grenzfluss als sehr kritisch ein. Es bahnt sich dieselbe Umweltkatastrophe an wie vor zwei Jahren: Ein massives Fischsterben. 🌿 Vor allem die Goldalge breitet sich wieder aus, die auch schon vor zwei Jahren ein massives Fischsterben verursacht hatte. Der Regen der vergangenen Tage konnte die Situation offenbar nicht entschärfen. 🚯 Die Ausbreitung der Goldalge, verursacht durch massive Einleitung von salzhaltigen Abwässern, führte bereits 2022 zu einem massiven Fischsterben in der Oder. ⚠ Die Oder muss dringend resilienter gestaltet werden! Dafür braucht es eine umfassende #Renaturierung. Deswegen: Oderausbau sofort stoppen, damit das Ökosystem sich erholen kann.

  • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
Karl-Heinz Scherf

Sicherheitsingenieur, Dipl.-Ing.

1 Monat

Das Hauptproblem in dieser Angelegenheit liegt wohl auf polnischem Territorium, was somit nicht in deutscher Zuständigkeit liegt. Das gilt damit auch für den NABU e. V. Es ist nicht anzunehmen, dass Polen von deutschen e. V. gute Ratschläge annimmt. Was Jeder nachlesen und sich auch dank EU persönlich vor Ort anschauen kann: Die Oderquelle ist in Tschechien. Durch Polen fließt die Oder eine lange Strecke danach, bevor sie mit Deutschland einen Teil der deutsch- polnischen Grenze bildet.

Jessica Kuhle

👉 FTTH End-to-End erfahrene, Vertriebs-und Kundenprozess gestaltende Beraterin, mit einem Faible für Nachhaltigkeit in der Stadt der Zukunft 🪴#inLösungendenken #autarkinthecity

1 Monat

Wie kann man dazu beitragen?

Weitere Kommentare anzeigen

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Themen ansehen