Beitrag von Heiko Weber

Ich hatte ein interessantes Gespräch mit Capital Magazin über den Stromausfall bei Tesla . Unabhängig von dem operativen Ärger, den das Werk jetzt hat, ist das (wieder) ein alarmierendes Signal für schützenswerte Infrastruktur, denke ich

Schade das es soweit gekommen ist. Müssen Industriebetriebe jetzt zu Preppern werden? Alles sammeln und selber machen? Hat irgendwie was von Osten, ddr2.0. Als erstes würde ich mir ansehen wie Schwellenländer damit umgehen. Südafrika, Brasilien, Argentinien. Oder Kreuzfahrtschiffe. Da gibt es Lösungen. Und bei eigener Stromproduktion bin ich bei Anwendern die 24/7 sehr hohe Mengen benötigen anderer Meinung. Die können lokale vollversorgung durchaus ins Auge fassen. VW zeigt das und das Werk in GH hat 12.000 Mitarbeiter und u.a. eine Gießerei! Es wird immer vergessen das auch elektroenergie übertragungs und transformationsverluste hat. Hocheffiziente, dezentrale Energieversorgung ist ein Weg. Beim Wasser soll Tesla die Spree 400m hinterm werk oder das Tagebauwasser aus Rüdersdorf nehmen. Oder aus dem oder-spree-kanal. Gas ist in Tankanlagen lagerbar. Und nicht zu vergessen die Windräder die extra für Tesla in den nahen Wald gestellt wurden. Die könnten auch dezentraldirekt einspeisen. Heiko, ein Schiff/Boot ist auf dem Meer auch autark. Die Täter müssen ermittelt und hart bestraft werden. Wie wäre es mit festkleben auf einem Radweg?

Steffen Hage

Project Manager | Berylls by AlixPartners | Automotive Operations What really matters, when it really matter!

4 Monate

Spannender Artikel! Ich bin gespannt wie und ob die anderen Hersteller auf die Frage reagieren: „was ist wenn das bei uns passiert?“ 🤔

Philipp Stuetz

Associate Partner bei Berylls

4 Monate

Schlimm genug, dass wir uns in Deutschland über so etwas Gedanken machen müssen!

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