Beitrag von Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wir haben die Probleme in Düsseldorf einfach gelöst! Es gilt das Stationsprinzip statt FreeFloating. Das lässt sich auch woanders umsetzen! Man muss es halt auch wollen. Hier der Film zum Düsseldorfer System: https://youtu.be/0j-tme-wdf8?si=E80lQGlCV0DgOery

ich verstehe viele kommentare nicht. statt das angebot positiv für die mobilität zu bewerten, werden die roller „verbannt“. das aber nicht das gerät - noch der anbieter - dafür verantwortlich ist, dass die geräte unverantwortlich „geparkt“ werden ist doch offensichtlich. die mobliltätswendr wird gebremst. schräg…dabei gäbe es evt. möglichkeiten oder ideen, das system anzupassen.

Ich finde so ein Verbot so einfallslos. Wir waren in Sevilla und dort fuhren die Roller in der Fußgängerzone und Parks nur Schrittgeschwindigkeit. Auch abstellen ging nur in bestimmten Zonen etc.

Vielleicht wäre ja eine Art hohes"Rollerpfand " hilfreich, das fällig und belastet wird , wenn die Geräte nicht an einem passenden Ort abgestellt werden . Wenn es an den eigenen Geldbeutel geht, steigt die Motivation ordentlich mit den Rollern umzugehen

Was für ein Quatsch. Die schlimmsten Teilnehmer im Straßenverkehr, rücksichtslos und dummfrech gegenüber allen anderen, sind die Radfahrer. Keine Gruppe bricht so viele Regeln und wähnt sich moralisch im Recht. Diese sollten mal ein Nummernschild bekommen, sich mit Personalausweis anmelden.

wer unbedingt E-Roller fahren will, kann sich ja einen kaufen. Ansonsten weg mit diesen Stolperfallen, die hier durch die Fußgängerzone rasen ( für Fahrräder tagsüber verboten) und dann auch noch die Chuzpe haben zu klingeln.

Was ich für den Diskurs vermisse, ist ein Hinweis auf die Nutzerstrukturen. Wer nutzt, ist wie alt und fährt welche Strecken. Und da ist dann das Problem, dass die Unternehemen keine ordentliche Regristrierung durchführen. Hauptsache der Geldfluss ist vorhanden. Meine unempirischen Beobachtungen sagen mir nämlich, dass dieses Fortbewegungsmittelhauptsächlich von jungen Erwachsenen genutzt wird, die es eben nicht im Sinne einer ökologischen Verkehrswende nutzen sondern nur als cooles Fortbewegungsmittel, welches (so haben mir Jugendliche bestätigt) nicht teurer als der ÖPNV ist und zudem die Strecke ganz individuell gewählt werden kann. Was dies für diese Gruppe sehr attraktiv macht………es ist also nicht die Verkehrswende sondern die Möglichkeit für junge Erwachsene sich non muskulär frei fortzubewegen.

Bitte weiter so. In der Stadt per Rad, zu Fuß und öffentlich. Die Roller haben mir bisher nie gefehlt. Unberechenbares Spielzeug!

Richtig so, denn mir ist ein junges Mädel über die Kühlerhaube gerollt. Sie war sehr schnell unterwegs, musste stark abbremsen und ist über ihren Roller geflogen. Gott sei Dank hat sie nur ein paar Schrammen.🙈

Das wünsche ich mir für Frankfurt.