Beitrag von Düzen Tekkal

12 tote Kinder und mindestens 29 verletzte Personen im Alter zwischen 10 und 20 Jahren im drusischen Dorf #MajdalShams. Der Raketen-Terror der #Hisbollah hat am Wochenende die Schwächsten getroffen; finanziert und dirigiert von der Islamischen Republik #Iran, nachdem ihre Drahtzieherschaft im Massaker vom #October7 bereits unermessliches Leid über die Zivilbevölkerung in #Gaza gebracht hat – darunter auch den Tod zehntausender palästinensischer Kinder. Ich selbst komme gerade von einer #Irak-Reise zurück, wo mir die Menschen mit Sorge berichtet haben, dass die Islamische Republik dabei ist – wie in Libanon –, den Staat systematisch zu unterwandern. Es handelt sich um gezielte Destabilisierung der gesamten Region. Bei dem tödlichen Geschoss, das am frühen Samstagabend auf den Fußballplatz in Majdal Shams niederging, wo Jugendliche und Kinder spielten, handelte es sich wohl um eine Falagh-1-Rakete. Sie ist nicht lenkfähig und wird von der Islamischen Republik Iran seit den 90er Jahren hergestellt. Hisbollah hat sie bereits dutzende Male seit Oktober 2023 gegen Israel eingesetzt. Das 12.000-Einwohner-Dorf Majdal Shams ist Teil der #Golanhöhen, die Israel im so genannten „#Sechstagekrieg” 1967 von #Syrien eroberte und 1981 annektiert hat. International wird dies – außer von den U.S.A. seit 2019 – nicht anerkannt. Der Golan gilt als besetztes Gebiet. #Drusen sind eine eigenständige, wenn auch kleine Religionsgemeinschaft (ca. 1 Mio. weltweit). Sie leben vornehmlich in Syrien, Libanon, und in Israel (ca. 150.000). Im Gegensatz zu Arabern und Christen, dienen Drusen in der israelischen Armee, wo sie teils hohe Ränge bekleiden. Auch sind sie im israelischen Parlament vertreten. Nach dem Angriff auf Majdal Shams ist die Sorge groß, dass der Grenzkrieg zwischen der Hisbollah im Süden Libanons und Israel sich ausweitet. Israel kündigte Vergeltung an und intensivierte am Sonntag den Beschuss von Hisbollah-Stellungen. Die Hisbollah hatte kurz nach dem 7. Oktober 2023 damit begonnen, den Norden Israels von #Libanon aus mit Raketen anzugreifen. Aus der Grenzregion mussten sowohl auf libanesischer als auch auf israelischer Seite bereits jeweils mehr als 95.000 Menschen fliehen. In Gedanken bin ich sowohl bei den Angehörigen und Freunden der toten und verletzten Kinder und Jugendlichen von Majdal Shams als auch bei denen der in Gaza getöteten und verwundeten palästinensischen Kinder, sowie bei allen Communities, die von diesem Mehrfronten-Krieg betroffen sind! #HumanRights #Menschenrechte #NaherOsten

Nach dem tödlichen Hisbollah-Angriff auf das drusische Dorf Majdal Shams, bei dem 12 Kinder und Jugendliche starben und mindestens 29 weitere Personen verletzt wurden, stimmt der türkische Ministerpräsident mit ein. Erdogan drohte Israel mit einem militärischen Angriff: „So wie wir in Berg-Karabach reingegangen sind, so wie wir in Libyen reingegangen sind, werden wir mit ihnen dasselbe tun“. Schon vergessen scheint, dass Israel der Türkei bei der Erdbebenkatastrophe Anfang 2023 beistand und ein 400-köpfiges Helferteam entsendete, inklusive eines mobilen Feldkrankenhauses, das es ermöglichte, Schwerverletzte intensivmedizinisch zu betreuen. Die Hilfe war damals gern gesehen: Erdogan höchstpersönlich überreichte IDF-Oberst Golan Vach und Vize-Botschafter Nadav Markman eine Anerkennungs-Medaille und eine Urkunde. Heutzutage lässt Erdogan keine Gelegenheit aus, um sich an die Seite der Terrororganisation Hamas zu stellen, die er bei vielen Gelegenheiten als „Widerstandsbewegung“ bezeichnete. Die Hamas-Oberen gehen bei Erdogan ein- und aus. Auch den Staat Israel bezeichnet Erdogan als „Organisation“ oder „Gebilde“ – also kein richtiger Staat.

Liebe Frauen und Mädchen da draußen, bitte tut mir einen Gefallen und hört niemals auf zu leben und laut zu lachen und das Leben zu genießen und zu feiern! Macht nicht denselben Fehler wie ich in den ersten Jahren meiner Menschenrechtsarbeit Euch das Lachen und Leben von den Kritikern verbieten zu lassen. Ich habe damals tatsächlich geglaubt, dass ich „kompetenter“ wirke, wenn ich mitleide und in die Selbstkasteiung gehe. Völliger Quatsch. Das ist der Grund warum ich trotz so viel Leid und Menschenrechtsverletzungen die wir täglich teilbar machen, immer wieder sichtbar in die Lebensfreude gehe, weil ich damit zeigen will, dass wir OHNE ein schlechtes Gewissen für ein schönes Leben einstehen können, für UNSERE eigenen Menschenrechte. Das gehört sich nicht? Oh wie sehr ich diesen Satz hasse! Ich bin mit diesem Satz aufgewachsen. Zum Glück habe ich ihn nie angenommen, auch wenn er mir immer wieder begegnet ist. Und selbstverständlich geht es nur darum, dass wir Frauen sind. Nichts hasst das #Patriarchat mehr, als unser Lächeln und unsere Lebensfreude und das wir nicht in Scham, Schuld und Leiden ersticken. Hier ist #kamalaharris ein inspirierendes Vorbild.

„Mein Urteil ist Hinrichtung Baba, aber sag Mama nichts.“ Seine Mörder: Das Mullah Regime haben dafür gesorgt, dass wir die Stimme von Mohammad Mehdi Karami bei den #ParisOlympics2024 nicht hören werden, weil er hingerichtet wurde für Frauen Leben Freiheit. Sport ist politisch, vergessen wir das bei den #Olympics nicht. Ein Regime, das reihenweise die Menschen des Landes hinrichten hat keine Chance auf Dauer zu überleben. #IranRevolution International Olympic Committee – IOC

Heute muss diese mutige Frau ihre 4 jährige Haftstrafe im Foltergefängnis von Evin antreten. Ihr Verbrechen: Sepideh wollte frei sein und hat sich geweigert in der Öffentlichkeit in der islamischen Republik ein Kopftuch zu tragen. An der Seite der dort inhaftieren mutigen Frauen geht der Kampf um Freiheit weiter - auch hinter Gittern Für Ihre Überzeugung ist #SepidehRashnu heute zu fast 4 Jahren Haft verurteilt worden, weil sie im Bus kein Kopftuch getragen hat. Im Juli 2022 wurde sie verhaftet, nachdem ein Video auftauchte, das sie ohne Hijab zeigt und viral ging. Im staatlichen Fernsehen musste sie ein erzwungenes Geständnis ablegen. Die Frauen in der islamischen Republik kämpfen für ihre Glaubensfreiheit und Selbstbestimmung – und ja: "das bisschen Wind im Haar". Dafür sind sie bereit zu sterben. Wann verstehen wir endlich, dass diese Frauen für uns alle kämpfen, statt diesen religiösen Extremismus und die islamische Republik zu relativieren, die für so viel Leid in der gesamten Region verantwortlich ist. Das das vermehrt ausgerechnet bei uns im „liberalen“ Westen passiert, ob in 🇩🇪 oder Europa, wird sich mir nie erschließen. Wir fallen den mutigen Menschen in den Rücken. #jinjiyanAzadi

Irgendwo zwischen Irak und Kurdistan wird die Situation der Jesiden ziemlich deutlich. Bêmal – Heimtalos.

Die Al-Nouri-Moschee steht exemplarisch für die Zerstörung und das Leid, die der IS durch seine Besatzung über die Stadt Mosul brachten. Zahlreiche jahrhundertealte Gebäude und Moscheen wurden zerstört. Vor der IS-Herrschaft war Mossul ein multireligiöser und multiethnischer Ort, an dem Araber, Kurden, Assyrer, Turkmenen und Jesiden Tür an Tür lebten. Auf den Plätzen Mossuls wurden während der IS-Herrschaft verschleppte Jesidinnen zum Kauf angeboten und Menschen hingerichtet. Die Stadt blüht nach dem Fall des IS seit einigen Jahren dank des Wiederaufbaus allmählich auf, auch wenn viele vertriebene ehemalige Bewohner Mosuls es wegen der nach wie vor volatilen Sicherheitslage noch nicht wagen, hierher zurück zu kehren.