Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

Fahrzeugbau

Die Stimme der deutschen Automobilindustrie

Info

Nachhaltige und moderne Mobilität gehört zu den Hauptzielen des VDA. Das zentrale Engagement des VDA gilt den Interessen der gesamten deutschen Automobilindustrie auf nationaler und internationaler Ebene. Dabei kann er auf eine starke Hausmacht bauen, denn seine Mitglieder setzen sich aus Automobilherstellern, Zulieferern und den Herstellern von Anhänger, Aufbauten und Busse zusammen. Sie sind also nicht - wie in vielen anderen Ländern üblich - in separaten Verbänden organisiert. Daraus resultieren der direkte Dialog und schnelle Entscheidungen, die der deutschen Automobilindustrie entscheidende Vorteile bringen. In allen Bereichen der Kraftverkehrswirtschaft wie Wirtschafts- und Verkehrspolitik, technische Gesetzgebung, Qualitätssicherung und Steuern wird der Verband im Interesse seiner Mitglieder tätig. Dabei hat das Thema Umwelt und Klimaschutz besonderes Gewicht. Darüber hinaus ist der VDA Veranstalter der Internationalen Automobilausstellungen für Pkw und Nutzfahrzeuge, die stets das große Interesse der Fachwelt und des Publikums genießen.

Website
https://www.vda.de/
Branche
Fahrzeugbau
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit

Orte

Beschäftigte von Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

Updates

  • VDA-Präsidentin Hildegard Müller war heute zu Besuch in Hof. Auf dem Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg sprach sie über die Zukunft der Automobilindustrie und die tiefgreifende Transformation hin zu klimaneutraler #Mobilität. Im zweiten Teil ihrer Rede betonte Frau Müller auch den enormen Stellenwert der Automobilindustrie für Forschung und Entwicklung.   So stammt jeder dritte Euro, den Unternehmen in Deutschland in Forschung und Entwicklung investieren, aus der #Automobilindustrie. Knapp ein Drittel aller Beschäftigten der Forschungsbereiche in der deutschen Wirtschaft ist in der Automobilindustrie tätig. Allein die VDA-Mitgliedsunternehmen investieren in den Jahren 2024 bis 2028 weltweit rund 280 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung.   #WT24 🔬📡🤖

    Profil von Hildegard Müller anzeigen, Grafik
    Hildegard Müller Hildegard Müller ist Influencer:in

    Präsidentin bei Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

    Die deutsche Automobilindustrie leistet ihren Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaziele. Unsere Mitgliedsunternehmen investieren allein in den Jahren 2024 bis 2028 weltweit rund 280 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung. Diese Botschaft habe ich heute auf dem Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg betont. Knapp ein Drittel aller Beschäftigten der Forschungsbereiche in der deutschen Wirtschaft ist in der Automobilindustrie tätig. Unser Fokus liegt auf der Elektromobilität inklusive Batterietechnik, dem autonomen Fahren sowie der Digitalisierung. Mehr als jeder dritte Euro, den Unternehmen in Deutschland in #Forschung und Entwicklung investieren, stammt bereits jetzt aus der Automobilindustrie. Das Motto des #WT24 lautete „Ressourcen für morgen und heute – Fahrplan für eine sichere Zukunft“. Die weltweite Verfügbarkeit von Ressourcen ist auch ein zentrales Thema für die #Automobilindustrie – insbesondere mit Blick auf den Hochlauf der Elektromobilität. Damit Mobilität emissionsfrei werden kann, müssen weitere Bedingungen erfüllt werden. Dazu zählen unter anderem Technologieoffenheit, Digitalisierung und die richtigen Standortbedingungen. Die Politik muss dafür die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, doch in der Praxis funktioniert das oft nicht mit dem erforderlichen Tempo. So hat die #EU-Kommission die Grenzwerte für Pkw und schwere Nutzfahrzeuge verschärft, ohne notwendige flankierende Maßnahmen – wie einen ausreichenden Ausbau der Elektrolade- und Wasserstofftankinfrastruktur – zu verabschieden. Außerdem beobachten wir seit einiger Zeit eine neue Welle an protektionistischen Maßnahmen, wie zusätzliche Zölle und Subventionen. Jede dieser Maßnahmen birgt das Risiko von zunehmenden Handelskonflikten. Dabei ist ein freier und fairer Handel essenziell – das gilt insbesondere für eine vom Export geprägte Volkswirtschaft wie Deutschland. Für den „Fahrplan in eine sichere Zukunft“ brauchen wir daher multilaterale Handelsbeziehungen und Freihandelsabkommen. Wir müssen weiter an der #Globalisierung festhalten und uns – in ganz Europa – der großen Vorteile bewusst werden, die uns der weltweite Handel bringt. Herzlichen Dank für die Einladung nach Hof und die konstruktive Diskussionsrunde! Markus Blume Martin Radenz Anna Gerkens 📷 Frank Wunderatsch/Kulturidee GmbH

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Heute steigt schon das Finale der #EM2024 zwischen #Spanien und #England im Berliner Olympiastadion. 🏆   Leider hat es für die deutsche DFB-Elf gegen Spanien vergangene Woche nicht gereicht. Die Frage, wem man jetzt die Daumen drücken sollte, dürfte die Nation spalten.   Ein Blick auf unsere letzte Gegenüberstellung zeigt: Auf der Insel steht man der #Elektromobilität aufgeschlossener gegenüber als in Spanien. Dafür haben die britischen Ladesäulen aber auch mehr zu tun. Beim durchschnittlichen Pkw-Alter schweigen sich die Briten, wie auch schon die Schotten in unserer ersten Ausgabe, aus. Vielleicht liegt es daran, dass die Vielzahl an altgedienten London-Taxis den Schnitt ordentlich nach oben befördern würde? 😉   Für den englischen Spielerkader liegt hier jedenfalls eine Zahl vor. Mit rund 26 Jahren ist die englische Mannschaft im Schnitt genau ein Jahr jünger als die spanische Elf. Dafür haben die Iberer den jüngsten EM-Torschützen aller Zeiten in ihren Reihen.   Ob die Mannschaften daraus jeweils einen Vorteil für sich ziehen können - wir werden es erleben. Jetzt freuen wir uns auf ein spannendes Finale dieser gelungenen Heim-EM.⚽

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Moderne Fahrzeuge generieren verschiedenste #Daten, die beispielsweise Informationen zum Fahrzeugzustand und mögliche Reparaturbedarfe liefern. Doch das Potenzial der vernetzten Mobilität ist noch lange nicht ausgeschöpft. Welche Geschäftsmodelle künftig denkbar sind und unter welchen Voraussetzungen Fahrzeugdaten verwendet werden können, haben VDA-Geschäftsführer Dr. Marcus Bollig und Dr. Julian Weber, Senior Consultant In-car Data und Cybersecurity beim VDA, im Interview mit dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA) diskutiert. Für beide Experten ist klar: Die Hoheit über die Daten muss immer bei den Kundinnen und Kunden des Fahrzeugs liegen. Eine breite Datenverfügbarkeit lässt sich nur mit den richtigen technischen Voraussetzungen und unter Berücksichtigung von #Datenschutz, #Cybersecurity sowie Funktions- und Verkehrssicherheit erreichen. „Es gilt jetzt, gemeinsam mit allen Beteiligten Regulierungen auszuarbeiten, in denen für alle ein Mehrwert entsteht. Für diejenigen, die die Daten zur Verfügung stellen, diejenigen, die die Daten weiterverarbeiten wollen, und für die Kundinnen und Kunden. Wenn für alle Beteiligten in diesem System ein Mehrwert entsteht, dann wird sich auch eine Eigendynamik entwickeln“, so Bollig. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist der Weg frei für neue innovative Geschäftsmodelle mit Fahrzeugdaten, etwa im Bereich des Flottenmanagements oder einer effizienteren Verkehrsflussplanung, durch die sich auch die Emissionen während des Fahrbetriebs reduzieren lassen. Um solchen Innovationen zeitnah den Weg auf die Straße zu ebnen, hat der VDA mit dem Konzept „Automotive Data Access, Extended and Open“ (ADAXO) ein Verfahren vorgelegt, das auch im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher wertvolle Informationen bündelt, schützt und das Fahrzeug gegen Manipulationen sichert. Den Link zum kompletten Interview finden Sie in den Kommentaren.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Wie können Behörden und die #Automobilindustrie den steigenden Anforderungen an #Cybersicherheit sowohl präventiv als auch reaktiv zuverlässig gerecht werden?   Das war die Kernfrage des gemeinsamen Workshops vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem VDA diese Woche in Bonn mit rund 50 Teilnehmenden. Vor allem ging es darum, ein gemeinsames Verständnis über die anstehenden Herausforderungen zu gewinnen und möglichst effiziente und zugleich zuverlässige Prozesse, etwa für kritische Vorfallsmeldungen zu gewinnen.   Unser take-away: Der VDA wird künftig über Schwachstellen und Bedrohungen informieren, insbesondere kleinere Mittelständler und Start-ups.   Vielen Dank an das BSI für die gute gemeinschaftliche Organisation und an alle, die in den vergangenen zwei Tagen mit uns zusammen tief in die aktuellen Vorschriften eingetaucht sind.

    Profil von Marcus Bollig anzeigen, Grafik

    Geschäftsführer beim Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.

    #Cybersicherheit wird in den aktuellen Zeiten immer wichtiger. Viele Unternehmen der #Automobilindustrie müssen sich in diesem Jahr mit der neuen NIS-2 Richtlinie befassen. Die Richtlinie soll zur Gewährleistung einer hohen Netzwerk- und Informationssicherheit beitragen.   Gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) haben wir deshalb in dieser Woche einen Workshop in Bonn organisiert, der sich neben NIS-2 auch noch mit dem Cyber Resilience Act und der UN-R155 (CSMS) beschäftigt hat.   Denn die Anforderungen an Firmen und Behörden für mehr Cybersicherheit bringen auch einen bunten Blumenstrauß an Herausforderungen für beide Seiten mit sich. Die geht man am besten gemeinsam an. Um eine hinreichende Cybersicherheit mit vertretbarem Ressourceneinsatz zu erreichen, sind effiziente Prozesse auf Seiten von Industrie und Behörden einerseits und eine effiziente und vertrauensvolle Kommunikation zwischen Industrie und Behörden andererseits notwendig.   Deshalb haben wir den Ernstfall mit unseren rund 50 Teilnehmenden in einem Rollenspiel simuliert und in Form von Diskussionen und Impulsvorträgen ein gemeinsames Verständnis der anstehenden Herausforderungen gewonnen. Darüber hinaus wurden aber auch potenzielle Probleme, wie beispielsweise Überregulierung, Widersprüche, Anfälligkeit für Falschmeldungen oder praktisch schwer umsetzbare Anforderungen, identifiziert.   Der VDA wird hier künftig als Multiplikator für Informationen dienen und über Schwachstellen und Bedrohungen informieren.   Unsere Ergebnisse werden nun an zuständige Ministerien und die EU berichtet. Vielen Dank an das BSI und Claudia Plattner für die konstruktive Zusammenarbeit.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Wie sehen eine Motorradfabrik und deren Abläufe von innen aus? Wir wissen es jetzt, denn in dieser Woche ging es auf Teamausflug zu BMW Motorrad nach Spandau. 🏍️   Vor Ort konnten wir uns von den fortschrittlichen Prozessen in der Logistik und Produktion des Herstellers überzeugen und erhielten Einblicke in die Unternehmensstrategie, etwa in Bezug auf #Wasserstoff.   Vielen Dank an Helmut Schramm, Thomas Schmelzer, Christine Graeber, Claas Bracklo und unsere Guides für den spannenden Tag und den inspirierenden Austausch.   Zurück ins Berliner Zentrum ging es dann allerdings nicht mit dem #Motorrad, sondern mit dem Schiff über die #Spree. Vielleicht auch besser so, denn nicht alle von uns haben einen Motorradführerschein. Möglicherweise denken ein paar Kolleginnen und Kollegen nach diesem Tag aber über einen Fahrschulbesuch nach. 

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      +2
  • Was braucht es, um eine nationale #Kreislaufwirtschaft in Deutschland zu etablieren? Das war die Kernfrage beim Spitzengespräch auf dem 2. Dialogforum Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie, zu dem Bundesumweltministerin Steffi Lemke in dieser Woche Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden eingeladen hat.   Noch in dieser Legislaturperiode will die #Ampelkoalition eine solche Strategie erarbeiten, um den primären #Rohstoffverbrauch zu senken und die Stoffkreisläufe zu schließen. Der aktuelle Strategieentwurf des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) wurde nun von den anwesenden Verbänden diskutiert.   Für den VDA betonte Geschäftsführer Andreas Rade, dass Kreislaufwirtschaft nicht nur mit Recyclingströmen gleichgesetzt werden kann. "Neben Recyclingfähigkeit berücksichtigt die Automobilindustrie mit ihren „Design-for-Sustainability“-Prinzipien auch Aspekte wie Langlebigkeit, Materialeffizienz, Leichtbau und Reparaturfähigkeit der Fahrzeuge", so Rade.   Nachbesserungsbedarf bei den derzeitigen Überlegungen zur Kreislaufwirtschaftsstrategie gibt es insbesondere beim Zusammenspiel zwischen dem zirkulären Wirtschaften, der aktuellen und künftigen Stoffpolitik und Rohstoffregulierung sowie dem #Klimaschutz. Hier wurden mögliche Wechselwirkungen bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Dies kann zu einer Störung bereits funktionierender Recyclingströme führen.   Vielen Dank an das #BMUV und Ministerin Lemke für die Einladung und den konstruktiven Austausch.   Foto: BMUV/Peter-Paul Weiler

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. anzeigen, Grafik

    67.556 Follower:innen

    Es ist so weit: Deutschland spielt gegen #Spanien – nicht im Finale, sondern im Viertelfinale. Es fühlt sich aber schon ziemlich nach Finale an.   Fakt ist: Die Spanier haben sich bisher souverän durch das Turnier gekickt, auch zuletzt gegen Georgien. Wenn die Mannschaft von der iberischen Halbinsel eine Schwäche hat, dann ist es die gelegentlich wackelige Defensive. Das #DFB-Team sollte mit seinen Chancen nicht verschwenderisch umgehen, wenn es den Spaniern den Abend verderben will. Gelingt dies nicht, dürfte in Stuttgart eine ausgelassene Fiesta anstehen.   Zumindest bei unseren EM-Karten kommt Deutschland die Favoritenrolle zu, auch dank einem höheren E-Marktanteil und einer größeren Pkw-Produktion. Dafür müssen sich in Spanien statistisch gesehen aber weniger Elektroautos einen Ladepunkt teilen.   Was sich übrigens definitiv nicht teilen lässt, ist der EM-Titel. Jetzt gilt es Vollgas zu geben und die Spanier auf die Hörner zu nehmen. #EM2024

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. anzeigen, Grafik

    67.556 Follower:innen

    Die Zeit rennt, 2024 ist schon halb rum. Daher steht nun auch unsere #Halbjahresbilanz für den Automobilstandort Deutschland auf der Agenda, die leider nicht gut ausfällt.   ⚙️Produktion: Seit Januar wurden in Deutschland 2,1 Mio. Pkw hergestellt. Das sind 6 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 lag die Halbjahresproduktion 16 % unter dem damaligen Wert.   📦Export: Seit Jahresbeginn wurden 1,6 Mio. neue Pkw aus deutscher #Produktion exportiert, 2 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und 13 % weniger als im ersten Halbjahr 2019.   📣Bestellungen: Die Aufträge aus dem Inland und Ausland zusammengenommen ergeben nach dem ersten Halbjahr dieses Jahres ein Plus von 3 % gegenüber der ersten Jahreshälfte 2023.   ✅ Zulassungen: Im ersten Halbjahr 2024 stiegen die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland – auch aufgrund eines schwachen Vorjahresniveaus – an. Insgesamt wurden 1,47 Mio. Pkw neu zugelassen, rund 5 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Das aktuelle Volumen liegt aber immer noch rund 20 % unter dem Absatzniveau von 2019   ⚡E-Neuzulassungen: In den ersten sechs Monaten 2024 wurden insgesamt 273.700 elektrifizierte Einheiten neu registriert, 9 % weniger als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Dabei lagen rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) 16 % unter dem Vorjahresniveau, während Plug-in Hybride (PHEV) rund 13 % zulegen konnten.   Weitere Zahlen, speziell auch zum Monat Juni, finden Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. anzeigen, Grafik

    67.556 Follower:innen

    Die von der European Commission angekündigten vorläufigen Anti-Subventionszölle auf batterieelektrische Fahrzeuge aus China könnten der Beginn eines Handelskonflikts sein. Fest steht: Diese oft mit Eskalationsstufen verbundene Entwicklung würde am Ende nur Verlierer kennen. Denn die #EU und #China stehen in engem wirtschaftlichen Austausch. China spielt eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Transformation hin zur klimaneutralen Mobilität und Digitalisierung – ein Handelskonflikt würde auch diese Transformation gefährden. In einem Eckpunktepapier haben wir die wichtigsten Fakten und Zahlen zur aktuellen Debatte zusammengestellt. 2023 exportierte Deutschland 216.299 Pkw nach China. Insgesamt brachte die deutsche Automobilindustrie 2023 Pkw und Teile im Wert von rund 15 Mrd. Euro nach China. Allein die Komponenten hatten einen Wert von 11,2 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Aus China wurden im gleichen Zeitraum Teile im Wert von 2,8 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Das zeigt: Eine Überschwemmung des Marktes mit chinesischen E-Autos und Bauteilen ist derzeit nicht zu erwarten. Eine Analyse von S&P (AutoInsight) geht für das Jahr 2030 von einem Marktanteil chinesischer Hersteller in Europa von 5 - 10 Prozent aus. Was es nun braucht, um eine Eskalation des Handelskonflikts zu vermeiden, ist der konstruktive Dialog zwischen der EU und China. Die ersten Gespräche, die es bereits zwischen Peking und Brüssel gegeben hat, sind wichtig und müssen dringend fortgeführt werden. Themen der Verhandlungen sollten die Bedingungen für den Verzicht auf #Strafzölle sein. Dazu gehören faire Wettbewerbsbedingungen für alle wirtschaftlichen Akteure, die den Zielen der Transformation dienen, sowie der Zugang zu Rohstoffen, die es für den Hochlauf der #Elektromobilität braucht. Unsere Empfehlung: Die Einführung eines europäisch-chinesischen Handelsrats, der konstruktiv an den Rahmenbedingungen der wirtschaftlichen Beziehungen im beiderseitigem Interesse arbeitet. Weitere Informationen können Sie unserem Eckpunktepapier entnehmen, das in den Kommentaren hinterlegt ist.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. anzeigen, Grafik

    67.556 Follower:innen

    Wie die BILD berichtet, hakt es beim #Bürokratieentlastungsgesetz IV, das laut Justizminister Dr. Marco Buschmann ab Januar 2025 erhebliche Entlastungen für die deutsche Wirtschaft bringen soll – umgerechnet knapp eine Milliarde Euro. Das Problem: Das bereits im März vom Bundeskabinett beschlossene Gesetz wird offenbar nicht vor der Sommerpause vom #Bundestag verabschiedet, denn es gibt noch zu viele offene Streitpunkte. Keine guten Neuigkeiten für die deutsche Wirtschaft. Denn auch für den automobilen #Mittelstand zählt die #Bürokratie zu den größten Belastungen, gerade in Zeiten der technologischen Transformation. "Mit dem vierten Bürokratieabbaugesetz bleibt die Regierung ohnehin weit hinter den Erwartungen zurück, insbesondere was den Abbau von Melde- und Informationspflichten betrifft. Dass nun sogar diese Maßnahmen nicht sofort auf den Weg gebracht werden können, ist eine traurige Botschaft für unsere Unternehmen und eine schlechte Nachricht für den Standort Deutschland", kritisiert VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Klar ist: Die Zeit drängt. Um Deutschland wieder als starken Wettbewerber und Innovationsland in der Welt zu positionieren, braucht es mutige politische Maßnahmen. Das Bürokratieentlastungsgesetz ist hierbei keine Aufgabe für Fortgeschrittene, sondern eindeutig eine der zu erfüllenden Grundvoraussetzungen.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Verbundene Seiten

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen