Timber Pioneer

Timber Pioneer

Immobilien

Frankfurts erstes Bürohaus in Holz-Hybrid-Bauweise.

Info

Timber Pioneer ist Frankfurts erstes Bürohaus in Holz-Hybrid-Bauweise. Es wird von UBM Development entwickelt.

Website
http://www.timber-pioneer.com
Branche
Immobilien
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Frankfurt am Main
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)

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    🦋🦋🦋 Cocooning im Schmetterling 🦋🦋🦋 Steil, schmal, dicht bewaldet: Ein Seegrundstück in Wentworth-Nord, Kanada, forderte die Planer von RobitailleCurtis heraus. Um die Natur möglichst wenig zu beeinträchtigen, positionierten sie das Chalet Papillon auf einem Granitvorsprung. Die malerischen Laurentinischen Berge nördlich von Montréal sind ein beliebtes Naherholungsziel der Städterinnen und Städter. Wobei „nah“ relativ ist, in einem Land, das so groß ist wie Kanada. Von der Millionenmetropole am Sankt-Lorenz-Strom sind es auch mit dem Auto immerhin gut anderthalb bis zwei Stunden bis zum Skigebiet Mont-Tremplant oder an den Lac Notre-Dame. Insbesondere rund um den See sind deshalb in den letzten Jahren zahlreiche Domizile entstanden, um nach einem entspannten Tag am, im und auf dem Wasser nicht mehr die Heimreise antreten zu müssen. Auch einem jungen Mediziner-Ehepaar, das gerade ihr erstes Kind bekommen hatte, waren Tagesausflüge in die heißgeliebte Gegend auf Dauer zu stressig. 2017 entschlossen sich die beiden Ärzte daher, einen ländlichen Rückzugsort für ihre kleine Familie und ihren großen Freundeskreis zu bauen. Das passende Grundstück über dem Ufer des Lac Notre-Dame war rasch gefunden, das geeignete Planer-Team mit dem Architektur- und Landschaftsarchitekturbüro RobitailleCurtis ebenfalls. Doch dann kündigte sich weiterer Nachwuchs an, und das gleich doppelt – und die Pläne für das Refugium wurden erst einmal auf Eis gelegt. Als die Windelberge im Frühjahr 2020 etwas niedriger und damit überblickbar wurden, nahmen die Bauherren ihr Projekt wieder ins Visier. Es an den neuen Platzbedarf der inzwischen deutlich gewachsenen Familie anzupassen, war kein Problem. Die Herausforderung lag vielmehr – und immer noch – beim Grundstück. Steil, schmal und dicht bewaldet präsentierte es sich nicht gerade als einfaches Terrain. Zudem wünschten sich die Auftraggeber, dass der Neubau die umgebende Natur so wenig wie möglich beeinträchtigt und dass die Bäume weitgehend erhalten bleiben. Um das zu erreichen, sahen sich RobitailleCurtis das Areal ganz genau an. Und setzten das zweigeschossige Chalet Papillon schließlich auf einen freiliegenden Granitvorsprung, parallel zu den Konturen des Geländes. Das östliche Ende des Hauses tritt nun als dramatischer Balkon zwischen den Bäumen hervor und erhebt sich mehr als 30 Meter über dem See. „Das Gebäude besteht aus einem langen, schlanken Baukörper, der schräg zu den Grundstücksgrenzen steht, und einem angrenzenden, senkrechten Eingangsriegel, der vom Parkplatz aus zugänglich ist“, erklärt Architekt Andrew Curtis. „Dieser Grundriss ermöglicht den Blick auf den See von zwei Seiten aus"... Zum Beitrag in voller Länge: https://lnkd.in/dKzJ7vvK #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #building #holzbau #wohnen #kanada #nachhaltig #bauen #design #architektur

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    🌳♻️🌲 „Holzbau-Mieter erfüllen die ESG-Kriterien spielerisch!“ 🌳♻️🌲 Der neue Vorsitzende der Geschäftsführung der UBM Development Deutschland, David S. Christmann, ist in Sachen Holzbau ein erfahrener Fachmann. Unter seiner Leitung wird seit wenigen Wochen das erste Holz-Hybrid-Bürohaus Frankfurts vermarktet. Ein Objekt, das viele Win-win-Situationen ermöglicht. Er gilt als Meilenstein im modernen Holzbau. Und als Zukunftsbau für jene, denen unser Klima und unser Arbeitsklima gleichsam am Herzen liegen: Der Timber Pioneer. Seit wenigen Wochen ist das erste Holz-Hybrid-Bürohaus Frankfurts im Europapark fertiggestellt und bereit, visionären Unternehmen nicht nur Platz, sondern einmalige Arbeitsbedingungen zu bieten. Verantwortlich für die Zukunft dieses zukunftsweisenden Office-Buildings ist mit David S. Christmann ein erfahrener Manager und Architekt, mit einem besonders tiefen Verständnis für die Höhenflüge des modernen Holzbaus. Ein Interview über Raumgefühl, Mischwälder und einem Zugang zur Umweltschutz-Thematik, dem weder Romantik noch Idealisierung anhaften, sondern eine erfrischend unternehmerische Logik. 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐇𝐨𝐥𝐳-𝐇𝐲𝐛𝐫𝐢𝐝-𝐁𝐚𝐮 𝐢𝐦 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐦 𝐌𝐚𝐬𝐬𝐢𝐯𝐛𝐚𝐮 𝐬𝐨 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬? 𝘋𝘢𝘷𝘪𝘥 𝘚. 𝘊𝘩𝘳𝘪𝘴𝘵𝘮𝘢𝘯𝘯: Den Holz-Hybrid-Bau brauchen wir heute – das liegt auf der Hand und ist selbstverständlich – aus Gründen der Nachhaltigkeit. Doch das aus meiner Sicht wirklich Besondere an einem Holz-Hybrid-Bürohaus ist in Wahrheit die einmalige Atmosphäre, die das Material Holz in einem Büroambiente schaffen kann. Dieser leichte Geruch nach Fichtenwald im Morgentau, der sofort wirksam wird und unmittelbar eine gute Atmosphäre bei der Arbeit schafft. Das ist ein Wert, den man gar nicht hoch genug einschätzen kann, weil er schwer übersetzbar, aber umso wirkmächtiger ist, weil man ihn konstant spüren kann. Es ist im Endeffekt alles etwas wohnlicher, etwas angenehmer. Man fühlt sich sofort wohl. 𝐃𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐄𝐫𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭𝐧𝐢𝐬, 𝐝𝐢𝐞 𝐦𝐚𝐧 𝐞𝐫𝐬𝐭 𝐬𝐞𝐢𝐭 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧 – 𝐬𝐜𝐡𝐥𝐢𝐞ß𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐦 𝐓𝐢𝐦𝐛𝐞𝐫 𝐏𝐢𝐨𝐧𝐞𝐞𝐫 𝐯𝐨𝐫 𝐤𝐮𝐫𝐳𝐞𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐇𝐨𝐥𝐳-𝐇𝐲𝐛𝐫𝐢𝐝-𝐁ü𝐫𝐨𝐡𝐚𝐮𝐬 𝐅𝐫𝐚𝐧𝐤𝐟𝐮𝐫𝐭𝐬 𝐟𝐞𝐫𝐭𝐢𝐠 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐭. 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐁𝐚𝐮 𝐢𝐦 𝐒𝐩𝐞𝐳𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬? 𝘋𝘢𝘷𝘪𝘥 𝘚. 𝘊𝘩𝘳𝘪𝘴𝘵𝘮𝘢𝘯𝘯: Wir haben den Timber Pioneer natürlich an einer Stelle gebaut, wo bis dahin noch gar nichts in Holz errichtet wurde – mitten im Europaviertel. Und wer das Europaviertel in Frankfurt gut kennt, weiß, was ich meine: Diese Holz-Hybrid-Architektur hebt sich in einem sehr großstädtischen Neubauquartier allein schon durch ihre Konstruktionsart deutlich ab ... 🌳♻️🌲 Zum Beitrag in voller Länge: https://lnkd.in/d6cA6Ag3 #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding

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    🌷🌿🏗 Sozialer Wohnungsbau reloaded 🌷🌿🏗 Das Start-up Moos begegnet der Wohnungsnot in den Niederlanden mit modularem Holzbau. Gemeinsam mit dem Architekturbüro concrete baut es aber nicht nur leistbare und nachhaltige Wohnungen, sondern macht den sozialen Wohnungsbau auch wirklich wieder sozial. Es mangelt an bezahlbarem Wohnraum. Überall in den Ballungszentren Europas, aber ganz besonders in den Niederlanden. Die globale Finanzkrise nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008 hatte den Wohnungsbau im Land so gut wie lahmgelegt. Gleichzeitig stieg die Nachfrage durch die zunehmende Erwerbsmigration und schrumpfenden Haushaltsgrößen. Die Regierung unterschätzte das Problem lange: Sie vertraute auf den Markt und schaffte 2017 gar das Wohnungsbauministerium ab. In der Folge zogen die Mieten und Immobilienpreise stark an. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der durchschnittliche Preis für ein Eigenheim verdoppelt. Schon jetzt fehlen im Benelux-Staat 400.000 Wohnungen, bei gerade einmal 17,9 Millionen Einwohnern. Inzwischen haben die Niederländer mit Hugo de Jonge zwar wieder einen Minister für Wohnungswesen und Raumordnung, der bis 2030 jedes Jahr 100.000 neue Wohnungen bauen lassen will. Doch aufgrund von Fachkräftemangel, stark gestiegenen Baukosten, zeitraubender Bürokratie und fehlenden Baugründen liegt er deutlich unter der Zielvorgabe: 2022 entstanden lediglich 78.000 neue Wohneinheiten. Und bis andere – durchaus auch kreative – Gegenmaßnahmen in der Breite greifen, dauert es auch. Um die niederländische Wohnungskrise zu lösen, braucht es neue Ansätze. Wie etwa jenen, mit dem das Start-up Moos auf den Plan trat. 2020 hat das junge Unternehmen ein innovatives Flexbau-Wohnkonzept entwickelt. Mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Wohnungen für jedermann zu schaffen, auf soziale und vor allem nachhaltige Weise. Die Fertighäuser von Moos sind modular aufgebaut und – falls erforderlich – vollständig demontier- und wiederverwendbar. Mit dem multidisziplinären Architekturstudio Concrete aus Amsterdam hat man einen im Bereich der Modulbauweise erfahrenen Partner gefunden. Im Team mit Moos trägt Concrete wesentlich zur Entwicklung des Konzepts, der Architektur und des Markenauftritts bei. Derzeit sind mehrere gemeinsame Projekte im Gange, in naher Zukunft sollen rund 500 soziale Wohnbauten entstehen. Das erste Gemeinschaftsprojekt wurde vor kurzem fertiggestellt: Moos Euterpe, mit einer Bruttofläche von 2.000 Quadratmetern. Die im Komplex entstandenen 30 Wohneinheiten sind auf zwei einander gegenüberliegende Gebäude verteilt und unterschiedlich groß. Sowohl Singles als auch Großfamilien finden hier ein Zuhause und: Anschluss... Zum Beitrag in voller Länge: https://lnkd.in/dv55qhVd #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #building #holzbau #wohnbau #niederlande #modulbau #bauen #design #architektur

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    🏭💡♻️ New ideas within old walls 🏭💡♻️ Reusing old buildings helps to protect the environment and scarce resources. As the architects from 3DELUXE architecture in Wiesbaden demonstrate, this can be achieved even in the trickiest of settings, creating state-of-the-art workspaces in the midst of industrial history. The disused power station hall on the former site of concrete manufacturer Dyckerhoff is a listed building. And for good reason: this relic to Wiesbaden’s industrial past cuts an impressive figure by the Rhine, where a new office campus is to create an attractive work environment. Restoring and reusing the hall is part of an overall concept that also includes a sustainable timber hybrid tower. And what 3deluxe has planned for reshaping the power station building is no less impressive. Smart workspaces will bring new life into the old walls. 3deluxe is integrating high-quality office areas into the south hall, creating a similar effect to that of boxes stacked casually in a large house flooded with natural light. This means that the enormous space, which bears the hallmarks of its industrial past, will provide a framework for modern, friendly and inviting workspaces. This design calls for a self-sufficient, standalone interior unit in the hall. The concept developed by the architects retains the character of the listed hall but while creating an interesting space that in turn permits appealing indoor-outdoor usage. It also generates a climate buffer that reduces the amount of energy needed by the building all year round. The modular system consisting of light, “stacked” timber boxes with a standard format allows tenants to shape the space to fit their individual needs. In other words, the smart workspaces are flexible. They also have an extremely appealing design – at first glance, the hall’s new “inner life” calls to mind a pretty little village where people like to come together to work and exchange ideas but also to chat and relax. The free spaces between the office boxes and the hall façade form a communicative campus for contemporary office culture. They create niches and zones for breaks, and meeting areas for conferences and co-working. The heart of the restored hall also includes a cafeteria and leisure activities like table football and a workout area – and a reception, lobby and waiting lounge. Naturally with plenty of enriching greenery. As 3deluxe partner Dieter Brell explains: “New buildings have always been the most prestigious pursuit in architecture.” This is all changing: “The challenge for architects now is to make the repurposing projects into something exciting, innovative and future-oriented so that people will want existing buildings rather than demolishing them to make new ones”... Read the whole article here: https://lnkd.in/dysXgGwQ #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #timber #transformation #reuse #wiesbaden #design #architecture

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    ⛪ ⛪ ⛪ Moderner Wink gen Himmel ⛪ ⛪ ⛪ Die Knarvik Kirche ist eine moderne Interpretation der tausend Jahre alten Stabkirchen in Norwegen. Der preisgekrönte Klerikalbau von Reiulf Ramstad Arkitekter AS ist zur touristischen Attraktion geworden – und zu einem Ort, der allen offensteht. Wie aus den umliegenden Felsen gehauen ragen die scharfkantigen Spitzen aus der Landschaft empor. Die vergraute Kieferfassade Ton in Ton mit dem Gestein ringsum. In seiner Form hebt sich der Bau aber ganz deutlich von der Umgebung ab. Erst wenn man das dezente Kreuz an seiner obersten Spitze entdeckt, wird klar, dass es sich bei dem futuristischen Gebilde um eine Kirche handelt. Es ist die vielfach preisgekrönte Knarvik Kyrkje, die auf einem Hügel oberhalb des gleichnamigen Ortes an der Südwestküste von Norwegen liegt. Sie wurde 2014 nach dem Entwurf des in Oslo ansässigen Büros Reiulf Ramstad Arkitekter erbaut. Damit bekam nicht nur die örtliche Pfarre neue Räumlichkeiten, die Kirche bescherte dem Ort zudem ein kulturelles Zentrum, das auch für weltliche Veranstaltungen genutzt wird. Abgesehen davon ist das Bauwerk eine imposante architektonische Landmarke, die viele Menschen anzieht und mittlerweile in keinem Reiseführer mehr fehlt. Der außergewöhliche Klerikalbau schafft es nämlich, die baukulturelle Geschichte des Landes mit der Gegenwart zu verbinden. Kirchen, die aus Holz gebaut sind, sind in Norwegen nämlich keine Neuheit, sondern ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes. Die sogenannten Stabkirchen zählen zu den ältesten erhaltenen Holzgebäuden der Welt. Die älteste von allen ist die Stabkirche Urnes am Ostufer des Lusterfjords, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Sie geht auf das Jahr 1100 zurück und ist somit an die tausend Jahre alt. Diese mittelalterlichen Holzkirchen sind der beste Beweis für die Langlebigkeit des nachwachsenden Baumaterials Holz. Zusammen mit der Fähigkeit, CO2 langfristig zu binden, sind die neuen Werkstoffe des konstruktiven Holzbaus ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Stabkirchen verfügen über ein Tragwerk aus senkrecht stehenden Masten, auf denen die Dachkonstruktion ruht. Die vertikale Ausrichtung ist neben dem Baustoff Holz eines ihrer Hauptmerkmale. Dasselbe gilt für die futuristisch anmutende Kirche im kleinen, windgepeitschten Städtchen Knarvik, die eine moderne Antwort auf die tausendjährigen Kirchenbauten ist. „Inspiration für die Kirche lieferten hauptsächlich die landschaftlichen Gegebenheiten vor Ort. Aber auch die norwegische Tradition der mittelalterlichen Stabkirchen. In ihrer Geometrie, ihren Materialien und ihrem Design ist die Kirche einzigartig und schlicht zugleich“, wie Architekt Reiulf Ramstad erklärte. Der ganze Beitrag zum Nachlesen: https://lnkd.in/d4ecQrgu #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #building #holzbau #kirche #norwegen #stabkirchen #baukultur #design #architektur

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    🌱 🌲 🤖 Ein Tragwerk aus Holz und Flachs 🌱 🌲 🤖 Die Landesgartenschau im Allgäu zeigt zwei architektonische Weltneuheiten. Einen selbstformenden Ausstellungsturm aus Holz und den Hybrid-Flachs-Pavillon, dessen robotisch produzierte Flachskörper den Holzanteil im Tragwerk um zwei Drittel reduzieren. Die 30. Baden-Württembergische Landesgartenschau wird in der Allgäuer Stadt Wangen ausgetragen. Auf dem blütenreichen Großereignis können Besucher in diesem Jahr außerdem zwei Architektur-Highlights bewundern, die in ihrer Bauweise absolute Weltneuheiten darstellen. Jahrzehntelange Forschung der Universität Stuttgart flossen in die parametrisch designten Leichtbauwerke, die zeigen, mit wie wenig Materialeinsatz sich stabile, biobasierte Konstruktionen bauen lassen. „Das ist wichtig, denn das Holz ist zwar eine nachwachsende, aber trotzdem zu schonende Ressource, die ihre klimapositive Wirkung nur dann voll entfalten kann, wenn sie in jedem einzelnen Bauprojekt möglichst sparsam und effizient eingesetzt wird“, sagt Professor Achim Menges, Leiter des Institute for Computational Design and Construction (ICD) an der Universität Stuttgart. Eine dieser Bau-Innovationen ist der Wangen Turm. Die markante Silhouette des 23 Meter hohen Holzbaus schafft eine neue Landmarke in den sanften Hügeln des Argentals. Was seine ressourcenschonende Bauweise angeht, so reicht die Strahlkraft weit darüber hinaus. Es handelt sich um den „weltweit ersten begehbaren Aussichtsturm, der gekrümmte großformatige Bauteile verwendet, die sich durch das Schwinden des Holzes selbsttätig formen“. Der Holzturm besteht aus 12 tragenden, gebogenen Brettsperrholzsegmenten. Durch das Schweizer Holzbau-Unternehmen Blumer Lehmann in sechs Bauelementen vorgefertigt, konnte der Turm in nur drei Tagen errichtet werden. Einen Spaziergang vom Turm entfernt treffen Besucher auf das zweite Highlight der Wangener Gartenschau. Der Hybrid-Flachs-Pavillon ist ein Rundbau mit gewelltem Dach, dem man die innovative Leichtbauweise von außen gar nicht ansieht. Egal von welcher Seite man ihn betritt, es tut sich ein Raum auf, der von einer außergewöhnlichen Dachkonstruktion geprägt ist. Die bauchigen Flachskörper wurden robotisch um einen formgebenden Stahlrahmen gewickelt und bestehen aus einem Faserverbundwerkstoff, der in nassem Zustand verarbeitet wird und später aushärtet. Diese Technik wurde vom ICD und vom Institute of Building Structures and Structural Design (ITKE) der Universität Stuttgart entwickelt. „Die schnell wachsenden Flachsfasern ergänzen als Bestandteil des Hybridtragwerks das langsam wachsende Holz in seiner Tragwirkung. Das reduziert den Holzbedarf gegenüber einer reinen Holzkonstruktion um etwa zwei Drittel“, ergänzt Jan Knippers, Leiter des ITKE. Der Beitrag in voller Länge: https://lnkd.in/dwHfprzY #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #leichtbau #holzbau #wangen #innovation #ressourcen #bauen #design #architektur

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    🐏 🌿 🐑 Schafe auf der grünen 'Leitn' 🐏 🌿 🐑 Die neue Raiffeisen Landesbank Kärnten kommt als transparenter Holzbau daher, und oben, auf dem begrünten Dach, grasen die Schafe. jakob dunkl von querkraft architekten erklärt im Interview den Entwurf und verrät, was Nachhaltigkeit mit Liebe zu tun hat. Ein transparenter Holzbau soll es werden, der sich vor der Stadt verneigt, anstatt sie – wie bisher der Bestand – haushoch zu überragen. Von außen sieht man Menschen, die in kleinen Loungebereichen oder vertieft vor ihren Rechnern sitzen. Der Brise Soleil vor der Glasfassade schützt nicht nur vor der mittäglichen Sonneneinstrahlung, sondern erzeugt über Solarzellen auch grünen Strom. Großzügige Terrassen sind in das schräge Dach eingeschnitten, das mit seiner begrünten Fläche an eine ‚Leitn‘ erinnert, wie man in Kärnten zu einem Hang sagt. „Wir wollen Schafe aufs Dach bringen“, sagt Jakob Dunkl, „und es wurde uns bisher noch nicht widersprochen.“ Als einer der Gründer des Wiener Architekturbüros querkraft erklärt er im Interview mit dem ubm magazin. den siegreichen Entwurf für die neue Raiffeisen Landesbank Kärnten in Klagenfurt. 𝐁𝐚𝐧𝐤𝐠𝐞𝐛ä𝐮𝐝𝐞 𝐠𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐢𝐭 𝐣𝐞𝐡𝐞𝐫 𝐞𝐡𝐞𝐫 𝐡𝐞𝐫𝐦𝐞𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐝 𝐡𝐨𝐜𝐡𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐥𝐨𝐬𝐬𝐞𝐧. 𝐃𝐞𝐫 𝐄𝐧𝐭𝐰𝐮𝐫𝐟 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐑𝐚𝐢𝐟𝐟𝐞𝐢𝐬𝐞𝐧 𝐋𝐚𝐧𝐝𝐞𝐬𝐛𝐚𝐧𝐤 𝐊ä𝐫𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐤ö𝐫𝐩𝐞𝐫𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐆𝐞𝐠𝐞𝐧𝐭𝐞𝐢𝐥. 𝐖𝐢𝐞 𝐰ü𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐩𝐥𝐚𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐁𝐚𝐮 𝐢𝐧 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐖𝐨𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐬𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐞𝐧? Jakob Dunkl: Es ist zunächst einmal ein städtebauliches Projekt, insofern, als am Standort zuvor ein Hochhaus stand, und wir mit einem niedrigen, zum Stadtzentrum hin geneigten Baukörper reagiert haben. Das Gebäude ist das Gegenteil einer Trutzburg, es soll offen und freundlich sein. Die Entscheidung für das neue Gebäude war sehr stark geprägt von dem Wunsch, kommunikative Arbeitswelten zu schaffen und auf Erdgeschossebene ein besonders einladendes Haus zu haben, was beim jetzigen Objekt nicht der Fall ist. 𝗙𝗹ä𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗴𝗿öß𝘁𝗺ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗙𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝘇𝘂 𝗽𝗹𝗮𝗻𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗵𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗮𝘁𝗲 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗮𝗿𝘁. 𝗜𝘀𝘁 𝗲𝘀 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝗚𝗮𝗿𝗮𝗻𝘁 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗟𝗮𝗻𝗴𝗹𝗲𝗯𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗚𝗲𝗯ä𝘂𝗱𝗲𝘀? Wir haben betreffend Langlebigkeit oder generell Nachhaltigkeit eine sehr klare Haltung. Einerseits ist alles zu unternehmen, um von Materialien und Techniken bis hin zur Energieversorgung eines Hauses ökologisch sinnvoll zu agieren. An zweiter Stelle steht die Flexibilität, also die Frage: Kann ich etwas auch noch in 20, in 30, in 100 Jahren gut nutzen? Der dritte Punkt ist der allerwichtigste: Wir glauben, die größte Form von Nachhaltigkeit ist, geliebte Architektur zu machen. Zum Interview in voller Länge: https://lnkd.in/daEMT7p8 #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #building #holzbau #bank #bauen #design #architektur

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    🍷 🍇 🌞 Freunde, ihr könnt kommen 🍷 🍇 🌞 Eigentlich wollten die Besitzer ihr Wochenendrefugium nur um einen Anbau erweitern. Architekt Malcolm Davis dachte ein wenig größer und schuf mit dem Wine Country Barn ein separates Gästehaus – inspiriert von den rustikalen Scheunen der Weinbauregion Sonoma County. If you're going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair“, sang Scott McKenzie 1967. Über 40 Coverversionen sind seitdem erschienen, die inoffiziellen in den sozialen Medien nicht mitgezählt. Dort haben Weinliebhaber den berühmten Hippie-Song inzwischen längst umgetextet und trällern – mitunter auch nicht mehr ganz nüchtern – „… be sure to have a glass in Sonoma“. Recht haben sie. Denn das Anbaugebiet Sonoma County, hinter dichten, alten Redwood-Wäldern und nur eine knappe Stunde nördlich von San Francisco gelegen, ist eines der besten der USA. Für die Tiefe der Weine sorgen die nordkalifornische Sonne, die den Zucker in die Trauben bringt, und die kühlenden nächtlichen Brisen von der Pazifikküste. Vulkanische Erden, Lehmböden, Kalk und Schwemmböden liefern zudem eine mineralische Vielfalt, die den Ausbau unterschiedlichster Rebsorten möglich macht. Die mittlerweile rund 400 Weingüter der Region sind bekannt für ihren Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Pinot Noir, Merlot und Zinfandel. Und mitunter auch für ihre außergewöhnliche Architektur. Für die Städter und die gestressten Tech-Experten aus dem Silicon Valley sind die Weingüter beliebte Ausflugsziele. Und weil es sich nicht unbedingt empfiehlt, nach einer ausgiebigen Verkostung noch den Weg zurück in die City anzutreten, leisten sich nicht Wenige gleich ein eigenes Wochenend-Domizil im idyllischen County. So auch langjährige Kunden des angesehenen Architekturbüros Malcolm Davis Architecture (MDa) aus San Francisco. Weil ihr schönes Haus in Healdsburg über die Jahre nicht nur zur zweiten Heimat für die Familie geworden war, sondern auch zum Treffpunkt mit Freunden, der an so manchem Feiertag aus allen Nähten platzte, beauftragten sie die MDa-Planer mit einem großen Anbau. Doch aus dem Anbau wurde schließlich ein separates Gästehaus: der Wine Country Barn. Mit seinem rustikalen Charme fügt er sich nahtlos und harmonisch in die umgebende Natur ein. Das Geheimnis liegt im subtilen, architektonischen Entwurf: Die Architekten von MDa ließen sich dafür von den alten Scheunen und der Geschichte der Region inspirieren – das nahe gelegene Healdsburg war ursprünglich eine Mühlenstadt. Die Planer verwendeten lokal geerntetes Rotholz und verbauten es nach lokaler Tradition. Die Vollverschalung sorgt dafür, dass das Volumen des Barn nicht nur mit der natürlichen Umgebung, sondern auch mit der lokalen Geschichte in Dialog tritt... Der Beitrag in ganzer Länge: https://lnkd.in/gsTwtvJU #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #building #holzbau #sonoma #kalifornien #wohnen #bauen #design #architektur

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    🌳👩💻 🌳 Digital-Uni wird ein Holzbau 🌳👩💻 🌳 Die geplante Digital-Uni in Linz soll ein vorbildlicher Gebäudekomplex aus Holz und recyceltem Beton werden. Dass sich trotzdem Kritik am Bauprojekt regt, zeigt, dass sich große Grünflächen heute nicht mehr widerstandslos versiegeln lassen. Drei langgezogene Baukörper schmiegen sich an den Hang der beginnenden Mühlviertler Landschaft und bilden ein „zeichenhaftes Gebäudeensemble“, wie das Wiener Architekturbüro Kronaus Mitterer es beschreibt. Von oben betrachtet ergibt sich eine symbolische Form, die an „gebaute Datenströme“ erinnere. Sehr passend für die neue Digital-Uni Linz, die offiziell IT:U heißen wird und direkt neben dem Science Park der Johannes Kepler Universität Linz errichtet wird. Sie ist harmonisch eingebettet in die Topografie der leicht ansteigenden Landschaft und spiegelt dies in tektonisch anmutenden „Höhenschichtlinien“ an den Baukörpern wider. Während die oberen Stockwerke aus Holz geplant sind, soll bei den Untergeschossen recycelter Beton zum Einsatz kommen. Soweit eigentlich alles vorbildlich. Wäre da nicht der bestehende Schutz des Grüngürtels, der für das Bauvorhaben aufgehoben werden muss. War die Umwidmung von Grünland früher oft eine reine Formalität, so wird sie heute von der Zivilgesellschaft mit Argusaugen beobachtet. Denn in Österreich geht man mit der Ressource Boden bekanntermaßen sehr verschwenderisch um. Derzeit werden in der Alpenrepublik täglich 12 Hektar Land verbaut, das sind rund 16 Fußballfelder. Vom Nachhaltigkeitsziel, das die Bundesregierung 2002 mit 2,5 Hektar Bodenverbrauch pro Tag festgelegt hat, ist man also weit entfernt. Dabei ist längst bekannt, dass intakte Natur und insbesondere die Ressource Boden wichtige Faktoren sind, um Starkregen und anderen Wetterextremen zu begegnen. Wie das Umweltbundesamt dazu schreibt: „Boden ist ein wichtiger Kohlenstoff-, Nährstoff- und Wasserspeicher und hat damit eine zentrale Funktion bei der Bewältigung des Klimawandels und der Anpassung daran.“ Der siegreiche Entwurf für die IT:U von Kronaus Mitterer geht diesbezüglich sehr verantwortungsvoll mit dem Grünraum um. „Der den Campus umgebende Freiraum wird weitestgehend als ökologisch wertvoller Naturraum belassen“, heißt es vonseiten des Büros. Mehr als die Hälfte des Grundstücks bliebe dabei unbebaut, und zusätzlich würden die bislang landwirtschaftlich genutzten Flächen durch Klimawälder ersetzt. „Die Orientierung der Baukörper gewährleistet eine vorteilhafte Winddurchströmung des Standortes“, erklärt das Architekturbüro. Ob der neue Campus tatsächlich einen Einfluss auf den Kaltluftstrom aus dem Mühlviertel haben wird, wie von Gegnern des Projektes befürchtet, soll in einem externen Gutachten des Masterplans geklärt werden... Der ausführliche Beitrag zum Weiterlesen: https://lnkd.in/df8gVBx8 #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #building #holzbau #digitaluni #linz #bauen #design #architektur

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    🌱🍄🌿 Ein bodenanständiges Wohnprojekt 🌱🍄🌿 Mit regenerativer Architektur die umgebende Natur positiv beeinflussen? Das Wohnprojekt Sumu Yakushima zeigt, was möglich ist. Architekt Tsukasa Ono hat die Gebäude auf der japanischen Insel Yakushima so konzipiert, dass sie das Myzel-Wachstum im Boden fördern. Die Insel Yakushima im Süden Japans wird gerne als Naturparadies bezeichnet – nicht nur von Reiseführern. An den Berghängen wachsen jahrtausendealte Sicheltannen gen Himmel. Als ältestes Exemplar gilt die japanische Zeder Jōmon Sugi. Wie viele Jahresringe sie unter ihrer Rinde hat? Darüber streiten die Experten noch. Je nach Messung kommen sie auf bis zu 7.200. Doch nicht nur ihretwegen hat die UNESCO die Insel 1993 zum Weltnaturerbe erklärt. Die Flora ist insgesamt beeindruckend artenreich, die Rhododendren-Blüte Anfang Juni atemberaubend. Der Dank für die üppig sprießende Natur gebührt ausgiebigen Niederschlägen. „35 Tage im Monat“ soll es auf Yakushima regnen. Dieses in Japan schon geflügelte Wort, das auf den berühmten Roman „Ukigumo“ von Fumiko Hayashi zurückgeht, scheint Besucher jedoch nicht abzuhalten. Im Gegenteil. 300.000 Touristen kommen jährlich zum Wandern auf die Insel. Leider hat der wachsende Tourismus – wie vielerorts – auch seine Schattenseiten. Er hinterlässt zunehmend Spuren. Neben der Abfallwirtschaft macht insbesondere die Bodenerosion dem empfindlichen ökologischen Gleichgewicht auf der Insel zu schaffen. In Sachen Umweltschutz gilt es daher neue Wege zu beschreiten. Und es ist ausgerechnet ein genossenschaftliches Wohnprojekt, das hier seit kurzem nicht nur mit gutem Beispiel vorangeht, sondern dabei sogar noch eine Extrameile zurücklegt. Es nennt sich Regenerative Life Studio Sumu Yakushima, kurz Sumu Yakushima. Der Name ist Programm – bedeutet Sumu doch sowohl „leben“ als auch „klar werden“. Man könnte auch sagen: Die Namenswahl bringt das Kernkonzept des Projekts zum Ausdruck. Nämlich auf eine Weise zu leben, die sich positiv auf die Landschaft auswirkt. Die innovative Baugenossenschaft hinter Sumu Yakushima setzte dafür auf regenerative Architektur, die traditionelle japanische Baukunst mit moderner Technologie verbindet. Mit dem erklärten Ziel, die Beziehung zwischen menschlichem Wohnen und der umgebenden Natur neu zu denken und zu konzipieren. Die Idee dazu entwickelte sich 2020, als Tokio während der Covid-19-Pandemie abgeriegelt war. „Wir wohnten vorübergehend im Hotel meines Freundes Yuki Imamura auf der Insel“, erinnert sich Projekt-Architekt Tsukasa Ono in einem Interview mit dem Architektur-Onlinemagazin dezeen. „Dort haben wir viel über Ideen gesprochen und oft darüber diskutiert, wie unser zukünftiges Leben hier aussehen könnte“... Der ausführliche Beitrag zum Nachlesen: https://lnkd.in/d29qGZiM #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #building #holzbau #versiegelung #boden #ressourcen #bauen #design #architektur

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