Die Essenz unseres Beitrages im aktuellen Personalberater-Magazin "Personalberater news"
🌟 Gastautoren Spotlight: Aktives Research and Ident von passiven Kandidaten versus Social Media Recruiting. Felix Graffenberg beleuchtet in seinem Artikel die Herausforderungen, vor denen Personalberatungen bei der Ansprache passiver Kandidaten stehen – und fasst seine langjährigen Erfahrungen zu Social Media Recruiting als Alternative zusammen. Herausforderungen sind heute vor allem: 👉 träge Antwortquoten 👉 überlaufene Portale wie XING 👉 Telefonzentralen, die kaum oder nicht zu den Zielkandidaten durchstellen Deshalb rückte Social Media Recruiting zunehmend in den Fokus. Nach Graffenbergs Erfahrung haben Facebook und Instagram bei der Kandidatensuche die Nase vorn, um Kandidaten zwischen 18 und 65 Jahren zu erreichen. Hier sollten Recruiter unbedingt die passende Tonalität beachten: Denn über diese Plattformen erreicht man Menschen in ihrer Freizeit. Also genau dann, wenn sie nicht aktiv nach Jobmöglichkeiten suchen. 👉 Kampagne sollten im Freizeit-Kontext lockerer sein als im Business-Umfeld. 👉 Dazu gehören neben dem Text die passenden Creatives (aussagekräftige Bilder), damit man die gewünschte Zielgruppe überhaupt erreicht. Graffenberg beschreibt detailliert den Prozess des Social Media Recruiting von der Erstellung aussagekräftiger Kampagnen bis zur Weiterleitung der qualifizierten Kandidaten an die Personalberater. Er erklärt die Herausforderungen dieses Ansatzes, darunter die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Kampagnen, die schnelle Vorqualifizierung der Kandidaten und die Notwendigkeit, Fachkräfte für Werbung und IT einzusetzen. Er sieht Social Media Recruiting als einen integralen Bestandteil der Kandidatengewinnung in der Personalberatung, stellt jedoch fest: 😕 Diese komplexe Leistungen lassen sich nicht mal eben in jede Personalberatung integrieren. 😕 Für Erfolg über diese Kanäle sind Spezialisten nötig, die ständig up to date sind. Er rät: sorgfältig prüfen, welche Aspekte des Social Media Recruiting sich intern abdecken lassen – und welche externe Unterstützung brauchen. Graffenberg selbst setzt dazu auf sein Start-up namens KON-TALENT, das sich auf Social Media Recruiting spezialisiert hat.