Deutsche Bundesbank

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Bankwesen

Frankfurt am Main, Hessen 60.959 Follower:innen

Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland und Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken

Info

Arbeit von besonderem Wert Als Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland agieren wir am Puls der internationalen Finanzmärkte und an den Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Als hochmoderne Institution, die Digitalisierung und gesellschaftlichen Wandel mitgestaltet, haben wir den Anspruch, an der Spitze der Entwicklung zu stehen. Damit unsere Währung für das Gemeinwohl stabil bleibt. Arbeiten bei der Bundesbank bedeutet, sich mit komplexen, spannenden und herausfordernden Themen auseinanderzusetzen und Inhalte in ihrer Tiefe zu erfassen. Es bedeutet aber auch: Persönliche Sinnfindung und Entfaltung – als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter und als Individuum. Karriere nicht nur für Bankfachleute Unsere rund 10.000 Beschäftigten stehen an erster Stelle. Denn unser Erfolg basiert auf ihrem Wissen, ihrem Können und ihrem Einsatz. Und damit meinen wir nicht nur Mitarbeitende mit einer Bank- oder Wirtschaftsausbildung. Wir bieten Berufsmöglichkeiten für • Wirtschaftswissenschaftler*innen • IT-Fachkräfte • Data Scientists • Ingenieur*innen • Architekt*innen • Jurist*innen Unsere Einstiegsprogramme (Traineeprogramm für Absolvent*innen sowie duale Studiengänge für Abiturient*innen) ermöglichen einen optimalen Einstieg in die Welt des Zentralbankwesen.

Website
www.bundesbank.de
Branche
Bankwesen
Größe
10.001+ Beschäftigte
Hauptsitz
Frankfurt am Main, Hessen
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
1957
Spezialgebiete
Geldpolitik, Bankenaufsicht, Finanz- und Währungssystem, Bargeld und Unbarer Zahlungsverkehr

Orte

Beschäftigte von Deutsche Bundesbank

Updates

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    Die Bundesbank hat mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen! Von Januar bis Juni 2024 wurden im Zahlungsverkehr in Deutschland rund 38.600 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,4 Millionen Euro angehalten. Das waren 29 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2023. Die Schadenssumme stieg hingegen nur um knapp 5 Prozent. Im ersten Halbjahr des Jahres 2023 waren es noch rund 26.700 falsche Banknoten gewesen. 👉 „Für die Steigerung sorgten leicht erkennbare Fälschungen insbesondere bei den 10-Euro- und 20- Euro-Banknoten“, sagte Burkhard Balz, im Vorstand der Bundesbank unter anderem zuständig für Bargeld. Zusätzlich gab es Betrugsfälle, in denen Goldmünzen und Autos mit gefälschten 100-Euro-Banknoten erworben wurden. Das Aufkommen von 200- und 500-Euro-Fälschungen ging im Vergleich zum letzten Halbjahr aber deutlich zurück. 💶 Insgesamt bleibt das Falschgeldaufkommen aber niedrig: Rein rechnerisch entfielen nur neun falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. ▶️ Die Bundesbank stellte auch mehr falsche Münzen fest. So wurden im ersten Halbjahr 2024 rund 80.000 falsche Münzen im deutschen Zahlungsverkehr festgestellt. Das waren 19 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2023. Weitere Informationen zu den neuen Falschgeldzahlen sowie Tipps und Tricks zum Erkennen von Falschgeld finden Sie hier: https://lnkd.in/eWyFw5xb #Falschgeld #Banknoten #Euro #Scheine

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    Die deutsche Konjunktur habe sich seit Jahresbeginn etwas erholt und die Schuldenquote sinke kontinuierlich, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel in einem Pressegespräch beim Treffen der G20 Finanzminister*innen und Notenbankgouverneur*innen in Rio de Janeiro. Die gegenwärtigen geopolitischen Risiken hätten das Wirtschaftswachstum in den letzten zwei Jahren gebremst. 💡 Das Forum von Finanzminister*innen und Notenbankgouverneur*innen befasst sich damit, Wirtschafts- und Finanzkrisen vorzubeugen und sie zu bewältigen. Es will außerdem ein robustes, nachhaltiges und inklusives Wirtschaftswachstum fördern und die internationale Finanzarchitektur weiterentwickeln. Als eigenständige Mitglieder arbeiten die Bundesbank und die Bundesregierung eng in der G20 zusammen. Die Bundesbank ist ebenfalls in die betreffenden Abstimmungsprozesse in der EU und im ESZB einbezogen. 👉 Weitere Infos zur Arbeit der Bundesbank im Rahmen der G20: https://lnkd.in/g63t2Y-Z #Bundesbank #G20 #Brasilien

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    Die Bundesbank öffnet ihre Türen. 🎉 Wir laden Sie herzlich dazu ein, vorbei zu kommen und sich bei Spielen, Spaß und Unterhaltung über Ihre Zentralbank zu informieren. Nehmen Sie bei „Backstage Bundesbank“ einen echten Goldbarren💰in die Hand, knacken Sie Tresore und freuen Sie sich auf spannende Aktionen auf der „Straße des Geldes“. Hier lernt die ganze Familie, was eine Zentralbank eigentlich macht und wie Geldpolitik funktioniert. 👨👩👦 Das Bühnenprogramm sowie alle weiteren Attraktionen finden Sie auf https://lnkd.in/eD9Z2nFs #BackstageBundesbank

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    Dass unsere Matching-Plattform "meet.work.share" exzellent ist, wissen wir. Jetzt hat sie auch einen Preis gewonnen! Seit die Plattform Anfang 2023 an den Start ging, hat sich meet.work.share erfolgreich als unkompliziertes Tool zur standort- und bereichsübergreifenden Vernetzung etabliert. Viele Beschäftigte sind regelmäßig auf der Plattform unterwegs, um sich mit Kolleginnen und Kollegen anderer Bereiche auszutauschen, den #Wissenstransfer voranzutreiben und neue Bekanntschaften zu schließen. Mittlerweile nutzen 2.300 Mitarbeitenden – also etwa jeder oder jede vierte! – meet.work.share für Lunch und Coffee Dates, als Expertisenfinder, für Hospitationen, Job Shadowing und #Mentoring. Die Plattform, die aus dem Bereich #HR-Prozesse für #EmployeeExperience kommt, hat jetzt bei dem in diesem Jahr erstmalig ausgelobten HRC Excellence Award den ersten Preis in der Kategorie "People" gewonnen. Der HRC Excellence Award wird von den HR-Leitungen der Notenbanken im #ESZB verliehen und soll herausragende Projekte und Maßnahmen in der #Personalarbeit der nationalen Zentralbanken im Eurosystem prämieren. #NewWork #FutureOfWork #Leadership #Innovation #Collaboration #KnowledgeTransfer #ArbeitvonbesonderemWert

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    „Die deutsche Wirtschaft legte im Frühjahr wohl ein wenig langsamer zu als erwartet“, heißt es in unserem aktuellen Monatsbericht. 👉 Die zwischenzeitlichen Hoffnungen auf ein Ende der Schwäche der Industriekonjunktur seien nicht erfüllt worden, denn die Industrieproduktion ging im Mai kräftig zurück. Dagegen habe sich die Belebung im Dienstleistungssektor fortgesetzt, auch gestützt durch den privaten Konsum. 👉 Die Inflationsrate sank im Juni wieder leicht. 👉 Im dritten Quartal dürfte sich die Konjunktur nach Einschätzung der Fachleute etwas festigen, könnte jedoch leicht hinter den Erwartungen aus der Deutschland-Prognose der Bundesbank vom Juni zurückbleiben. 🔗 Mehr zur aktuellen Konjunktur finden Sie unter https://lnkd.in/eHhu656H #Konjunktur #Wirtschaft #Deutschland

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    Mit dem Bankenpaket haben die EU-Gesetzgeber unter anderem die finalen Elemente der internationalen Basel III-Standards umgesetzt. Wie werden sich die neuen Standards nun auf die Eigenmittelanforderungen deutscher Institute auswirken? 🏦 Worum geht es? ▶️ Die Basel III-Finalisierung passt die Berechnungsmethodik der Eigenmittelanforderungen in der Eigenmittelverordnung (CRR) und der EU-Eigenmittelrichtlinie (CRD) an. Zudem führt sie eine Untergrenze für die modellbasierte Berechnung risikogewichteter Aktiva ein (RWA). ▶️ Bestimmte Elemente der Verordnung werden in den kommenden Jahren schrittweise eingeführt. Diese Übergangsphase endet 2033. ❗ Die Neuerungen haben zum Ziel, unangemessene Abweichungen in den Berechnungsergebnissen der Banken für RWA im Quervergleich zu reduzieren. Was bedeutet das für den deutschen Bankenmarkt? 📊 Laut einer globalen Datenerhebung des Baseler Ausschusses, an der 40 deutsche Kreditinstitute - überwiegend größere Banken - teilnehmen, führen die neuen Standards in dieser Stichprobe in 2033 zu einem Anstieg der Eigenmittelanforderungen von circa 10 Prozent. Dabei wird erwartet, dass die Übergangsregelungen in der Übergangsphase einen Großteil des Anstiegs abfedern. 📈 Die Bundesbank schätzt in einer Hochrechnung, dass die Eigenmittelanforderungen aller deutschen Banken insgesamt um etwa 2 Prozent bis 2030 und um 7 Prozent bis 2033 steigen könnten. Dies entspricht etwa 25 Milliarden Euro bis 2033. Laut Bundesbank sei dies für den deutschen Bankenmarkt aber verkraftbar, da er mit ausreichend Eigenmitteln oberhalb der Mindestanforderungen ausgestattet ist. 🗓️ Die neuen Regelungen der CRR wirken direkt und müssen von den Banken in der EU ab dem 1. Januar 2025 eingehalten werden. Die überarbeitete CRD muss zunächst in nationales Recht umgesetzt werden, die neuen Vorschriften gelten ab dem 11. Januar 2026. 👉 Weitere Informationen zu allen Neuerungen finden Sie im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank: https://lnkd.in/eTcnShWz #Bankenvorschrift #EU #CRD #CRR #Eigenkapital

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    Der Handelsraum der Deutschen Bundesbank im zeitlichen Vergleich und wie er morgen aussehen könnte. 🔙 In den späten #80er Jahren waren die grünen Telefonmodelle 01 LX erst kurz auf dem Markt und glänzten mit Features wie Tasten und Wahlwiederholung! Zu Hochzeiten verwendeten #Wertpapierhändler*innen bis zu sieben dieser Telefone gleichzeitig. Doch nicht nur darüber fand ein reger Informationsfluss statt, sondern auch im Büro selbst. Über Tische wurde sich zugerufen und das war ganz schön laut, wie Mitarbeiter heute noch berichten. 🔛 Heutzutage ist der Geräuschpegel deutlich gesunken und die damals so angesehenen Telefone sind Geschichte. Stattdessen sind Headset und Chatfunktion die Ablöse und dazu drei große Monitore. Das Großraumbüro, in dem heute gearbeitet wird, schaut auf den ersten Blick aus wie jedes andere. Die #Digitalisierung hat ihren Teil dazu beigetragen, so dass die Händler*innen auch aus dem Homeoffice arbeiten können. Das Handelsvolumen ist über die Jahre um ein Vielfaches gewachsen. 🔜 Zukünftig? Schon jetzt zeichnet sich ab, dass zumindest im Handel mit liquiden Wertpapieren wie Bundesanleihen auf der anderen Seite immer häufiger nicht mehr Menschen sitzen, sondern #Algorithmen agieren werden. Auch im Handelsraum der Bundesbank werden voraussichtlich noch mehr Prozesse automatisiert laufen. Dafür wird vermutlich die #Kommunikation nach Außen und an vielen wichtigen Stellen in der Bundesbank weiter an Bedeutung gewinnen, die Bewertung des Marktgeschehens wird wichtiger. Der Austausch mit den Händler*innen der Geschäftsbanken wird ebenfalls sehr wichtig bleiben. Volumina werden voraussichtlich weiterwachsen. Wie denken Sie darüber? #Handelsraum #Trading #Bundesbank #Zentralbank #ArbeitvonbesonderemWert Fotos ©️Deutsche Bundesbank Foto 1: Manfred Czastka, Anton Halbhuber

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    Die Entwicklung der Unternehmenskredite in Deutschland war in den vergangenen Jahren geprägt durch ein ungewöhnlich starkes Auf und Ab: 📈 Obwohl die Geldpolitik auf die 2021 stark gestiegene Inflation mit einer kräftigen Straffung reagierte, hat sich das Kreditwachstum bis Oktober 2022 zunächst weiter auf knapp 14 Prozent beschleunigt. 📉 Ab dem vierten Quartal 2022 war das Kreditwachstum dann aber stark rückläufig und bewegte sich zuletzt um Werte nahe Null. 👉 Der aktuelle Monatsbericht geht daher der Frage nach, ob diese Kreditentwicklung im Einklang mit der Konjunktur- und Zinsentwicklung stand und welche Entwicklung die Expertinnen für die zweite Jahreshälfte erwarten. Mehr Infos unter: https://lnkd.in/e2ERXmgv #Kreditwachstum #Banken #Deutschland Dr. Barno Blaes

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    Die Energiepreise schossen in die Höhe, Lebensmittel kosteten deutlich mehr. Das Leben verteuerte sich Anfang des Jahres 2021 vielerorts schlagartig. 🌏 Weltweit reagierten die Zentralbanken auf die hohen Inflationsraten – teils nach anfänglichem Zögern – mit massiven Straffungen ihrer Geldpolitik und hoben die Zinsen an. Diesen Prozess sinkender Inflationsraten nennen Expertinnen und Experten auch „Disinflation“. Seither sanken die Inflationsraten weltweit erheblich. Im Monatsbericht untersuchen die Ökominnen und Ökonomen der Bundesbank diesen Prozess und zeigen auf, warum der Weg zurück zur Preisstabilität bislang ohne größere realwirtschaftliche Verwerfungen verlief. Ihre wichtigsten Erkenntnisse: 👉 Tatsächlich fielen die gesamtwirtschaftlichen Verluste bisher moderat aus. Dieser bislang vergleichsweise „schmerzlose“ Disinflationsprozess erklärt sich den Expertinnen und Experten zufolge unter anderem durch Faktoren, die die Inflation überhaupt erst nach oben getrieben hatten. So fielen seither diverse durch die Pandemie bedingte Störungen der Produktionsprozesse weg. Zudem begünstigten sinkende Rohstoffpreise die Disinflation. Gleichzeitig verliehen sie der Konjunktur Aufwind. ▶️ Die Inflationsziele vieler Zentralbanken sind noch nicht vollumfänglich erreicht. Das Eurosystem strebt beispielsweise auf mittlere Sicht eine Inflationsrate von 2 Prozent an. Im Juni 2024 betrug die Inflationsrate Im Euroraum jedoch noch 2,5 Prozent. Mögliche weitere Zinssenkungen sollten den Expertinnen und Experten zufolge aber sorgfältig mit Blick auf die aktuelle Datenlage abgewogen werden. Sie raten zu einem datenabhängigen Vorgehen im Einklang mit der Kommunikation des EZB-Rats. Unsere vollständige Zusammenfassung lesen Sie hier: https://lnkd.in/eBp-6nEs #Inflation #Bundesbank #Zentralbanken #Preise #Preisstabilität

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