Naturhistorisches Museum Basel

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Intensive Diskussionsrunden beim Aussenblick Vom 18. bis 20. Juni 2024 fand der dritter Aussenblick im Rahmen der Ausstellungsentwicklung für den Neubau statt. Ziel war es, die eigenen Ansätze und Leitlinien im Umgang mit den Themen #Inklusion, #Nachhaltigkeit und #KI mit externen Expert:innen zu diskutieren. Moderiert wurden die Workshops von Mathias Kölliker und Dominik Seitz, beide Projektentwickler Ausstellungen Neubau. Es waren drei intensive Tage, und wir sind enorm dankbar über den wertvollen Austausch zu diesen wichtigen Themen. Unsere Flipcharts sind nun voll mit Post-Its und wir machen uns in den nächsten Wochen und Monaten daran, diese auszuwerten und in unsere weitere Projektplanung einfliessen zu lassen.   Wir danken ganz herzlich unseren Expert:innen und dem gesamten Museumsteam fürs aktive mitmachen und dabei sein. • Peter Wandeler, Direktor Naturhistorisches Museum Fribourg • Matthias Meier, Direktor Naturmuseum St.Gallen • Uwe Moldrzyk, Leiter Ausstellungen Naturkundemuseum Berlin • Linda Gallé, Ausstellungskuratorin Naturkundemuseum Berlin • Jenny Casetti, Projektleitung «Happy Museums Schweiz» • Christian Rohner, Leiter Ausstellungen #MuseumfürKommunikationBern • Stephanie Estoppey, Co-Geschäfsführerin #StudioColony • Sonja Thiel, Lehrbeauftrage und Speakerin zu Theorie, Ethik und Praxis von Künstlicher Intelligenz in Kultur und Bildung • Nicolas Scharowski, Doktorand Universität Basel mit Forschungstätigkeit im Bereich «human-centered AI» • Robert Salzer, Mitglied der Turing Agency, dem Kompetenzzentrum für künstlerische Auseinandersetzungen im Feld menschlich werdender Maschine • Nicole Sourt Sánchez, Verantwortliche Bildung & Projekte und Kursleiterin bei #Sensability - Expertise für Inklusion • Lua Leirner, Botschafterin für Kultur in Gebärdensprache

Restitution mit Strahlkraft. Der Basler Regierungsrat hat am 6. Mai einer Rückführung von Sammlungsgütern an die Gruppe der Veddah nach Sri Lanka zugestimmt. Darunter sind neben 47 Objekten aus dem Museum der Kulturen Basel auch 42 menschliche Skelette und Schädel aus unseren Sammlungen. >>Zur Medienmitteilung des Kantons: https://lnkd.in/ekrWy9C6 .......... Wie gelangten diese menschlichen Überreste aus Sri Lanka in unser Museum? Die beiden Naturforscher Fritz (1859-1942) und Paul Sarasin (1856-1929) reisten 1883 erstmals nach Ceylon, dem heutigen Sri Lanka. Mehrere Jahre lang unternahmen sie auf der Insel Feldforschungen und «bezahlten» mit Baumwolltüchern, Glasperlen, Geld und Tabak. .......... Wem gehören die Sammlungsstücke in unserem Museum? Grundsätzlich hat sich unser Museum zum Ziel gesetzt, die Herkunft sowie die Art des Erwerbs und des Sammelns von menschlichen Skeletten und Mumien zu untersuchen und offenzulegen. Die menschlichen Überreste der Ahnen der Veddah stammen nachweislich aus kolonialem Kontext. Ihr Erwerb ist aus heutiger Sicht unethisch. .......... Wann und wo geschieht die Rückführung? Am Dienstag, 28. Mai wird eine Delegation der Veddah aus Sri Lanka im Rathaus von der Basler Regierung und den Direktor:innen der beiden Museen empfangen. .......... Wie geht es weiter? Bei uns im Museum läuft bis im Jahr 2026 ein mit kantonalen Mitteln unterstütztes Projekt, um die Herkunftsgeschichte der 1’600 menschlichen Überreste mit kolonialer Vergangenheit im Sammlungsbestand aufzuarbeiten. Federführend beim Projekt ist Anthropologe Gerhard Hotz, unterstützt wird er vom Anthropologen und Historiker Claudio Simoni (s. Foto) >>Mehr Informationen über unser Provenienz-Projekt finden Sie unter; https://lnkd.in/ed3wncBC Im Museum der Kulturen können Sie die Vorbereitungen für die Rückführung der Objekte an die Veddah Community live miterleben: Provenienzforschende und Restaurator:innen arbeiten bis am 31.5. täglich «vor aller Augen» und stehen persönlich Rede und Antwort. >> Mehr: https://lnkd.in/ed3wncBC Bildcredit © Sara Barth #Provenienzforschung #Provenienz #restitution #rückführung #veddah #SriLanka #Sarasin Museum der Kulturen Basel museen basel

80 Aktionen für eine inklusive Gesellschaft. ... Vom 15. Mai bis zum 15. Juni 2024 finden unter dem Motto «Zukunft Inklusion» in der ganzen Schweiz Aktionstage im Zeichen der Behindertenrechte statt. ... In der Region Basel sind rund 80 Aktionen geplant, die für die Rechte von Menschen mit Behinderungen sensibilisieren. ... Am Sa, 25. Mai sind auch wir mit dabei und bieten der Sonnhalde Gempen eine anregende Plattform für ein aussergewöhnliches Programm. >> Mehr: https://lnkd.in/edJBhQZ2 ... >> Zum Gesamtprogramm in der Region: https://lnkd.in/eMt_U57H ... Ziel der Aktionstage ist es, einer breiten Öffentlichkeit aufzuzeigen, wie eine inklusive Zukunft in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden kann. Mit unterschiedlichen Themen wie beispielsweise dem Zugang zu Arbeit, Bildung, Sport oder Kultur wird das Bewusstsein für die Anliegen von Menschen mit Behinderungen gefördert. ... >> Video zum Thema Inklusion: https://lnkd.in/ex5gD5Pe ... Porträts von Menschen mit Behinderungen, entstanden in Zusammenarbeit mit den Reporter:innen ohne Barrieren: https://lnkd.in/eW2DjAwn ... #aktionstageblbs #zukunftinklusionblbs #behindertenrechteblbs @gleichstellung_basel #ZukunftInklusion #AktionstageBehindertenrechteRegionBasel #AktionstageBehindertenrechte2024 #Basel #Behindertenrechte #MenschenMitBehinderungen #Inklusion

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"Der Berri-Bau brummt", sagen Co-Direktoren David Alder und Basil Thüring im Editorial zum Jahresbericht 2023. 2023 war für unser Museum ein starkes Jahr, das Publikum kam in Scharen, und wir erlebten Momente, die uns selber vollkommen überraschten, zum Beispiel, als 174 Personen an einer Führung teilnahmen. Über 167'000 Menschen besuchten 2023 unser Haus. Noch nie waren in seiner 202-jährigen Geschichte so viele Menschen in einem Jahr im Museum. Das freut uns sehr und macht uns stolz. Welchen Herausforderungen müssen wir uns zukünftig stellen? Und worüber haben wir uns im 2023 gefreut? Blicken Sie mit uns zurück aufs Jahr 2023. >> Zum Jahresbericht: https://lnkd.in/eDu38Wyv Danke für das Foto @SaraBarth

Fortpflanzung bleibt noch länger Thema. Wir verlängern die Ausstellung «SEXY – Triebfeder des Lebens» bis Sonntag, 30. Juni 2024. In knapp fünf Monaten hat die Ausstellung rund 40'000 Besucherinnen und Besucher angelockt. Das Thema Fortpflanzung im Tierreich findet grossen Anklang, insbesondere bei Schülerinnen und Schülern. Die Verlängerung ermöglicht es, Schulklassen aller Stufen zusätzliche Schulworkshops und Führungen anzubieten. Die Sonderausstellung richtet ihr Augenmerk auf die Frage, welche Strategien Tiere im Kampf um das Objekt ihrer Begierde einsetzen. Dabei zeigt sich: Tierische Verhaltensweisen, Paarungsarten und Familienmodelle sind äusserst vielfältig, weil es Geschlechter gibt. >> Zur Medienmitteilung: https://lnkd.in/eeXJatfS #museenbasel #sexy_museum #balzen #paarung #fortpflanzungimtierreich #familienmodelle #MPM #smp #führung #familienrundgang Danke für die Grafik Tristesse

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Im Keller liegt eine gefrorene Giraffenhaut. Alwin Probst leitet bei uns das Präparatorium. Im Gespräch mit «BaZ uff dr Gass» erzählt er von seinem Handwerk, toten Lieblingstieren und reichen Grosswildjägern. Da geht es rasch ans Lebendige, schon die Einstiegsfrage ins Interview lautet: «Herr Probst, wieso wählt man einen Beruf, bei dem man tote Tiere präpariert?» >> Zum Artikel: https://lnkd.in/eXaREKxV #präparatorium #giraffe #bazuffdrgass @BaslerZeitung @ZooBasel

Die Schweiz hat plötzlich 200 neue Wespenarten. Hierzulande leben viel mehr verschiedene Arten von Darwin-Wespen als lange angenommen, weil niemand sie bestimmen konnte. Entdeckt wurden sie in den naturhistorischen Museen Basel, Bern und Lausanne im Rahmen des Programms Schweizer Netzwerk Naturhistorische Sammlungen «SwissCollNet» der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT). Zur Medienmitteilung: https://lnkd.in/e9pWPMci Foto: Alleine in der Gattung Dusona kommen in der Schweiz viele verschiedene Arten an Darwin-Wespen vor. ©Naturhistorisches Museum Basel