Eidg. Forschungsanstalt WSL

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Forschungsdienstleistungen

Forschung für Mensch und Umwelt

Info

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL befasst sich mit der Nutzung und Gestaltung sowie dem Schutz von naturnahen und urbanen Lebensräumen. Sie erarbeitet Beiträge und Lösungen, damit der Mensch Landschaften und Wälder verantwortungsvoll nutzen und mit Naturgefahren, wie sie insbesondere in Gebirgsländern auftreten, umsichtig umgehen kann. Die WSL nimmt in diesen Forschungsgebieten einen internationalen Spitzenplatz ein und liefert Grundlagen für eine nachhaltige Umweltpolitik in der Schweiz. Die WSL ist ein Forschungszentrum des Bundes, gehört zum ETH-Bereich und beschäftigt rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nebst dem Hauptsitz in Birmensdorf und dem WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos fördern Aussenstellen in Lausanne und Bellinzona seit 1991 und in Sitten seit 1996 lokale Synergien und den Dialog mit der Praxis. Seit ihren Anfängen berücksichtigt die WSL die Regionalität der Schweiz. So wurden bereits 1888 Versuchsflächen in unterschiedlichsten Wäldern eingerichtet, um mehr über deren (Holz-)Erträge zu erfahren. Heute betreut und beforscht die WSL über sechstausend Versuchs- und Forschungsflächen, darunter grosse Versuchsanlagen etwa zu Lawinen, Steinschlag oder Murgang, Experimente über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald oder Flächen, die von Naturereignissen wie Sturm oder Waldbrand betroffen sind.

Website
http://www.wsl.ch
Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
501–1.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Birmensdorf
Art
Bildungseinrichtung
Gegründet
1885
Spezialgebiete
Umweltforschung, Biodiversität, Landschaftsentwicklung, Management von Naturgefahren, Nachhaltige Ressourcennutzung, Schnee, Lawinen und Klimawandel

Orte

Beschäftigte von Eidg. Forschungsanstalt WSL

Updates

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    Diese Woche besuchten sechs Kinder aus dem Prättigau und Davos im Rahmen des Ferienpasses das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, um mehr über die Schnee- und Lawinenforschung zu erfahren. Sie erlebten unter anderem, wie Schneekristalle entstehen und untersuchten diese im Kältelabor. Vielen Dank für den Besuch! #SLF #SLFDavos #Ferienpass #Schnee #Schneekristall #Lawine 📷️ M. Heggli

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    Assistant Professor of Environmental Robotics at ETH Zürich

    🌿✨ For the past four years, I had the honor of leading the ETH BiodivX team together with Kristy Deiner and David Dao in the #XPRIZE Rainforest Competition. This $10 million competition aims to boost the development of technologies to rapidly and comprehensively survey #rainforest #biodiversity. The goal is to use that data to improve the understanding of this complex ecosystem, benefiting both biodiversity and forest communities. 🎥 Luca Desiderato and Veronica Condello have prepared a three-episode mini-series to summarize our adventure in the majestic Amazon rainforest in Brazil. We start with an inside look at our team's arrival in Manaus and the equipment check, together with our indigenous team members, before the competition! https://lnkd.in/e9_bQZj7 🌟 Huge thanks to all the ETH BiodivX team members—you are truly a dream team! 🌍 With 51 members from 14 different countries, our team experiences span cultural, artistic, scientific, and social science backgrounds! ETH Zürich, Aarhus University, Instituto de Investigación de Recursos Biológicos Alexander von Humboldt, Culture labs, Diaxxo AG, SimplexDNA 🧬🌍, GainForest, Interspecies Money, Restor, Delft University of Technology, Eidg. Forschungsanstalt WSL, University of Lodz, Clark University, Indigenous Data Council. 🌱 Sponsors: ETH Foundation , Rütli-Stiftung, Precious Forests Foundation, Fondation Valery, Hexagon Group AG, Patagonia, Zoo Zürich, Filecoin Green, Celo Foundation, Barcode of Life, Swissnex in Brazil, and Presence Switzerland.

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    Lawinensicherheit im Strassenverkehr: Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF hat im Winter 2023/24 ein neues System – u.a. mit einem Laserscanner – getestet, um die Gefährdung von Verkehrswegen durch Lawinen besser einzuschätzen. Die Ergebnisse sind vielversprechend und sollen in Zukunft bei angespannten Lagen kürzere Sperrzeiten von Strassen und Bahnlinien erlauben. Mehr dazu: https://lnkd.in/eP8q4PaM #SLF #SLFDavos #CERC #Fernerkundung #Lawine #Laserscanner

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    Adjunct Professor in Macroecology at ETH Zurich

    Die NZZ hat mir heute (23.7.2024) unterstellt, Umweltverbände zu kritisieren und die vom Schweizer Bauernverband finanzierte (Züger) Studie zu stützen. Beides ist falsch und polemisch, schade. 👉 Ich habe im Interview keine Kritik an Umweltverbänden geäussert. Die Titel-Aussage der NZZ empfinde ich als diffamierend. 👉 Die Trendwende punkto Biodiversitätsrückgang ist nicht erfolgt, wie Züger anhand von selektiven Kriterien konstruiert. Die wissenschaftlich breit abgestützten Roten Listen sprechen eine klare Sprache. Aber ja, einzelne Erfolge konnten erreicht werden. Diese machen aber keine Trendwende, sondern sind Beweis dafür, dass die getätigten Naturschutzmassnahmen nicht wirkungslos verpufft sind. 👉 Züger sagt zudem als weitere Kernaussage, es sei genug Fläche für Biodiversitätsschutz vorhanden, mehr Fläche sei nicht nötig. Im NZZ Artikel steht klar, dass ich diese Aussage entschieden ablehne, und das habe ich bereits früher klargestellt (https://shorturl.at/JkHTV). Um die Trendwende zu schaffen braucht es zusätzliche, längerfristig gesicherte Flächen. Der Zusammenhang Fläche-Biodiversität ist klar belegt. Zweitens braucht wirkungsvoller Biodiversitätsschutz gute Vernetzung der Schutzflächen. Also müssen neue Flächen so angelegt werden, dass sie die Vernetzung fördern. Dies ist zudem zentral, um Biodiversität unter Klimawandel erhalten zu können. Und schliesslich – und das habe ich im Interview auch klargemacht - braucht es weitere Massnahmen zum Erhalt der Biodiversität, in vielen Sektoren. Liebe NZZ (Troxler Irène) wieso sollen meine Aussagen nun die Züger-Studie stützen? Oder geht es euch einfach nur darum, Polemik zu entfachen und meinen Namen dafür zu gebrauchen 😏? Es gibt breiten Konsens in der Wissenschaft bez. des Handelsbedarfs. #Biodiversität #Naturschutz #Klimawandel Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT)

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    Adjunct Professor in Macroecology at ETH Zurich

    Wie beeinflusst der #Klimawandel die #Biodiversität im Kanton #Zürich? Welche Herausforderungen stellen sich dadurch dem #Naturschutz? Gibt es Lösungsansätze? Zu diesen Fragen habe ich kürzlich am Mittagsforum der Fachstelle Naturschutz (ZH) einen Vortrag gehalten. Es folgten spannende Fragen und Diskussionen. Hier die Zusammenfassung:  Biodiversitätsschutz wird im Klimawandel zunehmend komplex, viele Tier- und Pflanzenarten wandern in neue Gebiete, die in Zukunft ihren Ansprüchen genügen. Sind feste #Schutzgebiete noch sinnvoll, oder benötigen wir dynamische Ansätze? Was ist also wichtig beim Biodiversitätsschutz? Das sind meine wichtigsten Erkenntnisse:  Biodiversität ist unsere stärkste biologische Versicherung gegen den Klimawandel: Artenreiche Flächen zeigen eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen extreme Bedingungen im Vergleich zu weniger artenarmen Flächen desselben Habitats.     Biodiversität braucht Fläche: Es gibt einen klaren, positiven Zusammenhang zwischen Fläche und Biodiversität. Ist die Fläche klein, kann nur wenig Biodiversität geschützt werden.    Biodiversität muss vernetzt sein: Auch hier ist klar; je besser die Vernetzung von Schutzflächen, desto besser kann Biodiversität erhalten werden.   Im Kanton Zürich wird es wärmer, mit längeren Trockenperioden im Sommer aber auch mehr Starkniederschlägen. In biodiversen Flächen kollabieren unter extremen Bedingungen nicht gleich alle Arten und helfen mit, Ökosystemleistungen zu erhalten: Natürliche Bestäubungsleistung und Schädlingsbekämpfung, resiliente Holzproduktion, oder natürlich aufbereitetes Trinkwasser, reine Luft, oder eine strukturreiche und biodiverse Naherholungslandschaft.   Die Sicherung der Ökosystemleistungen bedingt vielfältige, funktionierende Ökosysteme – d.h. artenreiche Flächen in guter Qualität und guter Vernetzung. Vernetzung ist wichtig für den Gen-Austausch zwischen Populationen und ist zentral, um die Wanderung von Arten unter Klimawandel zu ermöglichen. Denn die jetzigen Standorte werden in Zukunft zu warm und zu trocken für viele Arten, die nun neue Flächen mit geeigneten Bedingungen finden müssen. Sie müssen dem Klimawandel «folgen» können. Lösungsansätze:   Eine gute Mischung aus «genügend Fläche» und «genügend Vernetzung» zum Biodiversitätserhalt langfristig bereitstellen. Die auf Kantonsebene laufenden Planungen der Ökologischen Infrastruktur (ÖI) ist ein sehr geeignetes Instrument, sofern genügend Flächen und Vernetzung sichergestellt wird.  Warum ein geschütztes Netzwerk und nicht «dynamische» Flächen?   «Dynamisch» klingt gut, funktioniert aber nicht, weil:   1) sonst der Schutz nicht gewährleistet ist  2) die Arten selbst entscheiden, wie schnell sie was und wo brauchen.   Klar ist, wir können nicht Tausende Arten dislozieren. Sie müssen es selbst tun. Mit einem gesicherten, funktionierenden Netzwerk an geschützter Ökologischer Infrastruktur können Arten in ihrem eigenen Tempo wandern. #wsl #naturschutz #ökosystem

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    Kritik an europäischem Waldmonitoring-Vorschlag: Die Europäische Kommission plant, die Wälder genauer zu beobachten, und zwar mit Daten vom Boden und aus der Luft kombiniert. Ihr Vorschlag ignoriert jedoch wichtige, bestehende Ressourcen, bemängeln Waldforschende aus ganz Europa in einem Meinungsartikel in «Forest Ecology and Management». Der #Klimawandel wird den #Wald massiv verändern. Das stellt wichtige Ökosystemleistungen in Frage, etwa jene der Wälder als #Kohlenstoffsenke, die der Atmosphäre CO2 entzieht. Den Wald genau im Blick zu haben, ist deshalb wichtig. Aber ein neuer Vorschlag der Europäischen Kommission zum #Waldmonitoring droht, eine verpasste Chance zu werden, schreiben 20 Waldforschende aus diversen europäischen Ländern in dem Meinungsartikel. Zwei WSL-Forscher erläutern Gründe und Gegenvorschläge. Mehr dazu: https://lnkd.in/d2s9xV85 📷 Tamara Baumann #Umweltbeobachtung #Monitoring

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    25th Meeting of the Alpine Ibex European specialists group The Gran Paradiso National Park, the Swiss National Park and the Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape Research (WSL) are pleased to invite you to the 25th Meeting of the Alpine Ibex European Specialists Group - Gruppo Stambecco Europa (GSE- AIESG) that will be held in Zernez (Engadin, Switzerland) on 23rd-25th October 2024. The aim of the meeting is to update the knowledge on the status and distribution of Alpine ibex and to share the results of the latest research on this species. The conference is open to researchers, experts, managers and to everybody interested in this species. Further information: https://gse24.weebly.com/ #AlpineIbex #Ibex #Biodiversity 📷 Alice Brambilla

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    Einführungskurs Seilaplan und QGIS Im Einführungskurs Seilaplan und QGIS wird das an der WSL entwickelte QGIS-Plugin Seilaplan vorgestellt. Mit Seilaplan können Seillinien geplant und berechnet werden. Es werden die wichtigsten theoretischen Grundlagen von Seilaplan, der Umgang mit dem Tool sowie in einem kurzen Crashkurs die für Seilaplan notwendigen QGIS-Kenntnisse vermittelt. Vor Beginn des Kurses (8:30 Uhr bis 9:30 Uhr) bieten wir Unterstützung bei der Installation von Seilaplan an. Weitere Informationen und Anmeldung unter https://lnkd.in/ddqhS7r9 📷 Laura Ramstein #Wald #Holz #Waldbau

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    Viele neue und altbekannte Schadpilze im Jahr 2023: Mit dem sich verändernden Klima können sich neue Forstkrankheiten und Schadinsekten in der Schweiz etablieren. Aber auch altbekannte Schadorganismen verändern ihr Verhalten, wie Waldschutz Schweiz im Waldschutzüberblick 2023 berichtet. Mehr dazu: https://lnkd.in/dPV3erWX Im Bild: Thyriopsis halepensis, ein ansonsten eher selten gefundener Nadelpilz auf Föhre. 2023 gab es gleich mehrere Fälle von stark betroffenen Pinien. Die Kronen verlichteten stark. Die betroffenen Bäume sterben ohne zusätzliche Schadfaktoren zwar nicht ab, können jedoch massive Zuwachseinbussen verzeichnen. (📷 Waldschutz Schweiz) #Umweltbeobachtung #Waldschutz #Baumkrankheiten #Schadpilze #Waldgesundheit

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    Want to learn more about reproducible research? Check out the materials of the workshop organized by Mauro Werder and Victor Boussange (DME lab) held at Eidg. Forschungsanstalt WSL. Short lectures on key topics and implementations in #Julialang, #R and #Python. Workshop video: https://lnkd.in/d5Nq6u_G The corresponding course resources can be found here: https://lnkd.in/dGhWscYX Also check out Victor’s blog posts for a comprehensive overview on the topic: https://lnkd.in/dXvufqU2

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