Kicken ohne Grenzen – Empowering Youth through Football hat dies direkt geteilt
Eine deutliche Mehrheit aller Sportvereine in Österreich haben nur wenig Mitglieder mit Migrationshintergrund. Ein Drittel hätte gerne mehr! Doch wie kann das gelingen? Ingo Bergmann, Projektleiter von Life Goals, identifiziert bei seinem Gespräch mit der Wiener Zeitung drei Hebel, mit Hilfe dessen es Vereinen gelingen kann, diverser zu werden: 📌 𝐋𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐙𝐮𝐠ä𝐧𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭: Der Einstieg muss so barrierefrei wie möglich sein. Denn Kinder und Jugendliche ohne österreichische Staatsbürgerschaft sind fast dreimal so stark von Armut oder Ausgrenzung bedroht wie jene mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Kosten, auch wenn nur niedrig, sind eine relevante Hürde beim Einstieg in einen Sportverein. 📌 𝐃𝐢𝐞 𝐄𝐱𝐭𝐫𝐚𝐦𝐞𝐢𝐥𝐞 𝐟ü𝐫 𝐁𝐞𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠𝐬𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭: Es hilft, die Jugendlichen in ihrem Alltag, in ihren Problemlagen auch abseits des Trainings mental zu begleiten, ein Unterstützungssystem zu schaffen, und das auf Augenhöhe. Oft fehlt das Bewusstsein und das Verständnis für Herausforderungen, die Jugendliche, egal welcher Herkunft, auch abseits des Trainings belasten. 📌 𝐁𝐞𝐥𝐨𝐧𝐠𝐢𝐧𝐠! "Das ist etwas, wonach sich gerade Jugendliche sehnen. Sie wollen sich verstanden fühlen, eine Heimat finden." Bei Kicken ohne Grenzen – Empowering Youth through Football wird das durch partizipative Ansätze unterstützt. Jugendliche finden Entfaltungsmöglichkeiten, sie können Verantwortung übernehmen, bspw. in Form eines Jugendbeirats und einem "Youth Leader Programm", bei dem junge Menschen als Mediator:innen und Multiplikator:innen aktiv werden können. Das gesamte Interview findet ihr kostenfrei hier: https://lnkd.in/dddrHcrC