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Webwelt & Technik DVB-T2

Das kann der beste Receiver für das neue Antennenfernsehen

Computer Bild Computer Bild
Der DVB-T2-Receiver Technisat Dgipal ISIO HD ist kompakt und schlicht, die zugehörige Fernbedienung griffig
Quelle: Computer Bild
Zum Empfang des neuen Antennenfernsehens sind DVB-T2-Receiver erforderlich. Im Test machte der Technisat Digipal ISIO HD den Job am besten. Für den Sieg ist die Bildqualität aber nicht entscheidend.

Ein klares Ergebnis: Mit der einfachsten Bedienung dank klarer Menüs und ordentlicher Fernbedienung holte sich der Technisat Digipal ISIO HD den ersten Platz im großen „Computer Bild“-Test von DVB-T2-Receivern für das neue Antennenfernsehen. Mit eingebauter Entschlüsselungstechnik ist der Technisat auch zum Empfang der privaten HDTV-Programme wie RTL HD und Pro7 HD geeignet (Freenet.TV, 69 Euro pro Jahr).

An Bild und Ton gibt es nichts zu mäkeln, in diesen Punkten sind die Unterschiede zwischen den aktuellen Receivern sehr gering. Beim Technisat stimmen aber darüber hinaus auch Ausstattung und Bedienbarkeit.

Dank verständlichem Installationsassistenten und guter Anleitung ist die Installation kein Problem, unter Einstellungen > Antenneneinstellungen zeigt das Hauptmenü sogar die Signalstärke der Antenne an – sehr hilfreich zur korrekten Ausrichtung. Sollte die gedruckte Anleitung Fragen offenlassen, hilft die mitgelieferte CD mit 120 Seiten starker Anleitung im PDF-Format weiter.

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WLAN-Stick nur separat

Per Netzwerkanschluss sind Online-Mediatheken erreichbar, außerdem etliche weitere Videodienste inklusive YouTube und Maxdome. Das klappt, wie in dieser Preisklasse üblich, nur per Netzwerkkabel, von Technisat gibt es aber auch einen WLAN-USB-Stick für 40 Euro. Statt in Kacheloptik wie bei Smartphone-Apps listet Technisat die Internetdienste trocken in einer Liste auf, der Funktionalität tut das jedoch keinen Abbruch.

Das müssen Sie über die Umstellung beim TV-Empfang wissen

Die Umstellung auf DVB-T2 rückt näher. Verbraucherschützer warnen verunsicherte Konsumenten davor, sich von dubiosen Geschäftemachern beim Kauf neuer Geräte abzocken zu lassen.

Quelle: Die Welt/Peter Haentjes

Man sollte nur nicht versuchen, mit dem Technisat herkömmliche Webseiten anzusteuern. Das geht theoretisch, ist aber Quälerei. Mit einer handelsüblichen USB-Festplatte an einem seiner beiden USB-Anschlüsse wird der Technisat zum Videorekorder. Über die Programmvorschau auf dem TV-Bildschirm („Sieh-fern-Info“, SFI) sind Aufnahmen einfach programmierbar – bis zu vier Wochen statt der üblichen sieben Tage im Voraus.

Sie wollen das alles gar nicht, sondern einfach nur fernsehen? Dann wechseln Sie am Receiver in den ISI-Modus. Der reduziert die Menüs auf das Nötigste, blendet zum Beispiel alle Internetoptionen aus und stellt alle Einblendungen in extragroßer Schrift dar.

Fazit: Der Technisat gehört zwar zu den teureren Empfängern für das neue DVB-T2. Mit Aufnahmefunktion und Mediatheken-Zugriff sowie weiteren Online-Extras ist er aber auch überdurchschnittlich gut ausgestattet. Bild und Ton sind gut, und die Bedienung ist dank verständlicher Menüs und guter Anleitung schnell gelernt.

Stärken: Einfache Bedienung, Zugriff auf Maxdome-Videothek, Mediatheken-Abruf, HD-Empfang auch der Freenet-Sender

Schwächen: Keine

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Testnote: gut (1,93)

Günstigster Preis im Internet: 132,00 Euro

Dieser Artikel stammt aus einer Kooperation mit „Computer Bild“. Klicken Sie auf diese Links, verlassen Sie welt.de und landen auf den Artikeln bei computerbild.de.
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