Viel Zubehör: Im Paket des Aldi-Notebooks befinden sich ein DVB-T-Fernsehempfänger und eine Fernbedienung
Quelle: Medion
Aldi bietet zum 30. Juli erneut einen Laptop an. Das 479-Euro-Notebook punktet mit langer Akku-Laufzeit, großer Festplatte und guter Ausstattung. So schlägt sich das Akoya E6228 (MD99050) im Test.
Ganz klar: Es gibt schönere Notebooks als das Akoya E6228. Mit seinem schlichten, dunklen Gehäuse sieht es aus wie andere Brot-und-Butter-Notebooks von Medion. Mit einem hohen Lifestyle-Faktor kann es also nicht punkten, zumal das Gehäuse beim Öffnen des Bildschirmdeckels etwas knarrt.
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Obendrein ist die Halterung so fest, dass man den Rechner mit einer Hand auf den Tisch drücken muss, um mit der anderen den Bildschirm zu öffnen. Wie’s um die inneren Werte steht, klärt der Computer Bild-Test.
Matter Bildschirm, wenig Helligkeit
Das Display des Akoya ist entspiegelt, der Bildschirmrand matt. So stören keine Reflexionen beim Arbeiten. Die Bildqualität geht in Ordnung: Auf dem 15,6-Zoll-Schirm präsentiert das Akoya 1366x768 Bildpunkte – die Standard-Auflösung bei Notebooks dieser Größe.
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Fotos und Videos zeigt das Display mit neutralen Farben und ausgeglichenem Kontrast. Die Helligkeit verteilt der Bildschirm aber nicht gleichmäßig, das fällt etwa bei einem leeren Word-Dokument auf.
Großer Speicher, lahmer Prozessor
Minimal- oder Vollausstattung? Hier gibt’s beim Akoya E6228 Licht, aber auch Schatten:
- Alter Prozessor: Als Antrieb dient ein Core-i3-Prozessor aus Intels alter Sandy-Bridge-Reihe – es gibt flottere Rechner in dieser Preisklasse. Nach den jetzt von COMPUTER BILD verschärften Testbedingungen lieferte das Medion ein ausreichendes Tempo ab.
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Das genügt für Office-Programme und fürs Surfen im Internet. Aufwendige Videobearbeitungen – etwa die Verkleinerung eines Spielfilms – kriegt das Akoya zwar hin, aber es braucht dafür recht lange.
Die besten Ultrabooks (altes Testverfahren)
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Toshiba Portégé Z830-10K – 13,3 Zoll: Toshibas Ultrabook steckt in einem hübschen Magnesium-Gehäuse, das einen robusten Eindruck macht. Möchten Sie unterwegs im Internet surfen, br...auchen Sie dank UMTS-Modem nur einen passenden Mobilfunkvertrag. WLAN funkt nicht nur auf 2,4, sondern auch auf fünf Gigahertz. Der Intel-Prozessor Core i5 2467M sorgt zusammen mit der SSD für hohes Arbeitstempo. Beim Arbeiten hielt der Akku rund dreieinhalb Stunden, beim Abspielen von Filmen etwa eine Stunde länger. Prozessor: Intel Core i5 2467M (Sandy Bridge, 1,60 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,43 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,84 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 1,98 (gut) Testnote: gut (2,39) Stärken: Hohes Arbeitstempo, entspiegeltes Display, Tastaturbeleuchtung UMTS, WLAN mit 2,4 und fünf Gigahertz Schwächen: Etwas kleine SSD Test: Toshiba Portégé Z830-10K
Quelle: Computer Bild
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Toshiba Satellite Z830-10J – 13,3 Zoll: Das Toshiba Satellite Z830-10J entspricht bis auf das fehlende UMTS-Modul dem Toshiba Portégé Z830-10K. Testnote: gut (2,45) Stärken: Hohes ...Arbeitstempo, entspiegeltes Display, Tastaturbeleuchtung, WLAN mit 2,4 und fünf Gigahertz Schwächen: Etwas kleine SSD Produktübersicht: Toshiba Satellite Z830-10J (PT22LE-003007GR)
Quelle: Computer Bild
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Dell XPS 13 – 13,3 Zoll: Mit seinem Core-i7-Prozessor schafft das XPS 13 ein hohes Arbeitstempo. Allerdings erwärmt es sich am Lüfterausgang des Kohlefaser-Gehäusebodens um bis zu ...40 Grad. Ausreichend Platz bietet die SSD mit 238 Gigabyte. Das Touchpad hat eine mit Glas beschichtete Oberfläche und reagiert sehr präzise auf Fingerberührungen. Der Bildschirm spiegelt sehr stark, sodass in heller Umgebung Reflexionen beim Arbeiten und Filmegucken stören. Prozessor: Intel Core i7 2637M (Sandy Bridge, 1,70 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 1,67 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,86 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,10 (gut) Testnote: befriedigend (2,51) Stärken: Sehr stabiles Gehäuse, hochwertige Materialien, schnelle SSD, gute Akkulaufzeit Schwächen: Spiegelndes Display, kein Ethernet-Port, kein analoger Grafikausgang, starke Wärmeentwicklung Test: Dell XPS 13
Quelle: Computer Bild
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Apple MacBook Air 13" (MC965) – 13,3 Zoll: Mit seinem Alu-Gehäuse ist das MacBook Air optisch eine Klasse für sich. Aber auch leistungsmäßig hat es einiges zu bieten. Sein Core-i5-...Prozessor macht beim Arbeiten ordentlich Tempo – bei rechenintensiven Aufgaben surrt der Lüfter allerdings recht laut. Das Display hat eine glänzende Oberfläche, spiegelt aber trotzdem nur wenig. Auf dem MacBook Air ist nicht Windows, sondern Mac OS X Lion installiert. Aber auch mit Windows kommt das MacBook zurecht. Prozessor: Intel Core i5 2557M (Sandy Bridge, 1,70 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,07 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,89 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,21 (gut) Testnote: befriedigend (2,57) Stärken: Hohes Arbeitstempo, Tastaturbeleuchtung, WLAN mit 2,4 und 5 GHz, viel SSD-Speicher Schwächen: Bei Volllast etwas laut Test: Apple MacBook Air 13" (MC965)
Quelle: Computer Bild
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Samsung 530U3B-A02 – 13,3 Zoll: Trotz acht Gigabyte Arbeitsspeicher und einem Core-i7-Prozessor ist das Samsung 530U3B-A02 langsamer als Apples MacBook Air. Offenbar bremst die Kom...bination aus gewöhnlicher Festplatte (466 Gigabyte) und SSD-Zwischenspeicher (15 Gigabyte) das System an manchen Stellen aus. Der Bildschirm ist entspiegelt – das verhindert störende Reflexionen. Das Samsung hat einen Monitordeckel aus Alu und ein Gehäuse aus Fiberglas, die teils scharfen Kanten sind unangenehm. Prozessor: Intel Core i7 2637M (Sandy Bridge, 1,70 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,54 (befriedigend) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,93 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,73 (befriedigend) Testnote: befriedigend (2,58) Stärken: Hohes Arbeitstempo, entspiegeltes Display, große Festplatte Schwächen: Keine Tastaturbeleuchtung, teils scharfe Kanten Test: Samsung 530U3B-A02
Quelle: Computer Bild
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Asus Zenbook UX31E-RY012V – 13,3 Zoll: Die Keilform des Zenbook erinnert stark an das MacBook Air – das Alu-Gehäuse ist ähnlich gut verarbeitet, aber kantiger als beim Apple. Neben... dem schnellen Core-i7-Prozessor bietet Asus je einen USB-3.0-, USB-2.0- und HDMI-Port sowie WLAN und Bluetooth 4.0 an. Mit 119 Gigabyte ist der SSD-Speicher etwas klein. Der Bildschirm liefert eine Auflösung von 1600x900 Pixeln. Allerdings spiegelt er – nervig. Asus bietet das UX31E in drei Farben an: Silber-Bronze, „Rose Gold“ und "Hot Pink". Prozessor: Intel Core i7 2677M (Sandy Bridge, 1,80 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,27 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,91 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,10 (gut) Testnote: befriedigend (2,64) Stärken: Hohes Arbeitstempo, hohe Auflösung Schwächen: Keine Tastaturbeleuchtung, spiegelndes Display Test: Asus UX31E-RY012V
Quelle: Computer Bild
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Acer Aspire S3-951-2634G24iss (LX.RSE02.112) – 13,3 Zoll: Mit SSD-Speicher (238 Gigabyte) und Intel Core i7 2637M erreicht das Acer Aspire S3 ein sehr hohes Arbeitstempo. Beim Arbe...iten hält der Akku drei, bei Videowiedergabe fast fünf Stunden. Prozessor: Intel Core i7 2637M (Sandy Bridge, 1,70 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 1,77 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,93 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,22 (gut) Testnote: befriedigend (2,64) Stärken: Sehr hohes Arbeitstempo, viel SSD-Speicher Schwächen: Spiegelndes Display, keine Tastaturbeleuchtung Test: Acer Aspire S3-951-2634G24iss (LX.RSE02.112)
Quelle: Computer Bild
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Hewlett-Packard Envy 14 Spectre (B1J92EA) – 13,3 Zoll: Trotz des 13-Zoll-Gehäuses bringt es der Bildschirm dank schmaler Einfassungen auf eine Diagonale von 14 Zoll (1600x900 Pixel...). Mit dem Intel-Prozessor Core i5 2467M arbeitet das HP Envy 14 Spectre schnell. Als Speicher steht eine SSD mit 119 Gigabyte zur Verfügung. WLAN funkt nicht nur auf 2,4, sondern auch auf fünf Gigahertz. Der Akku ist mit über vier Stunden Laufzeit recht ausdauernd. Prozessor: Intel Core i5 2467M (Sandy Bridge, 1,60 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,35 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,93 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 1,95 (gut) Testnote: befriedigend (2,66) Stärken: Hohes Arbeitstempo, hohe Auflösung, Tastaturbeleuchtung, WLAN mit 2,4 und fünf Gigahertz Schwächen: Etwas kleine SSD, spiegelndes Display Test: Hewlett-Packard HP Envy 14 Spectre (B1J92EA)
Quelle: Computer Bild
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Acer Aspire Timeline Ultra M3-581TG-52464G52Mnkk– 15,6 Zoll: Das Acer Aspire Ultra M3 ist größer und schwerer als 13-Zoll-Ultrabooks, zudem arbeitet es vergleichsweise langsam. Abe...r es bietet eine deutlich bessere Ausstattung mit großem Bildschirm, Brenner und spieletauglichem Grafikprozessor. Leider patzte das Gerät bei der Strahlungsprüfung: Abwertung um eine Note. So erreichte es nur knapp das Urteil "befriedigend". Prozessor: Intel Core i5 2467M (Sandy Bridge, 1,60 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,78 (befriedigend) Geschwindigkeit bei Spielen: 2,43 (gut) Akkulaufzeit: 1,81 (gut) Testnote: befriedigend (3,49) Stärken: Gutes Spieletempo, ordentliche Akkuleistung, viel Speicherplatz, DVD-Brenner, SSD (18,63 GB) für Ruhemodus Schwächen: Strahlungsprüfung nicht bestanden, hohes Gewicht Test: Acer Aspire Timeline Ultra M3-581TG-52464G52Mnkk (NX.RYKEG.005)
Quelle: Computer Bild
- Kein separater Grafikchip: Das Medion nutzt für die Bildwiedergabe ausschließlich die im Prozessor untergebrachte Grafikeinheit HD Graphics 3000. Manko: Aufwendige Spiele wie Risen 2 kann sie nicht flüssig darstellen. Aber wer ein Spiele-Notebook haben will, muss ohnehin 700 Euro und mehr investieren.
- Großer Speicher: Für Urlaubsbilder und -videos gibt es eine 699 Gigabyte große Festplatte – das ist erstaunlich üppig für ein Notebook dieser Preisklasse.
Kühle Unterseite, leises Geräusch
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Das Notebook blieb im Test recht kühl: 14 Grad erlauben den "Schoßbetrieb", ohne dass es unangenehm heiß wird. Mit nur 0,8 Sone bleibt das Akoya selbst bei anspruchsvollen Aufgaben leise.
Lange Arbeitszeit, lange Videowiedergabe
Eine echte Überraschung offenbarte die Messung der Akkulaufzeit: Beim Surfen im Internet und Arbeiten mit Word und Excel musste das Medion erst nach 4 Stunden und 18 Minuten an die Steckdose. Und beim Anschauen von Videos hielt es fast 5 Stunden durch – das reicht für drei Spielfilme. Bei vielen vergleichbaren Notebooks ist der Akku schon nach 2,5 Stunden leer.
Nützliches Zubehör, viel Software
Zusammen mit dem Medion-Notebook gibt es einen TV-Empfänger (DVB-T) samt Fernbedienung. Und das Softwarepaket ist mit Office Starter und einem ordentlichen Programm für die Bearbeitung von Fotos recht umfangreich.
Fazit: Klar, das Akoya E6228 ist nicht das schnellste Notebook. Fürs Surfen im Internet und Arbeiten mit Office-Programmen reicht es aber allemal. Zudem bringt es eine vergleichsweise große Festplatte mit, hat schnelles WLAN, USB 3.0 sowie Bluetooth an Bord und bietet eine sehr lange Akku-Laufzeit. Als Zugabe befindet sich ein TV-Empfänger im Paket – für 479 Euro können Kunden nicht mehr verlangen.
Stärken: Große Festplatte, lange Akkulaufzeit, entspiegeltes Display, sehr leise
Schwächen: Für aufwendige Spiele zu langsam
Testnote: gut (2,33)
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Preis: 479 Euro
Verkaufsstart bei Aldi: 30. Juli 2012.
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Packard Bell EasyNote TS13HR-196 (LX.BWX02.009) Beim Arbeitstempo erzielte das EasyNote das beste Ergebnis im Test. Der Zweikern-Prozessor von Intel (Core i5-2430M) läuft normalerw...eise mit 2,4 Gigahertz. Fordern Programme die volle Rechenleistung, bringt der „Turbo-Boost“ den Takt auf bis zu drei Gigahertz. Der Grafikprozessor Nvidia Geforce GT 540M berechnete bei DirectX-11-Spielen im Schnitt rund 23 Bilder pro Sekunde – mehr schaffte kein anderes der getesteten Notebooks. Das reicht mit verminderten Einstellungen für viele Spiele aus. Das EasyNote bietet satte 700 Gigabyte Speicherplatz und acht Gigabyte Arbeitsspeicher. Für den Anschluss externer Geräte gibt es drei USB-2.0-Buchsen – aber keine in der schnellen USB-3.0-Version. Die Akkulaufzeit ist ordentlich: Sie beträgt beim Arbeiten 2,5 Stunden, bei der Wiedergabe von Videos 3,5 Stunden. Testnote: gut (2,12) Stärken: Sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit, Spieletauglich, große Festplatte Schwächen: Spiegelnder Bildschirm, kein USB-3.0-Anschluss Test: Packard Bell EasyNote TS13HR-196 (LX.BWX02.009)
Quelle: Packard Bell
2 von 8
Acer Aspire 5755G-2434G50Miks (LX.RPZ02.069) Das Acer Aspire arbeitet mit dem gleichem Prozessor und Grafikchip wie der Testsieger von Packard Bell. Bei Arbeitsaufgaben erreichte e...s deshalb ähnlich gute Tempowerte, bei Spielen lag es nur knapp darunter. Auch der Akku ist gleichwertig – bei Videos hält er fast 3,5 Stunden, beim Arbeiten zwei Stunden und 45 Minuten. Leichte Abzüge gibt es beim Arbeitsspeicher (vier Gigabyte) und beim Speicherplatz (466 Gigabyte). Dafür verfügt das Aspire über eine USB-3.0-Buchse – damit kopieren Sie etwa Filme viel zügiger auf eine externe Festplatte. Testnote: gut (2,20) Stärken: Sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit, Spieletauglich, USB-3.0-Anschluss Schwächen: Spiegelnder Bildschirm Produktübersicht: Acer Aspire 5755G-2434G50Miks (LX.RPZ02.069)
Quelle: Acer
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Medion Akoya P6631 (MD97885) Das neue Medion-Notebook gibt es diesmal nicht bei Aldi, sondern nur im Medion-Internetshop. Mit Acer und Packard Bell setzte es sich im Test mit gleic...hem Prozessor und gleichem Grafikchip an die Tempo-Spitze. Bei Programmen mit hohem Speicherbedarf, zum Beispiel für den Videoschnitt, war das Notebook sogar schneller als der Testsieger. Das Medion hat zwei USB-3.0-Buchsen – praktisch, um etwa Daten in Windeseile von einer externen USB-3.0-Festplatte auf eine andere zu kopieren. Die eingebaute Festplatte liegt mit knapp 600 Gigabyte im Mittelfeld, ebenso der Arbeitsspeicher (vier Gigabyte). Bei der Wiedergabe von Videos ist der Akku nach nicht mal drei Stunden leer – schlechter sind nur die Notebooks von Sony und Wortmann. Testnote: gut (2,22) Stärken: Sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit, Spieletauglich, zwei USB-3.0-Anschlüsse Schwächen: Spiegelnder Bildschirm Produktübersicht: Medion Akoya P6631 (MD97885)
Quelle: Medion
4 von 8
Asus K53SV-SX149V Im Asus sitzt der Intel-Prozessor Core i5-2410M – und der ist etwas langsamer als der Chip des Spitzentrios: Die Taktfrequenz beträgt 2,3 statt 2,4 Gigahertz. Tro...tzdem erledigt das Notebook Büroaufgaben sehr schnell. Beim Spielen lag es – dank Nvidia Geforce GT 540M – gleichauf mit den besser platzierten Geräten. Für den mobilen Einsatz ist das Asus gut gerüstet: Der Akku hält länger als bei allen anderen Geräten – über drei Stunden beim Arbeiten, noch 40 Minuten mehr beim Abspielen von Videos. Die Festplatte bietet viel Speicherplatz (700 Gigabyte), der Arbeitsspeicher beträgt sechs Gigabyte. Am Asus sitzen zwar drei USB-Buchsen, aber keine mit der schnellen USB-3.0-Technik. Testnote: gut (2,27) Stärken: Sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit, Spieletauglich, große Festplatte Schwächen: Spiegelnder Bildschirm, kein USB-3.0-Anschluss Produktübersicht: Asus K53SV-SX149V
Quelle: Asus
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Sony Vaio VPCEH2M1E/L Mit seinem Core-i3-Prozessor liegt das Sony Vaio nicht auf demselben Tempo-Niveau der mit Core i5 bestückten Konkurrenten, dennoch erreichte es ein hohes Arbe...itstempo. Für grafisch aufwendige Spiele eignet sich das Gerät nicht: Der Grafikchip Nvidia Geforce GT 410M geht bei aktuellen Spielen schnell in die Knie. Auch der Akku ist der schwächste im Test – er ist nach spätestens 2,5 Stunden am Ende. Das Vaio verfügt über knapp 600 Gigabyte Speicherplatz und vier Gigabyte Arbeitsspeicher. Keine der vier USB-Buchsen bietet die schnelle USB-3.0-Technik. Nettes Extra: das per Knopfdruck startende Mini-Betriebssystem mit Netzwerkunterstützung. Das Sony Vaio spielt Blu-ray Discs ab und unterstützt Bluetooth 3.0. Testnote: gut (2,30) Stärken: Hohes Arbeitstempo, Blu-ray-Laufwerk, Bluetooth eingebaut Schwächen: Spiegelnder Bildschirm, kein USB-3.0-Anschluss Produktübersicht: Sony Vaio VPCEH2M1E/L
Quelle: Sony
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Fujitsu Lifebook AH531 (VFY:AH531MF072DE) Mit dem Core-i5-2410M-Prozessor von Intel und dem Grafikchip Nvidia Geforce GT 525M erreicht das Lifebook fast das gleiche Arbeits- und Sp...ieletempo wie die besten Notebooks im Test. Auch die acht Gigabyte Arbeitsspeicher, die knapp 700 Gigabyte Speicherplatz und die lange Akkulaufzeit geben keinen Grund zur Beschwerde. Ärgerlich sind die starke Wärmeentwicklung und der hohe Stromverbrauch des Fujitsu, der im Mittel über 20 Prozent höher als bei den anderen Notebooks ist. Eine USB-3.0-Buchse fehlt, erfreulich ist das eingebaute Bluetooth 3.0 für den drahtlosen Datenaustausch mit Handys. Testnote: gut (2,31) Stärken: Hohe Arbeitsgeschwindigkeit, große Festplatte Schwächen: Spiegelnder Bildschirm, kein USB-3.0-Anschlus Produktübersicht: Fujitsu Lifebook AH531 (VFY:AH531MF072DE)
Quelle: Fujitsu
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Hewlett-Packard Pavilion g6-1217sg (QG830EA) Das Pavilion g6-1217sg hat den gleichen Prozessor wie das Spitzentrio (Intel Core i5-2430M) und dementsprechend ein ebenso hohes Arbeit...stempo. Bei der Grafikkarte macht das HP-Notebook Abstriche: Für aktuelle Spiele ist die AMD Radeon HD 6470M ungeeignet. Ein USB-3.0-Anschluss fehlt, die Wärmeentwicklung ist noch höher als beim Fujitsu. Die Festplatte bietet viel Speicherplatz (700 Gigabyte), der Arbeitsspeicher beträgt vier Gigabyte. Mit 2,5 bis knapp über drei Stunden liegt der Akku im Durchschnitt. Das Laufwerk spielt Blu-ray-Discs ab. Bei rechenintensiven Anwendungen steigt das Betriebsgeräusch auf satte 2,5 Sone. Testnote: gut (2,33) Stärken: Große Festplatte (750 GB), Blu-ray-Laufwerk Schwächen: Spiegelnder Bildschirm, kein USB-3.0-Anschluss, für aktuelle Spiele ungeeignet Produktübersicht: Hewlett-Packard HP Pavilion g6-1217sg (QG830EA)
Quelle: Hewlett-Packard
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Wortmann Terra Mobile 1547 (1220130) Das Wortmann ist zwar das langsamste Notebook im Test, mit Intel-Prozessor (Core i3-2330M) und vier Gigabyte Arbeitsspeicher erreicht es dennoc...h eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Für aktuelle Spiele ist es genauso untauglich wie die Notebooks von Sony und HP – die Nvidia Geforce GT 520M ist einfach nicht leistungsstark genug. 466 Gigabyte Speicherplatz sind etwas wenig, auch die Akkulaufzeit ist bescheiden. Löblich sind die beiden USB-3.0-Buchsen und die Unterstützung von Bluetooth 3.0. Beim Spielen oder bei rechenintensiven Anwendungen beträgt das Betriebsgeräusche deutlich hörbare 2,2 Sone. Testnote: 2,55 (befriedigend) Stärken: Hohe Arbeitsgeschwindigkeit, sehr hohes Tempo am USB-3.0-Anschluss, entspiegeltes Display Schwächen: Für aktuelle Spiele zu langsam