Noch nie waren 24-Zoll-Monitore so gut und günstig
| Lesedauer: 3 Minuten
Von Ingolf Leschke
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Platz 7: Hanns.G HL249DPBRE4J1 Der Monitor von Hanns.G ist zwar günstig, lieferte aber die schlechteste Bildqualität im Test. Besonders störend waren die blassen und verfälschten F...arben. Zudem ist die Helligkeit etwas gering. Positiv: Fotos und Videos präsentiert der Hanns.G gestochen scharf, dafür gab's Bestwerte in dieser Prüfung. Die Bedienung des Menüs ist einfach, die Tasten sind gut erreichbar und klar beschriftet (siehe Bild). Zur Ausstattung zählen Lautsprecher, DVI- und VGA-Eingang, ein HDMI-Anschluss fehlt aber. Testergebnis: befriedigend (2,62) Durchschnittlicher Marktpreis laut Idealo: 134 Euro Preisurteil: günstig
Quelle: Computer Bild
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Platz 6: Samsung Sync Master S24B350H Der mit Abstand teuerste Monitor sieht nur von vorne schick und edel aus, die geriffelte Rückseite ist schlicht hässlich. Wenigstens fällt auf... diesem Hinterteil Staub kaum auf. An der Ausstattung hat Samsung kräftig gespart. So hat das Gerät zwar HDMI- und VGA-Buchsen (siehe Bild), aber keinen DVI-Eingang. Und angesichts des hohen Preises wären eingebaute Lautsprecher durchaus angebracht. Weit gravierender ist die nur mittelmäßige Bildqualität, da tröstet die höchste Bildwechselrate im Testfeld kaum. Testergebnis: befriedigend (2,54) Durchschnittlicher Marktpreis laut Idealo: 195 Euro Preisurteil: preiswert
Quelle: Computer Bild
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Platz 5: Benq GW2450HM Der BenQ bot im Test sowohl die höchste Helligkeit als auch das größte Kontrastverhältnis. Trotzdem war die Bildqualität die zweitschlechteste - die Farbwied...ergabe war stark verfälscht und die maximale Zeit für einen Bildwechsel mit 43,1 Millisekunden sehr lang. Grund: Der Benq arbeitet als Einziger im Test mit der veralteten Panel-Technik MVA, in den anderen Testkandidaten steckt moderner TN-Standard. Perfekt: Die Bedientasten Bild oben) sind an der Seite angebracht, und die Beschriftung ist gut lesbar. Testergebnis: gut (2,49) Durchschnittlicher Marktpreis laut Idealo: 170 Euro Preisurteil: preiswert
Quelle: Computer Bild
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Platz 4: Asus VS247H Das Asus-Modell hat zwar einen schicken Standfuß (siehe Bild), aber der ist arg schmal geraten. Die Folge: Ein Fingertipp genügt, und der Monitor wackelt wie P...udding hin und her. Die Rückseite ist mit einem Carbon-Muster überzogen. Das sieht toll aus und hat einen praktischen Vorteil: Staub ist nicht so schnell sichtbar wie auf glänzenden Oberflächen. Die Bildqualität des Asus ist eher durchschnittlich. Immerhin lassen sich Einstellungen für Farbe, Kontrast und Helligkeit im Menü einfach ändern. Testergebnis: gut (2,44) Durchschnittlicher Marktpreis laut Idealo: 176 Euro Preisurteil: preiswert
Quelle: Computer Bild
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Platz 3: Acer S242HL Der Acer lieferte das beste Bild und war zudem richtig schnell: Die durchschnittliche Zeit für einen Bildwechsel betrug nur 3,1 Millisekunden. Damit gelingt ih...m eine schlierenfreie Wiedergabe selbst bei actionreichen Filmszenen. Auch beim Acer lassen die Menütasten (siehe Bild) zu wünschen übrig. Sie sitzen unterhalb des Bildrands, und es fehlt jede Beschriftung. Außerdem hat das Gerät keine Lautsprecher. Lob gibt's fürs Design: Der Bildschirm ist nur 13 Millimeter dick, und der transparente Ein-/Ausschalter leuchtet blau. Testergebnis: gut (2,42) Durchschnittlicher Marktpreis laut Idealo: 167 Euro Preisurteil: preiswert
Quelle: Computer Bild
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Platz 2: ViewSonic VA2448-LED Mit einem Stromverbrauch von nur 20 Watt war der ViewSonic der sparsamste Monitor in diesem Vergleichstest. Zudem lieferte er die zweitbeste Bildquali...tät unter allen Testkandidaten. Mit nur je einem VGA- und DVI-Anschluss (siehe Bild) ist die Ausstattung aber nicht zeitgemäß, eine moderne HDMI-Buchse fehlt. Gewöhnungsbedürftig ist zudem die Bedienung der Menütasten. Die Beschriftung befindet sich zwar an der Gerätefront, die Knöpfe sind aber an der Monitor-Rückseite angebracht. Testergebnis: gut (2,41) Durchschnittlicher Marktpreis laut Idealo: 167 Euro Preisurteil: preiswert
Quelle: Computer Bild
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Platz 1: AOC E2450SWH Viel fürs Geld bietet der AOC Monitor: Er hat drei Display-Eingänge und obendrein Lautsprecher an Bord. Opulenten Klang liefert der Testsieger freilich nicht,... er tönt eher quäkig. Bestens: Als einziger Testkandidat hat der AOC nicht nur ein entspiegeltes Display, sondern auch einen matten Bildschirmrand. So stören keine lästigen Reflexionen zum Beispiel durch Deckenleuchten. Kritik verdient dagegen die schlecht lesbare Beschriftung der Menütasten (siehe Bild oben). Das macht die Bedienung nicht einfach. Testergebnis: gut (2,37) Durchschnittlicher Marktpreis laut Idealo: 148 Euro Preisurteil: günstig
Quelle: Computer Bild
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Quelle: Computer Bild. Mehr zum Thema finden Sie in der Computer Bild, Ausgabe 14/2012.
Quelle: Computer Bild
24-Zoll-Monitore gibt es schon ab 134 Euro. Mit 60 Zentimetern Bilddiagonale bieten die Flachbildschirme reichlich Platz für Programme oder Filme. Welches die besten Modelle sind, klärt ein Test.
Groß, breit und bildschön? Wer viel Zeit vor dem PC verbringt, braucht einen möglichst großen Monitor. So gibt's genug Platz für mehrere Programmfenster, Werkzeugpaletten, Facebook, Twitter & Co. Was aktuelle 24-Zöller sonst noch bieten und wie es um ihre Bildqualität bestellt ist, zeigt der Test von sieben Modellen in der Preisklasse von 134 bis 195 Euro.
Große Unterschiede im Bildtest
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Die getesteten 24-Zoll Monitore haben eine Bilddiagonale von 60,96 Zentimetern und Full-HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Bildpunkten. Theoretisch können sie damit hochauflösende Videos auf Blu-ray-Scheiben und grafisch aufwendige Spiele wie Diablo 3 in ihrer vollen Pracht zeigen.
In der Praxis gibt's aber große Unterschiede: Im Test stellten die Geräte von Acer, ViewSonic und AOC Fotos und Filme mit kräftigen Farben dar, während die Modelle von BenQ und Hanns.G ein eher blasses Bild boten.
Flecken in hellen Flächen
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Alle sieben Testkandidaten zeigten zwar ein helles Bild, aber ein guter Monitor muss die Helligkeit auch gleichmäßig auf der großen Bildfläche verteilen. Und das gelang den Kandidaten von Samsung und Hanns.G nicht besonders gut.
Die besten neuen Fernseher ab 799 Euro im Test
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Platz 1: Toshiba TL963-Serie Modell im Test: 46TL963G (117 cm) Viel Ausstattung: Die Toshiba-TL963-Reihe bringt eine üppige Ausstattung mit - inklusive 3D per Shutter-Brille (Preis...: etwa 60 Euro) und Sat-Empfang. Aufnahmen per USB will Toshiba erst per Software-Update ermöglichen. Das Internet-Menü ist wirr, die Auswahl mit Youtube und der Maxdome-Videothek aber ordentlich. Bei Bild und Ton muss der Nutzer trotz des günstigen Preises nur geringe Abstriche hinnehmen: Die Bilder sind enorm scharf und konstrastreich, Farben wirken aber leicht unnatürlich, und in dunklen Szenen sieht man nur wenige Details. Testergebnis: befriedigend (2,59) Preisurteil: günstig Preis: 899 Euro Stärken: 3D-Wiedergabe (ShutterBrille etwa 60 Euro) Schwächen: etwas heller Klang, sehr langsamer Senderwechsel
Quelle: Audio Video Foto Bild
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Platz 4: Sony EX655-Serie Modell im Test: KDL-40EX655 (102 cm) Gelungenes Design: Der EX655 steht auf schlanken Metallfüßen und lässt sich bei niedriger Aufstellung für optimale Si...cht leicht nach hinten neigen. Auch das Bild ist sehenswert: Natürliche Farben, knackiger Kontrast und saubere Kanten verwöhnen das Auge. Bewegungen liefen aber ruckeliger über den Bildschirm als etwa beim Philips oder Samsung. Die Ausstattung ist in Ordnung: Digital-TV-Empfänger für Kabel, Sat und Antenne sind eingebaut, zusätzlich kann der Zuschauer auf gut sortierte Videotheken und weitere Angebote per Internet zugreifen. Nur 3D fehlt. Testergebnis: befriedigend (2,57) Preisurteil: angemessen Preis: 799 Euro Stärken: beste Fotowiedergabe Schwächen: keine 3D-Wiedergabe, spielt per USB und LAN nur wenige Formate ab
Quelle: Audio Video Foto Bild
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Platz 3: Philips 5007-Serie Modell im Test: 46PFL5007K (117 cm) Der Beste ohne 3D: Am Bild des 5007 gibt's nichts zu meckern - Digital-TV und Filme von DVD und Blu-ray erscheinen k...ontrastreich, klar und knackig scharf. Bewegungen zeigt der Philips so sauber und flüssig wie kein anderes TV im Test. Im Klang ist er aber nur Mittelmaß: Der Ton kommt zwar klar rüber, ist aber arg dünn. Vorbildlich ist das Internetmenü: Trotz der größten Auswahl aller TVs im Test ist es übersichtlich, und Lieblings-Anwendungen lassen sich ins Startmenü legen. Ganz anders das Menü für die Einstellungen: Das ist sehr verschachtelt - wird zum Glück aber nur selten benötigt. Testergebnis: gut (2,45) Preisurteil: günstig Preis: 899 Euro Stärken: bestes Bild im Test Schwächen: keine 3D-Wiedergabe, für TV-Aufnahmen Internetverbindung nötig
Quelle: Audio Video Foto Bild
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Platz 2: Samsung ES6100-Serie Modell im Test: UE46ES6100 (117 cm) Ohne Sat: Der ES6100 ist nur für Kabel-TV geeignet, für Fernsehen per Sat bietet Samsung den rund 100 Euro teurere...n ES6300. Die Ausstattung ist gut: Der ES6100 beherrscht die Aufnahme auf USB-Festplatte und 3D, zwei angenehm leichte Shutter-Brillen liegen bei. Allerdings hat er nur drei HDMI-Eingänge. Das Bild begeistert mit knackiger Schärfe - auch in 3D - und gutem Kontrast, Farben wirken aber etwas unnatürlich und kühl. Außerdem war das Anschauen von 3D-Filmen etwas anstrengend, weil das TV weit im Vordergrund gelegene Objekte bei schnellen Filmschnitten unsauber darstellte. Testergebnis: gut (2,41) Preisurteil: günstig Preis: 999 Euro Stärken: 3D-Wiedergabe (2 Shutter-Brillen inkl.) Schwächen: kein Sat-Empfänger, nur 3 HDMI-Eingänge
Quelle: Audio Video Foto Bild
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Platz 1: Panasonic STW50-Serie Modell im Test: TX-P50STW50 (127 cm) Gekonntes Spiel mit Licht und Schatten: Der Panasonic setzt als Einziger im Test auf einen Bildschirm mit Plasma...-Technik - und das mit Erfolg. Zwar erreicht der STW50 nicht die knackige Schärfe der LCD-Konkurrenten. Doch dafür übertrifft er sie mit dem tiefsten Schwarz und dank feinster Schattierungen mit einem sehr plastischen und natürlichen Bild. Mit 3D-Filmen war der Panasonic sogar Testbester: Wer sich eine 3D-Shutter-Brille gönnt (Preis: etwa 75 Euro), kann 3D mit sehr viel Tiefe und natürlicher Räumlichkeit genießen. Doppelkonturen erschienen nur höchst selten im Hintergrund - dort fallen sie nicht auf. Im Vergleich zu den 2011er-Modellen sind die 3D-Brillen zudem viel bequemer und leichter geworden (26 Gramm). Der STW50 klingt angenehm warm, wenn auch etwas matt. Vorbildlich ist die Bedienung: In den übersichtlichen Menüs findet man sich leicht zurecht, genauso auf der Fernbedienung mit ihren beleuchteten Tasten. Die Ausstattung ist top: Empfänger für Kabel, Sat und Antenne sind an Bord, per USB sind Aufnahmen möglich. Die Internet-Extras umfassen Online-Videotheken samt Maxdome und einen umfangreichen Programmführer mit Film-Empfehlungen (Rovi-Guide). Testergebnis: gut (2,31) Preisurteil: günstig Preis: 1199 Euro Stärken: 3D-Wiedergabe (Shutter-Brille etwa 75 Euro), sehr großer Betrachtungswinkel, spielt sehr viele Formate per USB und Netzwerk ab Schwächen: keine
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Quelle: Audio Video Foto Bild. Mehr zum Thema finden Sie in der Audio Video Foto Bild, Ausgabe 7/2012.
Quelle: Audio Video Foto Bild
Auf großen hellen Flächen wie leeren Textdokumenten waren dunkle Flecken sichtbar. Beim BenQ Monitor nimmt dagegen die Helligkeit bei seitlicher Betrachtung drastisch ab. Dass es besser geht, zeigt der Testsieger von AOC.
Einwandfrei entspiegelt
Die meisten aktuellen Notebooks haben Bildschirme mit spiegelnder ("glossy") Oberfläche, die störende Reflexionen verursachen können. Die getesteten 24-Zoll Monitore bieten dagegen einwandfrei entspiegelte Bildschirmoberflächen. Allerdings haben alle Kandidaten, mit Ausnahme des AOC Monitors, glänzende Bildschirmrahmen – auch hier können Spiegelungen nerven.
Trio aus VGA, DVI und HDMI
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Auch Monitore weit unter 200 Euro sollten eine ordentliche Ausstattung mit Anschlussmöglichkeiten für mehrere Geräte wie PC und Spielekonsole bieten. Vier Testkandidaten haben mit VGA-, DVI- und HDMI-Eingang sogar ein Buchsen-Trio an Bord.
Ein nettes Extra sind eingebaute Lautsprecher, die immerhin drei der sieben Probanden bieten. So können beispielsweise PC oder Playstation 3 Bild- und Ton-Signale per HDMI-Kabel zum Monitor schicken. Opulenten Klang oder gar satte Bässe darf man von den eingebauten Mini-Lautsprechern freilich nicht erwarten.
Klare Menüs ohne Fummelei
Wer mal eben die Farbwiedergabe justieren oder den Monitoreingang wechseln will, weiß ein einfaches und logisch aufgebautes Bedienfeld zu schätzen. Asus, BenQ, Samsung und Hanns.G machen's vor: Sie haben klar verständliche Menüs. Und der Eingangswechsel auf Knopfdruck klappt bei immerhin sechs Prüflingen. Nur bei dem Hanns.G ist fürs Umschalten eine nervige Tastenkombination erforderlich.
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Fazit: Groß und gut muss nicht teuer sein: Der Testsieger e2450Swh von AOC bietet eine ordentliche Bildqualität, drei Eingänge und Lautsprecher. Und weil er mit einem Preis von 148 Euro recht günstig ist, holt der AOC Monitor in diesem Test auch noch den Preis-Leistungs-Sieg.
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