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Meinung 75 Jahre Währungsreform

„Wohlstand für Alle“? In Deutschland kursiert stattdessen die Angst vor Abstieg

Ludwig Erhard betonte, dass die Volkswirtschaft kein Patient sei, den man pausenlos operieren kann, schreibt Ökonom Gunther Schnabl Ludwig Erhard betonte, dass die Volkswirtschaft kein Patient sei, den man pausenlos operieren kann, schreibt Ökonom Gunther Schnabl
Ludwig Erhard betonte, dass die Volkswirtschaft kein Patient sei, den man pausenlos operieren kann, schreibt Ökonom Gunther Schnabl
Quelle: picture-alliance/akg-images; wifa.uni-leipzig
Stabile Währung und konstante Wirtschaftspolitik: Das sind zwei der Grundlagen, die die Währungsreform vor 75 Jahren prägten. Es folgte ein Wirtschaftswunder, die Mittelschicht blühte auf. Doch Politik und EZB haben sich mittlerweile weit von den erfolgreichen Ideen entfernt.

Am 20. Juni 2023 jährt sich die westdeutsche Währungsreform zum 75. Mal. Sie hatte ein unerwartetes Wirtschaftswunder zur Folge, eine breite Mittelschicht entstand. Ludwig Erhard, der von 1949 bis 1963 Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland war und als Vater der sozialen Marktwirtschaft gilt, gab seinem 1957 erschienenen Buch zurecht den Titel „Wohlstand für Alle“. Dem heutigen Versprechen des Kanzlers Olaf Scholz, dass die grüne Transformation der Wirtschaft ein neues Wirtschaftswunder bringen wird, scheinen hingegen wenige Deutsche Glauben zu schenken.

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