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  3. Geplante Obsoleszenz: Wie Sie geplante Schwachstellen reparieren oder umgehen können

Reparaturexperte

„Schlechte Produkte erkennt man im Laden bereits daran, dass es sie in großer Varianz gibt“

Redakteurin Nachrichten & Gesellschaft
Häufig kauft man sich nach einem Wasserschaden am Laptop ein neues Gerät. Doch das ist oft nicht nötig, sagt Reparaturexperte Stefan Schridde Häufig kauft man sich nach einem Wasserschaden am Laptop ein neues Gerät. Doch das ist oft nicht nötig, sagt Reparaturexperte Stefan Schridde
Häufig kauft man sich nach einem Wasserschaden am Laptop ein neues Gerät. Doch das ist oft nicht nötig, sagt Reparaturexperte Stefan Schridde
Quelle: Getty Images/Tim Boyle
Viele elektronische Geräte gehen kaputt, weil sie mit Absicht kurzlebig gebaut wurden. Diese geplanten Schwachstellen lassen sich jedoch oft reparieren oder umgehen. Ein Experte erklärt die Tricks der Hersteller von elektrischen Zahnbürsten, Druckern und Laptops.

Wenn das Handy sich schnell entlädt, die Zahnbürste nicht mehr vibriert oder man ein Getränk über dem Laptop verschüttet hat, kauft man sich meist ein neues Gerät. Eine Reparatur scheint aufwendig zu sein – obwohl viele Produkte erst ein, zwei Jahre alt sind. Dieser gezielte Verschleiß ist von der Industrie geplant. Denn Geräte haltbar zu bauen, würde für viele Hersteller bedeuten, keinen Umsatz mehr zu machen.

Stefan Schridde kennt diese Tricks der Industrie. Er ist Betriebswirt und kritisiert die „Einwegprodukte“, mit denen der Markt überschwemmt wird. 80 Prozent der Konsumgüter ließen sich so bauen, dass sie unter gleichen Bedingungen dreimal so lang haltbar wären, sagt er – und das ohne Mehrkosten in der Produktion. Im Interview erzählt er, wie man die häufigsten eingebauten Fehler bei Elektrogeräten erkennt und behebt – und wie man gute Produkte auf dem Markt findet.

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