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  3. Haftungsunion: „Irgendwann würde auch der Verschuldungsspielraum auf EU-Ebene immer geringer“

Gemeinsame EU-Schulden

„Dann möge man doch bitte so konsequent sein, die EU-Verträge zu ändern“

Redakteur im Ressort Wirtschaft und Finanzen
Die EZB spricht bei Zinsdifferenzen zwischen Ländern von „fragmentierten Märkten“ Die EZB spricht bei Zinsdifferenzen zwischen Ländern von „fragmentierten Märkten“
Die EZB spricht bei Zinsdifferenzen zwischen Ländern von „fragmentierten Märkten“
Quelle: Getty Images
Forderungen nach neuen europäischen Schulden häufen sich angesichts der multiplen Krise. Dabei sollte eine Verschuldung nach Art des Corona-Wiederaufbaufonds die Ausnahme bleiben. Eckhard Wurzel, Professor für Europäische Ökonomie, hat einen klaren Rat an die EU.

Die Herausforderungen für Europa sind mit den vielfältigen Problemen auf geopolitischer Ebene, der Energiekrise und dem Bemühen um mehr Klimaschutz gewaltig. Und um diese anzugehen, braucht es viel Geld. Kein Wunder, dass die Begehrlichkeiten für neue europäische Schulden wachsen: Die EU-Kommission plädiert für einen „Souveränitätsfonds“, Emmanuel Macron sagt, Schulden auf EU-Ebene dürften „kein Tabu“ mehr sein, EU-Ratspräsident Charles Michel will mit einem EU-Schuldenfonds auf die US-Subventionen für grüne Technologien reagieren.

WELT sprach mit Eckhard Wurzel, der an den Universitäten Göttingen und Konstanz Europäische Ökonomie lehrt, über die Folgen unsoliden Wirtschaftens, Fehlanreize im System und die Kreativität in der Wortschöpfung durch die EZB.

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