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Kritik an Lagardes Manöver

Die EZB macht den Euro zur Lira – und setzt den Wohlstand aufs Spiel

Chefökonomin
Die EZB will den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik behutsam vollziehen – und nimmt Rücksicht auf die Südländer Die EZB will den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik behutsam vollziehen – und nimmt Rücksicht auf die Südländer
Die EZB will den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik behutsam vollziehen – und nimmt Rücksicht auf die Südländer
Quelle: Getty Images
Das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung erodiert. Mit dem neuen Hilfsprogramm für strauchelnde Staaten bleibt die EZB auf ihrem Kurs. EZB-Chefin Lagarde könnte nun eine rote Linie überschreiten – und Europa in den Abstieg treiben. Ökonomen warnen vor Verteilungskämpfen.

Der Euro ist zum „Teuro“ mutiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) kämpft mit einer Rekordinflation von mehr als acht Prozent. Und der Wechselkurs gegenüber Dollar oder Schweizer Franken ist schwach wie nie. Der Euro droht zur Weichwährung zu werden – wie einst die italienische Lira.

„Angesichts der hohen Inflation geht der alte Weg, alle Probleme mit immer mehr Geld zuzuschütten, nun nicht mehr“, sagt Top-Ökonom Hans-Werner Sinn. Denn neue Schulden würden den Inflationsdruck noch verstärken. „Der Entzug wird schmerzhaft“.

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