WELTGo!
Ihr KI-Assistent für alle Fragen
Ihr KI-Assistent für alle Fragen und Lebenslagen
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Wirtschaft
  3. Wirtschaft in Eurozone wächst im Sommer stärker als erwartet

Wirtschaft Statistikamt Eurostat

Wirtschaft in Eurozone wächst etwas stärker als erwartet

Analysten hatten nur ein Wachstum um 0,2 Prozent erwartet Analysten hatten nur ein Wachstum um 0,2 Prozent erwartet
Analysten hatten nur ein Wachstum um 0,2 Prozent erwartet
Quelle: dpa/Frank Rumpenhorst
Das Europäische Statistikamt hat für das dritte Quartal ein etwas stärkeres Wachstum der Wirtschaftsleistung festgestellt als erwartet. Damit konnten vorangegangene Schätzungen korrigiert werden. Die Entwicklung der Wirtschaft in den Euroländern fällt jedoch unterschiedlich aus.
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

In der Eurozone hat die Wirtschaftsleistung im Sommer etwas stärker als erwartet zugelegt. Im dritten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der 19 Euroländer zum Vorquartal um 0,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach einer dritten Schätzung mitteilte. Eine vorangegangene Erhebung für die Monate Juli bis September wurde um 0,1 Prozentpunkte nach oben revidiert.

Analysten hatten eine Bestätigung der vorangegangenen Schätzung und damit nur ein Wachstum um 0,2 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Frühjahr hat die Wirtschaft in den Sommermonaten an Schwung verloren. Im zweiten Quartal hatte das Bruttoinlandsprodukt im gemeinsamen Währungsraum um 0,8 Prozent zugelegt.

Im Jahresvergleich legte die Wirtschaft im dritten Quartal um 2,3 Prozent zu, wie Eurostat weiter mitteilte. Auch in dieser Betrachtung wurde die vorangegangene Schätzung nach oben revidiert, nachdem zuvor nur ein Zuwachs um 2,1 Prozent gemeldet worden war.

Die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Ländern der Eurozone fällt unterschiedlich aus. Während die großen Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien jeweils moderat gewachsen sind, ist die Wirtschaft in Lettland um 1,7 Prozent im Quartalsvergleich und in Estland um 1,8 Prozent geschrumpft. Die baltischen Staaten leiden unter den Folgen der einst engen Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, die im Zuge des Kriegs in der Ukraine und westlicher Sanktionen zur Belastung geworden sind.

dpa/mta

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema