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Wintereinbruch

Mitten im Frühling warnt der Wetterdienst vor Schnee und Minusgraden

Veröffentlicht am 23.04.2024Lesedauer: 6 Minuten

Das Wetter in Deutschland bleibt auch in den kommenden Tagen kalt und wenig frühlingshaft: „Packen Sie Ihre dicke Jacke noch nicht weg“, so WELT-Wettermoderatorin Lale-Marie Walter.

Es war, ist und bleibt winterlich: Auch zum Wochenstart muss in ganz Deutschland mit Schnee und Glätte gerechnet werden. Nachts prognostiziert der Deutsche Wetterdienst Tiefsttemperaturen von bis zu minus zehn Grad. So wird das Wetter in Ihrem Bundesland.

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Das winterliche Wetter hält in einigen Teilen Deutschlands zum Wochenstart an: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet auch an diesem Montag mit Schnee und Glätte. Der Schneefall soll sich demnach jedoch langsam Richtung Alpen zurückziehen. Doch auch von der Ostsee bis ins Binnenland hinein könne man Schneeschauer erwarten – dadurch seien mancherorts auch Schneedecken und Glätte möglich. Insbesondere in den Mittelgebirgen, im Südschwarzwald und den Alpen wird Schnee erwartet. Im Bergland sei ab etwa 400 Metern Höhe mit Glätte zu rechnen.

Ansonsten wird der Tag laut DWD meist wechselnd bis stark bewölkt, im Norden, Westen und Teilen der Mitte seien Regenschauer wahrscheinlich, im Bergland Schnee. Die Höchsttemperaturen liegen bei drei bis elf Grad. In der Früh und in der Nacht wird es frostig bei Tiefsttemperaturen von bis zu minus zehn Grad.

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Das Wetter im Überblick

In Sachsen-Anhalt startet die Woche mit Wolken und einer Mischung aus Regen und Schnee. Tagsüber fallen vereinzelte Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer. Oberhalb von 600 Metern gibt es Schneeschauer, dort kann es den Meteorologen zufolge glatt werden. Die Höchstwerte liegen bei sechs bis acht, im Harz bei ein bis sechs Grad.

In der Nacht zum Dienstag friert es bei kalten minus ein bis minus fünf Grad, im Bergland bis minus sieben Grad. Der Dienstag beginnt heiter, später ziehen Wolken auf. Es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen im Vergleich zu den Vortagen auf etwas wärmere acht bis zwölf Grad, im Harz auf drei bis sieben Grad. Bewölkt und trocken geht es in der Nacht zum Mittwoch weiter. Es kühlt ab auf drei bis null Grad. Der Mittwoch zeigt sich ähnlich wie der Vortag mit Wolken, es bleibt trocken. Die Temperaturen erreichen acht bis zwölf, im Harz fünf bis neun Grad.

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Ähnlich ist es in Thüringen. Der Dienstag beginnt heiter, später ziehen Wolken auf. Es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen im Vergleich zu den Vortagen auf etwas wärmere acht bis elf Grad, im Bergland auf drei bis sieben Grad. Bewölkt geht es in der Nacht zum Mittwoch weiter, der Wetterdienst kündigt etwas Regen an. Es kühlt ab auf plus zwei bis minus ein Grad. Tagsüber zieht von Süden und Südosten her Regen auf, in höheren Lagen mit Schnee vermischt. Es wird bewölkt bei sieben bis elf, im Bergland ein bis vier Grad.

Polarluft strömt nach Niedersachsen und sorgt zum Wochenbeginn für Frost, Schneeschauer und Glätte. In der Nacht zum Dienstag wird es voraussichtlich wieder kalt mit bis zu frostigen minus vier Grad, auf den Inseln um drei Grad. Die Schauer sollen nachlassen, dafür wird es nebelig. Im Wochenverlauf soll es tendenziell leicht wärmer und etwas weniger winterlich werden. In den Nächten sinken die Temperaturen aber voraussichtlich weiter unter null Grad.

Dunkle Wolken über Dresden
Dunkle Wolken über DresdenQuelle: dpa/Jens Büttner

In Sachsen sind ebenfalls Minusgrade in der Nacht zu Dienstag vorhergesagt. Der Dienstag beginnt dann zunächst heiter, später ziehen Wolken auf. Im Erzgebirge fällt etwas Schnee, sonst bleibt es trocken. Die Temperaturen steigen im Vergleich zu den Vortagen auf etwas wärmere sieben bis elf Grad, im Bergland auf drei bis sechs Grad. Wolken und leichter Regen werden in der Nacht zum Mittwoch erwartet. Es kühlt ab auf plus zwei bis minus zwei Grad. Tagsüber zieht von Süden und Südosten her Regen auf, in höheren Lagen schneit es. Es wird bewölkt bei sieben bis zehn, im Bergland null bis sieben Grad.

Auch in Berlin und Brandenburg beginnt die Woche kühl und wolkenreich. Nachts sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. In der Nordhälfte liegen die Tiefstwerte zwischen null und minus drei Grad, im Süd zwischen minus zwei und minus sechs Grad. Vor allem in der Lausitz rechnen die Wetterexperten in Bodennähe mit bis zu minus zehn Grad. Bei sonst geringer Bewölkung bilden sich vereinzelt flache Nebelfelder. Zwischen Wolken scheint am Dienstag zeitweise die Sonne. Es bleibt überwiegend trocken und erwärmt sich auf neun bis elf Grad. Ein schwacher Wind weht aus unterschiedlichen Richtungen. Am Mittwoch soll es tagsüber stark bewölkt werden. Stellenweise fällt Regen. Die Höchstwerte liegen um zehn Grad.

Die neue Woche bringt in Nordrhein-Westfalen einen Mix aus Sonne und Regen – im Bergland kann es schneien. Vereinzelte Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Es gibt Schnee in Hochlagen oberhalb von 500 Metern. In der Nacht zum Dienstag wird es frostig und glatt bei Tiefstwerten zwischen minus eins bis minus vier Grad. Am Dienstag wird es heiter bis wolkig und es kann vereinzelt regnen. Die Temperaturen liegen zwischen neun und elf Grad. Im Laufe der Nacht zum Mittwoch zieht es zu. Regen ist möglich und im Bergland gibt es wieder Schnee. Bei Tiefstwerten zwischen drei bis null und in Hochlagen bis minus zwei Grad ist auch Glätte möglich. Am Mittwoch sind wieder Regenschauer zu erwarten bei wechselnder Bewölkung. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen sieben und elf Grad. In Hochlagen ist Schnee möglich bei Temperaturen um die vier Grad.

In Hessen ist ein Mix aus Sonne und Regen und im Bergland Schnee vorhergesagt. Wie der DWD mitteilte, sind am Montag vereinzelte Gewitter und schwache Regenschauer, im Bergland auch Schneeschauer nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Dienstag lockert die Wolkendecke auf, es wird frostig und glatt bei Tiefstwerten zwischen minus eins bis minus vier Grad. Am Dienstag wird es heiter bis wolkig und es kann vereinzelt regnen. Die Temperaturen liegen zwischen acht und elf Grad. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es zunächst trocken, am Morgen zieht es im Nordwesten zu. Regen ist möglich und im Bergland schneit es wieder. Bei Tiefstwerten zwischen ein bis minus zwei Grad gibt es vereinzelt Glätte.

Ähnliches erwartet die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Der DWD prognostiziert einen Mix aus Sonne und Regen und im Bergland auch Schnee. Am Dienstag wird es heiter bis wolkig bei Temperaturen zwischen sieben und elf Grad. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es zunächst trocken, am Morgen zieht es im Nordwesten zu. Regen ist möglich und Schnee im Bergland. Bei Tiefstwerten zwischen zwei bis minus zwei Grad gibt es vereinzelt Glätte. Am Mittwoch werden häufige Regenschauer bei wechselnder Bewölkung erwartet. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen sieben und zwölf Grad. In Hochlagen ist Schnee möglich bei Temperaturen um fünf Grad. In der Nacht zum Donnerstag gibt es nachlassend noch Regen- oder Schneeschauer. Bei Tiefstwerten zwischen ein bis minus zwei Grad gibt es verbreitet Frost in Bodennähe.

dpa/jm