Juristen und mittlere Unternehmer kommen nicht gut weg im Sonntagabendkrimi. Der neue Brandenburger „Polizeiruf“ von der deutsch-polnischen Grenze ist ein prima Beweis dafür. „Schweine“ heißt der Fall. Er ist der erste Sonntagabendkrimi, der im Writer’s Room entstand.
Zu jagen, das hat etwas Archaisches und war Jahrhunderte reine Männersache. Doch es gibt immer mehr Frauen, die sich diesem Hobby zuwenden. Und es geht dabei um weit mehr als darum, Tiere zu töten.
Eine tierische Begegnung hat für einen Mann in Stuttgart ein blutiges Ende genommen: Der 77-Jährige wurde an einer Tankstelle von einem freilaufenden Wildschwein verletzt. Er kam mit „erheblichen Bissverletzungen“ ins Krankenhaus.
Wildschweine vor allem in Bayern sind radioaktiv teils hoch belastet. Aber ist der Grund wirklich die Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl? Wissenschaftler haben nun eine andere Erklärung – die bis in die 50er-Jahre zurückführt.
Nachdem ein pensionierter Geheimdienstoffizier glaubhaft versichern konnte, dass die US-Regierung Kenntnis von Ufos habe, ist Washington eingeknickt: Bei den Außerirdischen handelt es sich offenbar um falsche Löwen.
Ein Großaufgebot an Polizisten hatte um Berlin nach einer Löwin gesucht, am Ende könnte es wirklich nur ein Wildschwein gewesen sein. Jetzt wurde eine erste Analyse von Kot- und Haar-Proben veröffentlicht.
Anwohner durften das Haus nicht verlassen, Hubschrauber kreisten über Wohngebieten: Zwei Tage lang suchten Hunderte Polizisten in Berlin und Brandenburg nach einer Löwin. Am Freitag nahm die Jagd eine verblüffende Wendung.
Die Polizei hat auf der Suche nach einer mutmaßlichen Löwin Entwarnung gegeben. Experten hatten das im Internet kursierende Video begutachtet und dabei festgestellt, dass es sich nicht um eine Löwin oder andere Raubkatze, sondern ein Wildschwein handelt.
Jäger haben zuletzt deutlich weniger Schwarzwild in Deutschland geschossen. Das hat Konsequenzen für die künftigen Bestände. Denn nirgendwo sind die Bedingungen zur Vermehrung der Tiere so gut wie in Deutschland.
Die Bedingungen für Wildschweine in Deutschland sind sehr gut. Die Tiere vermehren sich stark. Wegen Corona mussten aber viele Jagden abgesagt werden. Deshalb sind die Zahlen im Jagdjahr 2020/2021 deutlich anders als üblich.
Ein Wildschwein hat einen bis zu vierstelligen Sachschaden in der oberpfälzischen Stadt Neumarkt angerichtet. Auch ein Radfahrer wurde von dem Tier angegriffen, der zwischenzeitlich in Lebensgefahr schwebte. Jäger versuchen die Sau nun ausfindig zu machen.
Bären ziehen durch die Alpen. Die Schwester vom deutschen Problembär „Bruno“ griff zwei Menschen in den Dolomiten an. Wanderer sind besorgt und sorglos zugleich. Doch das gefährlichste Tier in den Alpen ist ein ganz anderes.
Entlang der Oder und Neiße sollte ein Zaun mit der Afrikanischen Schweinepest infizierte Wildschweine aus Deutschland fernhalten. Das funktionierte nicht, und jetzt sind auch Hausschweine von der Krankheit betroffen. In Brandenburg wurden mehrere Hundert Tiere getötet.
Obwohl Wild in Bayern als Delikatesse gilt, werden große Mengen an Fleisch entsorgt. Denn viele Wildschweine sind noch immer radioaktiv belastet – auch 35 Jahre nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl.
Das Wildschwein wird so stark gejagt wie selten zuvor, aber zugleich vermehrt es sich auch prächtig. Die Schweinepest ist auf dem Vormarsch, der Bestand muss dringend schrumpfen. Nur wie? Das Schwarzwild legt eine beeindruckende Strategie an den Tag.
Fernab von Klassikern wie Hirschgulasch und Rehkeule entdeckt eine Riege junger Köche eines der letzten echten Naturprodukte neu. Manche von ihnen gehen dafür sogar selbst auf die Jagd.
Im Raum Neuzelle im Landkreis Oder-Spree ist bei fünf weiteren Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden. Das teilte das brandenburgische Verbraucherschutzministerium mit.
Nach dem ersten Fall von Afrikanischer Schweinepest sind in Brandenburg möglicherweise weitere Wildschweine von der Seuche betroffen. Es wird befürchtet, dass sich die Seuche auch nach Sachsen und in andere Länder ausbreiten könnte.
Die Afrikanische Schweinepest ist erstmals in Deutschland nachgewiesen worden. Das Virus ist sehr ansteckend und für Schweine meist tödlich. Landwirtschaftsministerin Klöckner informiert über die Untersuchung des Kadavers.
In Schönhagen in Schleswig-Holstein hat am vergangenen Wochenende ein Wildschwein die zahlreichen Strandbesucher überrascht. Es tauchte plötzlich mitten im Wasser auf, schwamm an Land und rannte angriffslustig auf die Menschen zu.
Heute schon am Kiosk einen Fuchs getroffen? Oder beim späten Spaziergang einen Waschbären? Ausgerechnet die Städte werden zu Inseln der Artenvielfalt: Ein Gruß an unsere neuen Gefährten.
2020 feiern Dänen und Deutsche den 100. Jahrestag der friedlichen Grenzziehung zwischen beiden Ländern. Ein Jubiläum, das allen Anlass zum Feiern böte. Wenn da bloß nicht dieser neue Wildschweinzaun wäre.
Eine verirrte Wildschwein-Rotte hat in einem Stadtteil von Rüsselsheim für Aufregung gesorgt. Ein Tier drang in eine Bäckerei ein und verwüstete das Geschäft. Mitarbeiter hielten das Schwein mit Barrikaden in Schach, bis die Polizei eintraf.
In Polen nahe der deutschen Grenze wurde die Afrikanische Schweinepest bei toten Wildschweinen nachgewiesen. Die Behörden sind alarmiert. Die Leiterin des Nationalen Referenzlabors zeichnet ein Szenario, wie das Virus nach Deutschland kommen kann.
Als Andreas Heil nachts aus seinem Auto aussteigen will, blickt er plötzlich direkt in die Augen eines Wildschweins. Heil wartet ab und filmt die Situation – bis er von einer 50-köpfigen Rotte umzingelt ist.
Wer auf dem Land lebt, der ist nie allein – allerlei Getier tummelt sich in Haus und Hof. Dumm nur, wenn selbst reichlich schädliche Mitbewohner ausgehalten werden müssen, weil sie nun mal streng geschützt sind.
Wie nah kamen sich Wild- und Hausschweine vor 2500 Jahren? Forscher haben dafür DNA-Proben von Ausgrabungen untersucht und festgestellt, dass damals keine großen Unterschiede gemacht wurden.
Was tun, wenn beim Joggen im Wald plötzlich ein Wildschwein oder gar eine ganze Rotte auftaucht? Wie gefährlich sind die Tiere? Wildtierexperte Derk Ehlert erklärt im Video, wie Sie sich verhalten sollten – und was sie unbedingt vermeiden sollten.
Er ist 1,50 Meter hoch und soll 70 Kilometer lang werden: Dänemark baut an der deutschen Grenze zum Schutz gegen die Afrikanische Schweinepest einen Wildschweinzaun. Doch Naturschützer und Anwohner wehren sich.
Immer mehr wilde Tiere ziehen in die großen Städte. Der Kölner Fotograf Sven Meurs wollte herausfinden, warum sie das tun – und ist ihren Fährten gefolgt.
Sie sind schlau, gefräßig, haben sich explosionsartig vermehrt und machen vielen Menschen Angst - Wildschweine. In Brandenburg will man nun drastische Maßnahmen ergreifen. Die Tiere sollen abgeschossen werden, allerdings nicht mit Gewehren.
Er ist 1,50 Meter hoch und 70 Kilometer lang: Aus Angst vor der Afrikanischen Schweinepest baut Dänemark einen Grenzzaun – die Politik in Schleswig-Holstein reagiert mit Unverständnis.
Passanten haben in Berlin die Polizei alarmiert, weil ein Mann auf einem Parkplatz ein Wildschwein erst getötet und danach ausgenommen hat. Der 80-Jährige gelernte Metzger hatte offenbar Lust auf ein Stück „gutes Fleisch“.
Die Afrikanische Schweinepest wurde bislang aus Osteuropa gemeldet. Jetzt wurde das Virus bei Wildschweinen in Belgien gefunden – nur 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Schon ein weggeworfenes Wurstbrot kann fatal sein.
Tiere und Maschinen gehen immer: Im neuen Berliner „Tatort“ kommt eine Trailrunnerin im Forst zu Tode und ein Gastronom an seinem Automaten. Können Wildschweine und Kaffeeroboter morden?
Die Afrikanische Schweinepest rückt immer näher an die deutsche Grenze: In Belgien wurden infizierte Wildschweine tot aufgefunden. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner ist alarmiert, hat aber auch beruhigende Nachrichten.
Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern, baut Dänemark einen Zaun an der Grenze zu Deutschland. Kritik von Tierschützern und Zweifel an der Sinnhaftigkeit blieben ungehört.
In Polen und Osteuropa grassiert die Afrikanische Schweinepest. Betroffen davon sind nicht nur Wildschweine: In Rumänien mussten 45.000 Zuchtschweine getötet werden. Und die Gegenmaßnahmen werden immer radikaler.
Eine Gruppe von Jägern wollte Wildschweine vor der Ernte aus dem Feld treiben, doch dann löste sich plötzlich ein Schuss. Einer von ihnen sackte zusammen. Der 56-Jährige starb noch am Unfallort.
Erst waren es nur einzelne Studien, nun zeigt eine umfassende Analyse: Wo der Mensch auftaucht, fliehen die Tiere vor ihm – in die Dämmerung und in die Nacht. Das könnte ganze Ökosysteme umkrempeln.
Ryan will früh morgens zu Fuß nach Hause, als er bemerkt, dass ihn ein weibliches Schwein verfolgt. In seiner Not ruft er die Polizei. Bald stellt sich heraus, die Sau wollte nichts Böses, sie suchte nur einen neuen Freund.
Da kann noch so viel Arbeit im Rasen stecken – wenn ein Maulwurf kommt, ist die Mühe dahin. Die Tiere sind geschützt und dürfen nicht getötet werden. Doch ein einfaches Mittel kann sie vertreiben.
Aus Angst vor der Afrikanischen Schweinepest sollen Wildschweine ganzjährig gejagt werden. Was das aber für die Jäger heißt, erzählt Anna Martinson. Sie erinnert sich an das erste erschossene Tier.
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die afrikanische Schweinepest auch deutschen Boden erreicht. Viele Verbraucher schrecken schon jetzt vor dem Verzehr von Wildfleisch zurück, ohne Grund.
Die Afrikanische Schweinepest: Schon ein einziges infiziertes Schwein in Deutschland brächte den Handel zum Erliegen. Die Bauern setzen ihre Hoffnung auf die Jagd. Dort fällt ein Tabu nach dem anderen.
In Ost-Europa grassiert die Schweinepest. Um eine Ausbreitung in Deutschland zu stoppen, fordert der Bauernverband einen drastischen Schritt. 70 Prozent der Wildschweine sollen abgeschossen werden - vorsorglich.
Zum Abschuss frei: Um dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vorzubeugen, hat Hamburg die Schonzeit für Wildschweine aufgehoben. In manchen Stadtteilen sind die Tiere inzwischen eine Plage.
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich über Russland und das Baltikum in Richtung Westeuropa aus. Der deutsche Bauernverband warnt vor „katastrophalen Folgen“ für die Schweinehalter - und fordert radikale Maßnahmen.
Mit radikalen Maßnahmen wollen Politiker und Bauern das Land vor einer der größten Tierseuchen aller Zeiten bewahren. Bisher ist die Afrikanische Schweinepest lediglich in Osteuropa präsent. Das ist nur scheinbar beruhigend.