Die Deutschen haben ihre Liebe zu Aktien und Investmentfonds entdeckt. Auch deshalb, weil diese inzwischen so einfach und billig zu handeln sind. Doch eine neue Verordnung aus Brüssel droht, den günstigen Vermögensaufbau zu erschweren. Der Plan würde vor allem deutsche Sparer treffen.
Pandemie-Hoffnung, Zinssorgen, Inflation: Wie wird das Aktienjahr 2022? Börsenexperte Heiko Thieme wagt einen Ausblick, vermutet eine Korrektur – und verrät, welche drei Aktien er besonders interessant findet.
Der heftige Absturz der berüchtigten „Volksaktie“ Deutsche Telekom vor zwanzig Jahren sorgte in Deutschland für ein Anlage-Trauma. Fast zwei Jahrzehnte lang galten Aktien hierzulande als riskant, viele machten einen Bogen um diese Anlageklasse. Das hat sich nun geändert.
Sie sind laut, unberechenbar und werden immer mächtiger. Sogenannte Kleinanleger-Armeen sorgen an der Börse für Unruhe. Jetzt ist ihnen ein Coup gelungen, der ihr ökonomisches Wirken real werden lässt. Nun wird sich zeigen, wie groß ihr Verantwortungsbewusstsein wirklich ist.
Neues Allzeithoch beim DAX: Was dieser neue Rekord für die weiteren Aussichten beim DAX bedeutet, erläutert der technische Kapitalmarktanalyst Martin Utschneider im Gespräch mit Dietmar Deffner. Dazu stellt er drei für Anleger interessante DAX-Werte vor.
Hohe Vermögen sollen stärker belastet werden, fordern SPD, Grüne und Linkspartei. Wegen der Corona-Pandemie ist zudem eine einmalige Vermögensabgabe im Gespräch. Es gibt allerdings mehrere gute Gründe, warum diese Steuer fast ganz aus Europa verschwunden ist.
Der Bitcoin hat die Schallmauer von 40.000 Dollar durchbrochen. Mit Rekordständen gleich zu Jahresbeginn kann aber nicht nur die Digitalwährung aufwarten. Chartanalyst Martin Utschneider bewertet den Start ins Börsenjahr 2021.
WELT-Moderator Dietmar Deffner sprach in der „Börse am Abend“ mit Chartanalyst Martin Utschneider. Es ging um den Run des Bitcoin, und die Aussichten von DAX, Dow Jones und Euro.
Nach dem Edelmetall-Ausverkauf der letzten Woche: Experten setzen jetzt auf einen langen Atem, eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik und den ETC-Faktor.
Ihre Devisenpolitik macht die Schweizerische Nationalbank zu einem der größten Tech-Investoren der Welt. Ausgelegt ist das Portfolio in erster Linie auf Tech-Firmen. Doch die Wetten sind gefährlich – das hat auch Folgen für Anleger.
Noch nie war es so einfach wie heute, ein eigenes Depot zu eröffnen. Bei immer mehr Brokern investieren Anleger von unterwegs und sogar kostenlos. Die große WELT-Übersicht erklärt, was die cleversten Anbieter können und kosten.
Laut einer Bankauswertung machen Männer mit Wertpapieren mehr Gewinne – und größere Verluste. Unterm Strich gibt erzielen sie und die Frauen fast das gleiche Ergebnis.
Ein Experte für Sport- und Vereinsökonomie blickt auf die erneute Fananleihe des Hamburger SV: „Jetzt kann der Verein keine großen Sprünge mehr machen.“ Es gehr nur noch um das Stopfen von Löchern.
Dieses Wertpapier sorgt noch 200 Jahre nach seiner Ausstellung für ordentlich Geldfluss, denn niemand Geringerer als der junge Beamte Johann Wolfgang von Goethe hat es unterzeichnet.
Investoren konzentrieren sich häufig nur auf die einzelnen Wertpapiere in ihren Portfolios. Dabei kommt es bei der Reduzierung von Risiken nicht auf die Solisten, sondern auf das gesamte Orchester an.
Bankkunden müssen sich umstellen: Ab kommendem Jahr gelten neue Regeln für die Beratung, jedes Telefongespräch mit einem Wertpapierexperten wird aufgezeichnet. Das Provisionsverbot können Banken trotzdem noch leicht umgehen.
Die Börsenliste des Schreckens zeigt auch dieses Jahr, welche Unternehmen sich am Markt am schlechtesten entwickelt haben - veröffentlicht von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Das sind die größten Kapitalvernichter.
Siemens empfiehlt seinen Mitarbeitern die Dienste eines Robo-Advisors für das private Finanzmanagement. Aber sind die Computer besser als menschliche Anlageberater? Der Anfang ist nicht schlecht.
Kleiner Einsatz, großer Gewinn – damit locken die Anbieter von Differenzgeschäften gerade auch Kleinsparer. Die Finanzaufsicht will den Verkauf einer besonders riskanten Variante nun stoppen.
Die Europäische Zentralbank hat ihr quantitatives Lockerungsprogramm bis Ende 2017 verlängert. Sehen Sie hier einen Ausschnitt der Pressekonferenz mit EZB-Chef Mario Draghi.
Positive Überraschung: Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal schwarze Zahlen geschrieben. Vermögensverwalter Georg Rankers schätzt die weiteren Aussichten für das Geldhaus ein.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt im Abgas-Skandal wegen des Verdachts der Marktmanipulation. Ex-VW-Konzernchef Winterkorn soll früher vom drohenden finanziellen Verlust gewusst haben.
Banken müssen ab 2017 alle Beratungsgespräche per Telefon aufzeichnen. Und sie sollen schriftlich erklären, warum das empfohlene Wertpapier geeignet ist. Damit ist ein langer Kampf verloren.
Banken ohne Marktzugang Kredite zu gewähren sei nicht in Ordnung: Bundesbank-Chef Jens Weidmann übt Kritik an der Griechenland-Nothilfe. Die Erwartungen an die Zentralbanken seien zu groß.
Der scharfe Rendite-Anstieg weckt unter Börsianern die Angst vor einem ausgewachsenen Crash auf dem Rentenmarkt. Anleger und Staaten wären in diesem Fall die großen Verlierer.
Banken und Versicherungen sollen jetzt auch ihren Teil für die Krise zahlen. Bei der geplanten Finanzsteuer müssen aber auch die kleinen Sparer bluten und der Erfolg ist fraglich.
Vor 25 Jahren bekam der DAX seine Basis. Welche NRW-Unternehmen waren von Anfang an dabei? Was wurde aus ihnen? Wer flog raus? Wer rückte nach? Eine große DAX-Bilanz aus NRW-Sicht.
Eine Expertengruppe hat Ideen für neue Bankenregeln in der EU vorgelegt: Großen Geldhäusern wie der Deutschen Bank oder der Commerzbank könnte die Aufspaltung drohen. Die Branche ist alarmiert.
Die Zahl der Beschwerden über falsche Auskünfte steigt sprunghaft an, das Vertrauen in die Finanzinstitute liegt am Boden. Noch nie hatten die Ombudsleute des Bankenverbandes so viel zu tun.
Die europäischen Finanzminister konnten sich nicht auf eine Finanztransaktionssteuer verständigen. Berlin will sie. Doch die Briten sind weiter dagegen.
Dorothee Blessing, Co-Chefin des Investmentbankings bei Goldman Sachs, hofft auf große Börsengänge. Allerdings muss die Euro-Krise nachhaltig gelöst werden.
Die Staatsanwaltschaft wirft Dirk Jens Nonnenmacher und anderen Untreue und Bilanzfälschung vor. Gibt es ein Urteil, drohen den ehemaligen Vorständen der HSH Nordbank Haft zwischen sechs Monaten und zehn Jahren.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft bestätigt, jetzt Anklage gegen ehemalige Führungskräfte der Nordbank zu erheben. Ihnen wird Untreue und Bilanzfälschung vorgeworfen.
Im Fall der angeschlagenen HSH Nordbank droht einigen ehemaligen Führungskräften offenbar ein juristisches Nachspiel. Ihnen wird Untreue und Bilanzfälschung vorgeworfen.
Viele Immobilienfonds sind eingefroren. Die Ratingagentur Sope räumt nur der Hälfte der Problemfonds eine Überlebenschance ein. Doch es gibt auch Gewinner.